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Bei den alten Bäumen https://www.pentaxians.de/./40456504nx51499/natur-und-landschaftsfotografie-f18/bei-den-alten-baeumen-t39252.html |
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Autor: | Lotz [ Di 4. Feb 2020, 11:01 ] | |||||||
Betreff des Beitrags: | Bei den alten Bäumen | |||||||
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Autor: | Hannes21 [ Di 4. Feb 2020, 12:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
Moin! Die s/w-Aufnahmen sagen mir nicht so zu, aber die #6 finde ich stark! |
Autor: | bigw [ Di 4. Feb 2020, 13:29 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
mir gefällt die Serie |
Autor: | diego [ Di 4. Feb 2020, 14:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
Das leuchtende Moosgrün ist ein Wohltat für die Augen. Hannes21 hat geschrieben: Die s/w-Aufnahmen sagen mir nicht so zu, aber die #6 finde ich stark! Was soll ich das wiederholen. Deshalb +1 |
Autor: | Lotz [ Di 4. Feb 2020, 14:54 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
Hallo, ich find Eure Aussagen zu den S/W-Aufnahmen sehr interessant. Warum habe ich diese überhaupt s/w entwickelt? Schuld ist Salgados Buch Genesis, welches ja durchweg s/w fotografiert ist. Mit meiner Frau habe ich viel und lange drüber diskutiert, ob seine Bilder durch Farbe nicht noch stärker wären. Auf der anderen Seite ist die Reduktion auf Form und Struktur eben gemäß dem Motto "weniger ist mehr" ein durchwegs interessanter Ansatz. Also wollte ich mich dem Thema selbst widmen, da ich relativ selten in s/w arbeite. Grade bei diesen drei in s/w entwickleten Aufnahmen fand ich die Farbe eher störend als die Bildaussage unterstreichend, im Gegensatz zu den anderen Bildern, wo für mich die Farbe passt und auch hingehört. Vielleicht sind die Bilder aber einfach insgesamt schlechter und werden eben durch s/w auch nicht besser. Ich zumindest finde die eher verhaltene Meinung zu den s/w Bildern durchaus interessant und nachdenkenswert. Allein schon aus diesem Grund hat sich dieser Thread für mich mehr als nur gelohnt. Viele Grüße Markus |
Autor: | klabö [ Di 4. Feb 2020, 20:15 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
Ich denke, wenn du den SW-Fotos deutlich mehr Kontraste gegönnt hättest, kämen sie besser an... Mir gefallen die Farbfotos auch besser. Ich nehme die #3 und - Überraschung - die #6. |
Autor: | angus [ Di 4. Feb 2020, 20:34 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
Mir gefällt die 7 - auch in s/w - obwohl ich das bei Wald schon recht schwierig finde. Gerade das erste ist da für mich das Gegenbeispiel - hier vermisse ich die Farbe das es schmerzt. Übrigens, die 7 würde ich auch nochmal in Farbe zeigen, da steckt mehr drin als in der ähnlichen 5 - da ist mir die Unschärfe zu sehr übertrieben. Mit den anderen freunde ich mich nicht soo an. |
Autor: | Jee [ Di 4. Feb 2020, 21:20 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
Der schwarz-weiss-Ansatz gefällt mir gundsätzlich ganz gut, gerade das erste finde ich von den Tonwerten her gelungen - die hellen Blätter haben einen schönen Kontrast zu Baumstamm und Weg, ohne dass Lichter ausfransen oder Schatten zulaufen. Bei den anderen fehlt dieser lokale Kontrast. Man könnte durch Filter (ggf. virtuelle im PP) z.B. das Moos als Blickfang heller herausarbeiten. Mit #8 kann ich wenig anfangen. Von den Farbaufnahmen zeigen #3 und #5 seht schön den Umgang mit Kontrasten - nicht nur Fabe und Helligkeit, auch Schärfe, Tiefe, Textur. Wenn Farbe fehlt, müssen die anderen Kontraste das mit erledigen. #5, kräftig grún gefiltered gefiele mir z.B. sehr gut. |
Autor: | Lotz [ Di 4. Feb 2020, 21:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
Danke für Euer feedback. Ja, s/w ist ein Diskussionsthema, das sehe ich. Allerdings wollte ich bewusst bei den letzten beiden die Kontratse nicht zu hart. Die hochkontrast-S/W sind mir meist zu krass und irritierend. Auf jeden Fall spannend, mal so einen Blumenstrauß aus fotografisch interessierten Meinungen zu bekommen! Viele Grüße Markus |
Autor: | pentidur [ Mi 5. Feb 2020, 08:17 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bei den alten Bäumen |
Lotz hat geschrieben: Auf der anderen Seite ist die Reduktion auf Form und Struktur eben gemäß dem Motto "weniger ist mehr" ein durchwegs interessanter Ansatz. Meine Gedanken zu s/w: Die Reduktion auf Form und Struktur wäre für mich auch ein Grund, in s/w zu arbeiten. In der Konsequenz gehören dann auch Form und Struktur prominent dargestellt. Es mag andere Gründe für s/w geben, aber genau diesen hattest du erwähnt und es verwundert nicht, dass die Betrachter die Bilder daran messen.Also wollte ich mich dem Thema selbst widmen, da ich relativ selten in s/w arbeite. Ganz unabhängig von s/w oder Farbe: Mir gefällt die ganze Serie und besonders #1, #3 und #7. Bei #1 steht die Form der Farnwedel an prominenter Stelle. Bei #7 könnte sich das Bild noch deutlich mehr auf die Struktur der Eichenborke konzentrieren. |
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