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Hab mich mal monochrom getraut
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Autor:  MoreArt [ Mi 3. Mai 2023, 00:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

Gefällt mir Hannes! Und ich glaube nicht, dass Du da eine lange Umstellungsphase haben wirst. Sparst Dir einfach die Umwandlung in SW und nutzt den tollen Dynamikumfang.

LG
MoreArt

Autor:  klabö [ Mi 3. Mai 2023, 05:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

Dass die Kamera bei dir in guten Händen sein würde, war mir klar. Und die Serie zeigt das sehr schön.

Autor:  Hannes21 [ Mi 3. Mai 2023, 07:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

MoreArt hat geschrieben:
Gefällt mir Hannes! Und ich glaube nicht, dass Du da eine lange Umstellungsphase haben wirst. Sparst Dir einfach die Umwandlung in SW und nutzt den tollen Dynamikumfang.

LG
MoreArt

Hi!

Genau so hab ich mir das auch vorgestellt!
Selbst wenn ich mit Umwandlung der Farbbilder ähnliche Ergebnisse erzielen würde (was noch zu klären wäre), ist der Aufwand größer, und wie man sieht sind die High-Iso-Fähigkeiten eine andere Liga.

Autor:  ulrichschiegg [ Mi 3. Mai 2023, 22:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

klabö hat geschrieben:
Dass die Kamera bei dir in guten Händen sein würde, war mir klar. Und die Serie zeigt das sehr schön.


:cheers:

Jau, das hatte ich ja schon vorher gesagt. Und Du nutzt das Grauspektrum / Histogramm in seiner Bandbreite. Das finde ich auch immer schön.

Kontrastexzesse oder Einheitsgrau finden sich bei Dir selten.

Autor:  BluePentax [ Do 4. Mai 2023, 11:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

Hi,
klasse Serie, das hast Du gut gemacht :thumbup:

Autor:  adameightyfour [ Do 4. Mai 2023, 12:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

Klasse Bilder!

Autor:  Jee [ Do 4. Mai 2023, 13:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

Hannes21 hat geschrieben:
Hmm, kann ich jetzt nicht so nachvollziehen, das "dünner"!
Bei den Monochrom-Umsetzungen der Farbaufnahmen kann man halt softwaremäßig durch die "Farbregler" mehr angleichen, dass müsste hier dann mit externen Farbfiltern passieren.
Und es ist sicherlich auch ein Unterschied, ob ich hier ISO-Werte von 6400 bis 12800 habe.

Das hat mich übrigens total verblüfft, wie gut die Qualität bei ISO 12800 noch ist.

Hier mal noch zwei mit ISO 12800, alle Bilder sind übrigens nicht nachträglich entrauscht.

Das 'dünn' kam mir vielleicht in den Sinn, weil ich an dünne Negative dachte, bei denen es schwierig ist, eine gute Balance der Grauwerte in den Abzügen zu bekommen, etwas, das ich an Deinen Schwarzweissbildern sonst sehr schätze. Das letzte Beispiel (#20) zeigt das auch, ebenso wie #11 oder #18. Ich kann nicht genau sagen was der Grund für den Unterschied bei den anderen ist, aber es fällt auf, dass bei #11, 18 und 20 die bildwichtigen Teile eher in den dunkleren Bereichen zu finden sind.

Meine Erklärung war sicher etwas kurz. Ich hoffen, die ausführlichere Beschreibung hilft zu verstehen, was ich meine: Aufgefallen ist mir z.B. bei #7, 8, 9 und 17, dass die Inhalte auf den ersten Blick nicht gut zu erfassen sind. Die Ziegel mit ihren Fugen treten in #7 und 8 überdeutlich hervor, in #7 wirken Fenterbänke, Gesicht, Gehwegplatten, Bordstein und Pflaster dagegen ungewöhnlich uniform, die Teile, die hervortreten, sind kleine Details mit hartem Kontrast. In #8 ist das Tor sehr schön gezeichnet, Gebäude, Pflaster, Radschieber und Rad dagegen scheinen haupsächlich aus harten Details und tonal flachen Flächen zu bestehen. In #14 wirken Schuhe/Strümpfe/Hose und Tasche tonal stark komprimiert.

Die anderen Bilder finden sich irgendwie dazwischen, meist mit schön gezeichneten dunklen und weniger deutlichen hellen Partien.

Bei der Qualität der Aufnahmen mit hohen ISO-Werten stimme ich Dir voll zu, die sehen wirklich gut aus. Das in im Hintergrund sichtbare Rauschen in #11 (ISO8000) hat eine angenehm gleichmäßige Struktur - im Gegensatz zu den Wolken und Schlingen, die man oft von den Farbsensoren durch die Interpolationsalgorithmen bekommt.

Als mögliche Gründe für die oben beschriebenen Effekte in den hellen Bereichen könnte ich mir neben der Filterung vorstellen, dass die Tonkurve nicht ganz passt (relativ steil in den Schatten, flach in den Mitten/Lichtern) und dass die Monochrom-Sensordaten nicht so viel Schärfung brauchen bzw. vertragen, wie die Farbdaten nach der Interpolation.

Autor:  Hannes21 [ Do 4. Mai 2023, 14:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

Hallo Jens!

Das Bild #20 ist ein völlig unbearbeitetes JPG direkt aus der Kamera.
Es war relativ dunkel, für ISO 12800 finde ich gerade dieses Bild verblüffend gut.
Da gibt es nicht viele Grauschattierungen, weil es das Motiv einfach nicht hergibt.
Umso toller finde ich bei dem hohen ISO-Wert die Details in der Holzstruktur.

Und je nach Farbe werden die Grautöne halt unterschiedlich dargestellt.
Im Gegensatz zum nach s/w umgewandelten Farbbild kann ich hier softwaremäßig nichts mehr an den Farbkanälen drehen.
Das geht dann eben nur per Hardware (Farbfilter), soweit ich das verstanden habe.

Dafür hat man einen guten Dynamikumfang, Tonwertreichtum und ein sehr gutes High-ISO-Verhalten.

Die eierlegende Wollmilchsau ist sicher auch diese K3III Monochrom nicht! ;)

Autor:  Jee [ Do 4. Mai 2023, 15:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

Hannes21 hat geschrieben:
Hallo Jens!

Das Bild #20 ist ein völlig unbearbeitetes JPG direkt aus der Kamera.
Es war relativ dunkel, für ISO 12800 finde ich gerade dieses Bild verblüffend gut.
Da gibt es nicht viele Grauschattierungen, weil es das Motiv einfach nicht hergibt.
Umso toller finde ich bei dem hohen ISO-Wert die Details in der Holzstruktur.

Nur der Klarheit halber: Die Bilder #11, 18 und (besonders) 20 sind für mich positive Beispiele, die in meinen Augen eine sehr schöne Tonwertabstufungen zeigen - alle mit eher dunklen Tönen.

Autor:  daduda [ Fr 5. Mai 2023, 06:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hab mich mal monochrom getraut

Hannes21 hat geschrieben:
Und je nach Farbe werden die Grautöne halt unterschiedlich dargestellt.
Im Gegensatz zum nach s/w umgewandelten Farbbild kann ich hier softwaremäßig nichts mehr an den Farbkanälen drehen.
Das geht dann eben nur per Hardware (Farbfilter), soweit ich das verstanden habe.

Dafür hat man einen guten Dynamikumfang, Tonwertreichtum und ein sehr gutes High-ISO-Verhalten.

Die eierlegende Wollmilchsau ist sicher auch diese K3III Monochrom nicht! ;)

Das Bild 20 zeigt für mich sehr schön das Potential was Schärfe, Rauschverhalten und Feinheit der Abstufungen betrifft, das hier aber (ooc) noch nicht voll genutzt wird.
Auch ohne Farbkanäle kann man in SW sehr viel auch noch in der Nachbearbeitung machen, für mich wäre das sogar unverzichtbar, auch bei Farbe beeinfluße ich das Bild ja nach meinen Vorstellungen.

Ich habe das bei Bild 20 mal gemacht, ein paar wenige dezente Eingriffe um den Charakter des Bildes zu unterstreichen, wenn es erlaubt und gewünscht ist kann ich das gerne zeigen.

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