Moin,
mich würde mal interessieren, wie Ihr die Kamera auf einer Trekkingtour mit großem Rucksack (90L) über mehrere Wochen tragen würdet.
Ich möchte gern den Blick auf die Füße frei haben und je nach Passage muss es möglich sein mit Stöcken laufen zu können.
was habt ihr evtl noch eine Idee, wo ich die Pentax hinpacken kann. mein Favorit wäre eine Halterung die am Schultergurt fest ist, die mit so einer Schnellwechselkupplung ausgestattet ist - das wäre zumindest für die "sonnigen" Tage eine mögliche Lösung - aber evtl habt ihr noch eine ganz andere Idee?
Es geht primär um die Kamera mit dem 18-135er
alles andere an Zubehör wird normal im Rucksack verstaut sein.
danke und LG

Ich habe mir sowas für 5 euro zusammen gebastelt. Es hält alles bombenfest, egal ob ein f50 oder da200 dran ist: http://www.amazon.com/BIRUGEAR-Holster- ... B008GR57CK

Material:
Alter, langer ledertrageriemen mit karabinerhaken einer laptoptasche
Eine 1/4 zollschraube mit bügel aus stahl für 2.50
Ein weiterer karabinerhaken, mit dem ich die kamera während der wanderung am hosenbund befestigen kann

Ansonsten gibt es tausende straps von spider usw, die mal locker 50 euro kosten

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Kamera: Pentax K30 || Objektive: Pentax DC WR 18-135, Vivitar Close Focus 28/2.8, Pentax F50/1.7, Pentax K85/1.8, DA 200/2.8

Ich war mal im Brenta Klettersteige wandern und hatte die Pentax mit einem Peak Design Capture Camera Clip (http://www.amazon.de/Design-Capture-Cam ... B00827QHIM) am Tragegurt befestigt. Meist hatte ich das 35er Macro drauf, damit ging es gut, mit dem 35-105 war das schon schwieriger. Das erste Problem war, dass die Polsterung des Tragegurtes so dick ist, dass es gerade noch so in die Klemmung passte, das zweite, grundlegende Problem ist, dass ein Tragegurt ja nicht stramm sitzt sondern eher locker ist und dann kann der Clip ja nicht bombenfest halten. Aber mit dem kleinen Objektiv ging es super, schnell die Kamera gelöst und wieder eingeklinkt, konnte sager Leitern hoch und runter klettern ohne dass etwas angestossen ist und habe dadurch sehr viele Bilder gemacht (anders als wenn die Kamera im Rucksack gewesen wäre)
Auf meiner China-Reise hatte ich dann einen Carry-Speed Gurt, meist zusammen mit einem kleinen Tagesrucksack, das hat auch prima funktioniert, vor allem tut auch nach einem Tag Kamera um den Hals der Nacken nicht weh.

Rolf

Moin John Fitzgerald,

ich habe das Spider Pro System, da ich gerade die Beweglichkeit der Kamera im Halter bevorzuge, aber für eine Trekkingtour mit leichten Klettereinlagen ist sicher das CapturePro Clip System von Peak Design die bessere Lösung, da das die Kamera festhält. Das gab es übrigens noch nicht, als ich so ein System für den Gürtel gesucht hatte. Die damaligen Alternativen waren aus Plastik und konnten keine 90 Kilo tragen.

Vorteil ist noch, dass die Anschlußplatten u.a. für Manfrotto und Arca kompatibel sind. Heute wäre die Peak Design durchaus als Alternative für mich interessant.

Die Trägerplatte dann an einen Schultergurt oder den Hüftgurt, das sollte eine brauchbare Lösung sein. Passt bis 7,6 cm Breite und einer Dicke bis 1,3 cm. Würde ich jeder Strap-Lösung vorziehen.

Ach so: zu finden z.B. hier: http://www.enjoyyourcamera.com/PEAK-DESIGN:.:178.html

Eine Alternative wäre noch das hier: http://www.enjoyyourcamera.com/Kameragu ... factfinder
Kann man ja auch nur auf einer Seite einhängen, dann ist der Blick nach unten frei. Allerdings schwingt dann die Kamera schon mehr mit beim Gehen.

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es grüßt das ausgewanderte Nordlicht aus Werder (Havel)/Kemnitz
Ralf

Hallo,
danke für den Hinweis mit dem Peak Design Caputre - diesen hatte ich auch schonmal in Betracht gezogen.
Danke für die Erfahrungen damit - das 35 ltd wäre die andere Linse, welche bei mir mitreisen wird - so werd ich mir das mal genauer ansehen
danke lg

Hallo zusammen,

Ich hatte auf meiner letzten langen Wanderung mit großem Trekkingrucksack auch Stöcke und hab mir die K30 einfach umgehängt, ist mit dem 18-135 oder einem der Limiteds kein Problem. der Rest war im Rucksack verstaut. Je nach Streckenabschnitt

Ich hatte mir vorher schon diverse Halterungen angesehen, aber alles was an den Gürtelbereich geht ging nicht. Schließlich hab ich das Brustharness von Lowepro gekauft. Aber als ich damit vor den Spiegel trat, sah das wirklich so peinlich aus, dass ich doch die Umhängevariante gewählt hab und das ging prima.

Was toll wäre wäre eine Vorrichtung seitlich am Rucksack da kommt man gut hin aber es müsste sich eben vorziehen und wieder arretieren lassen ohne den Rucksack abzusetzen, das wäre was...




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Ich hatte bislang auch nichts besonderes am Start. Ebenfalls mehrwöchig und 90Liter Rucksack, mit meist 18-135 an der Kamera. Statt jedoch des normalen Trageriemens von Pentax hab ich so einen Sniper-Gurt. Bin etwas größer und der normale Pentaxgurt ist mir schon ohne Rucksack schon zu knapp. Mit dem Sniper kann ich die Kamera bequem quer über den Körper tragen, normal umhängen oder auch einfach mal am Hals baumeln lassen. Find ich top. Sehe auch immer wieder auf solchen Touren Leute mit extra Taschen, die dann bei jedem Bild erstmal fummeln müssen. Da Pentax hier mit WR glänzt, stört mich Wind und Regen nicht wirklich. Einzig der Pentaxschriftzug schrubbelte durch den Rucksackhüftgurt langsam weg
Ach ja: alles andere an Objektiven war dann gut im Rucksack im Kopffach verstaut. Da kommt man schnell ran - fertig
Larswars

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Hi jfk,

Backpacking mit Kamera ist immer eine kleine Herausforderung.
Die Kamera soll griffbereit und auch geschützt sein. Das Ganze muß auch noch halbwegs komfortabel tragbar sein.
Halbwegs gute Ansätze gibt es auf dem Markt, aber für's Backpacking nicht wirklich geeignet. Da hilft meistens nur DIY.

Mein Begleiter ist seit Jahren ein ToploaderPro.
Mittels 4 Gurtverschlüssen und Gurtbändern, welche auf meinen Rucksack abgestimmt sind, läßt sich der Toploader mühelos anbringen und entfernen.
Die Hände sind somit frei und die Kamera griffbereit.

Es gibt auch ein Chest Harness für den ToploaderPro das man zuerst anlegt. Das ist für solche Touren nicht zu empfehlen, da es aufgrund der geringen Auflagefläche die Schulter-Nackenmuskulatur zu sehr beansprucht.

Einige Beispiele:

Voll bepackt bei einer Klettereinlage


Bei Sonnenschein


Mit Leichtgepäck

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greetz
Michel

ist das nicht nervig, wenn man seine Füße nicht sieht?
da wo ich wandern werde, gibt es jedemenge dieser schmalen Holzbohlen Wege durchs Moor und da ist es ungeschickt, danebenzutreten :-P

Ich meine so am Rucksack. Allerdings keine wochenlangen Trekkingtouren. Sie behindert mich so nicht. Stöcke hab ich keine.





EDIT sagt: Ich hatte es früher ihne die silberne Verlängerung. Da hab ich sie nicht ans Auge bekommen. Mit der Verlängerung kann ich notfalls fotografieren ohne die Kamera abnehmen zu müssen. Betonung auf Notfalls. Bequem ist es nicht.

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –