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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 08:57 
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Registriert: Mo 12. Jan 2015, 13:33
Beiträge: 3180
beholder3 hat geschrieben:
Ich würd' heute immer zu einem günstigen 4k TV mit HDMI Anschluss raten plus einem Colorimeter für 50 EUR.

Ja, finde ich auch wirklich überlegenswert, verlockend und es kann eine tolle Alternative sein. :ja:

Es spart jedoch Nerven, seinen Laptop(?) im Geschäft (nach Absprache...) an verschiedene 4K TVs zu hängen und das Bild zu beurteilen. Sonst steht am Ende ein günstiger 4K-HDR-TV zuhause, der von einer PC-Quelle leider trotzdem kein HDR anzeigt, obwohl PC/Graka+HDMI-Kabel dies übertragen. Was übrigens auch zu checken wäre... "Kein HDR" wäre natürlich im Hobbybereich noch zu verschmerzen. :ja: Aber Tonwertabrisse, nur weil nicht alle Farbkanäle in gleicher Bitlänge übertragen werden? :nono: Möglicherweise schaltet der fragliche TV bei Betrieb über HDMI(2.0a?) auf 30Hz-Modus zurück. Nö, dafür bin ich zu alt. :no: Auch mal Displayportkabel mitnehmen; vielleicht findet sich ein TV mit entsprechendem Eingang... falls der PC einen Ausgang hat.

Der Tipp von beholder3 ist absolut berechtigt, ich bin nur vorsichtig geworden... :yessad:


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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 09:43 
Informieren bei PRAD und im laden ausprobieren ist natürlich bei jedem solcher Produkte anratenswert. :)


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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 10:00 
zeitlos hat geschrieben:
Stormchaser hat geschrieben:
ErnstK hat geschrieben:
ich habe mir letztes Jahr diesen gekauft und bin höchst zufrieden> https://www.eizo.de/coloredge/cs2730/


Den habe ich mittlerweile auch, nachdem 2 Benqs in Serie mich defekt erreicht hatten...und bin sehr zufrieden. Danke nochmal für den Tip Ernst! :thumbup:


Hm... war das auch das oben genannte Modell?



Ja, hier der damalige threwd in der Kaufberatung:




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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 10:48 
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Registriert: So 19. Okt 2014, 14:29
Beiträge: 1163
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Ich gebe auch mal meinen Senf dazu:

Wann ich mich für einen etwas teureren Monitor interessiere, schaue ich bei prad.de rein:
:
prad.de hat geschrieben:
Die überragenden TIPA-Lorbeeren des SW2700PT können wir leider nicht vollumfänglich nachvollziehen. Auch wenn ein Fazit keine Kaufberatung ersetzt, möchten wir hier etwas ausführlicher werden, um unseren interessierten Lesern eine echte Hilfestellung zu geben.
Zunächst macht BenQ mit dem SW2700PT zweifellos vieles richtig. Die größte Stärke des Gerätes liegt in seiner ausgezeichneten Ergonomie und äußeren Verarbeitung. Hier kann der BenQ auch mit deutlich teureren Geräten problemlos mithalten.
Auch der Funktionsumfang mit erweitertem Farbraum, Monitorblende und Hardware-Kalibrierung zu einem fairen Preis weiß zu gefallen. Die größten Schwächen liegen in der nur zufriedenstellenden Bildhomogenität sowie der abgespeckten und holprigen Hardware-Kalibrierung. Messtechnisch ist ansonsten alles gut bis sehr gut. Hinsichtlich der Langzeitstabilität der "inneren Werte" blieben aber im Test Fragezeichen.
Auf seiner Produktseite beschreibt BenQ den SW2700PT als "Perfekten Partner für ambitionierte Fotografen". Da der SW2700PT somit als klarer Spezialist konzipiert ist, spielen Gaming-Fähigkeiten und externe Zuspielung für die Gesamtwertung auch keine Rolle. Da durch "Fotografen-Rezensionen" und in lancierten Presseberichten als Zielgruppe aber auch Profifotografen, Grafiker und Layouter genannt werden, muss der SW2700PT sich den Ansprüchen dieser Zielgruppe ebenfalls stellen.
Und genau hier liegt die Krux. Für ambitionierte Hobby-Fotografen ist der SW2700PT im Vergleich zu einem unkalibrierten Standardmonitor ein großer Schritt nach vorne. Das Gleiche gilt z. B. für professionelle Event-, Sport- und Pressefotografen. Allerdings reicht hier auch eine Software-Kalibrierung völlig aus, und ein Workflow im erweiterten Farbraum ist sogar eher kontraproduktiv.
Kreativfotografen, die mit Fine Art Prints arbeiten, oder Fotografen, die im Bereich Produkt- und Werbefotografie tätig sind, benötigen tatsächlich höchste Farbgenauigkeit und haben weder Zeit noch Lust, sich an den Ecken und Kanten der unfertig wirkenden Hardware-Kalibrierung des SW2700PT zu reiben. Für eine professionelle Videoverarbeitung ist er ebenfalls nicht optimal.
Ein vergleichbarer Profimonitor wäre z. B. der Eizo CS2730. Kauft man noch die optionale Lichtschutzhaube nach, liegt man hier aktuell bei ca. 1.200 EUR – also einer Preisdifferenz von immerhin 530 EUR brutto. Verzichtet man auf die Lichtschutzhaube, sind es noch 381 EUR. Im Augenblick des Kaufs betrachtet, ist das dennoch viel Geld für einen Amateur. Über die Lebenserwartung des Monitors betrachtet, sieht die Sache aber anders aus.
Den Profi interessiert da ohnehin nur die Nettodifferenz von 445 EUR, die auf die Garantiezeit gerechnet gerade mal 7,42 EUR im Monat ausmachen (Eizo: Fünf Jahre Herstellergarantie inkl. Vor-Ort-Austauschservice; BenQ: Drei Jahre). Dafür wird man sicher nicht riskieren, eine ganze Produktionscharge in den Sand zu setzen.
Für Hobby-Fotografen dagegen, die z. B. viel im Bereich Landschaft fotografieren und ihre Bilder auch mit erweitertem Farbraum präsentieren oder drucken können, stellt der SW2700PT durchaus eine sehr interessante Option dar.


Ich denke der Benq ist für Hobbyfotografen durchaus ausreichend, wenn man einen vernünftigen Monitor aus der Baureihe erwischt.
Wer jedoch Wert auf die letzten paar Prozent Farbgenauigkeit und Bildhomogenität sowie auf einen sehr guten Service legt und auf eine höhere Auflösung verzichten kann, sollte etwas tiefer in die Tasche greifen und eher einen Eizo aus der ColorEdge Serie wählen. Wer bei der Lichtschutzhaube etwas Geld sparen möchte, findet auch einige Monitorschutzhauben von Drittanbietern.

Da beide Monitore in der Lage sind hardwarekalibriert zu werden, würde ich in jedem Fall einen kompatiblen Colorimeter anschaffen. Nur mit so einem Gerät schöpft man die Möglichkeiten des Monitors auch wirklich aus. Soll der AdobeRGB Farbraum ausgereizt werden, sind zumindest Grundkenntnisse des Farbmanagements notwendig. Zu dem Thema habe ich einen relativ kurzen Abriss im Monitorkalibrierungstutorialthread geschrieben. Der Link ist meiner Signatur.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 12:02 
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Vielen Dank auch Dir für Deine Einschätzung!

Ich glaube, ich habe mich jetzt für den BenQ entschieden. Zumindest werde ich ihm wohl eine Chance geben.

Man liest überall (sehr) gute Kritiken. Z.B auch hier: https://www.ephotozine.com/article/benq ... view-29726

Wenn etwas kritisiert wird, dann der Abfall der Helligkeit an den Rändern. Die Frage ist eben, ob einen das stört, es einem überhaupt auffällt und wo so etwas den Hobbyuser einen wirklichen Nachteil bringt?

Ich halte prinzipiell auch viel von prad.de, aber das Fazit zum obigen Test kann ich nicht wirklich verstehen. Was ist hier Sinn der Bewertung? Die Leute doch irgendwie zu EIZO zu bringen? Nicht anerkennen wollen, dass der BenQ (sehr) gut ist? Was soll ich mit einem Satz wie "insichtlich der Langzeitstabilität der "inneren Werte" blieben aber im Test Fragezeichen" anfangen? Sie kritisieren die Kalibrierungssoftware, fair enough. Nur, man sollte schon darauf hinweisen (wie ich es in anderen Testberichten auch gelesen habe), dass solche Schwachstellen auch durch Softwareupdates wieder behoben werden können. Das letzte Update der Software ist von vor wenigen Tagen...

Wie gesagt, ich lese auch gerne bei Prad.de rein, weil die die Dinge beim Namen nennen und ich sie als seriös einschätze. Dieses Fazit hier finde ich aber wenig hilfreich und eher darauf abzielend, EIZO Kunden zu halten ;).


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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 12:07 
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Die Fazits von prad.de haben in der Regel Hand und Fuss. Das Problem beim Benq war wahrscheinlich einfach, dass er sich von der beworbenen Zielgruppe (Profifotografen, Grafiker usw.) im Highend Sektor platziert hat. Deswegen wurde er auch mit den Eizo Monitoren verglichen.
Wenn der Monitor konsequent für Hobbyfotografen beworben worden wäre, wäre das Fazit sicher etwas milder ausgefallen.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 12:19 
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Das könnte eine Erklärung sein :)

In diesem Zusammenhang vielleicht auch ganz interessant:

EIZO Monitortest:

https://www.eizo.de/alle-monitore/zubeh ... itor-test/


Was ich jetzt weiß: Mein Macbook Air 11 Zoll Monitor ist schxxxx....

(Aber das wusste ich auch schon vorher ;)).


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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 12:23 
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100% sRGB-Farbraum-Abdeckung reicht eigentlich aus für Hobbyzwecke.

Ein Eizo der Serie könnte auch passen. Ja er kostet mehr wie andere 27", aber er sollte laut Test nicht schlecht sein und hat 5-Jahre vor Ort Garantie.
Für die Firma kaufe ich Dell. Ein U2713H steht vor mir. Davor hatte ich einen 2410. Kalibriert habe ich beide nicht und kann daher nichts zur tatsächlichen Farbraumabdeckung sagen.
Privat habe ich einen Eizo 2436. Der passt ganz gut finde ich und schafft ~100% sRGB.

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 19:16 
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Registriert: Do 22. Dez 2011, 23:43
Beiträge: 8239
Danke auch Dir nochmals für Deinen Tipp!

Ich bin jetzt wieder beim CS2420 gelandet. Habe mir heute noch mal die aktuellen iMacs angekuckt. 21,5 ist mir zu klein, 27 wohl für meinen Schreibtisch und Sitzabstand (ca. 50-60 cm) fast zu groß.
Also die goldene Mitte?

Ich bin mir nur nicht sicher, ob die 24 Zoll auf Dauer nicht doch zu klein sind? Der CS2730 ist halt schon sehr teuer.

Und: Die beiden EIZOs haben halt eine vergleichsweise niedrige Auflösung, also kein 4k oder 5k, wie das heute üblich ist. Bin mir nicht sicher, ob ich da nicht in Technologie von gestern investiere, was ich morgen schon bereuen könnte.

Wie seht ihr das? Jede Meinung/jeder Tipp ist sehr willkommen. Der CS2420 klingt für mich gut, bis auf die beiden Fragezeichen (eben kein 27Zoll und keine 4/5k Auflösung)...


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BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2017, 19:51 
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Beiträge: 2122
Da ich selber gerade am überlegen bin was ich mir für ein neues System zu Bildbearbeitung anschaffe schwanke ich auch immer hin und her.

Und die Frage ist halt wie sinnvoll ist eine Auflösung in 4K macht es die Sache nur unnötig teuer und oder sind andere Punkte nicht doch viel wichtiger...
Gleichmäßige Hintergrund Ausleuchtung (bei dunklem Hintergrund keine Lichthöfe), hohes Kontrastverhältnis, Farbraumabdeckung, Hardware Kalibrierung schon integriert und mir besonderes wichtig Blickwinkel Stabilität (weil mein jetziger Monitor bei 10cm hoch runter links recht absolut andere Helligkeit und Kontrast Darstellung bietet)

Ich find da die Aussage von Pavel Kaplun zu 4K im Video doch ganz interessant.

Macht bitte noch ein bisschen weiter und schreibt hier eure Erfahrungen nieder.... vielleicht gewinne ich dann auch etwas mehr Durchblick :putz:


Gruß Norbert


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