Welchen Din A3 (Foto) Drucker?

mesisto hat geschrieben:Kollege von mir hat sich grad den SURECOLOR SC-P800 von EPSON zugelegt und seine ersten A3 Ausdrucke mitgebracht. Drucker kann wohl auch A2. (Und Panorama, falls Rollenoption mitgekauft wird)

Ich muss sagen, die Ausdrucke sahen schlicht fantastisch aus. Extrem detailliert und sauber. Schwarz/Weiss-drucke mit tollem Kontrast und sehr dunklem Schwarz.

[…]

Das Ding kostet rund 1000€ und die Kosten für Patronen und Papier sind natürlich wie immer zu berücksichtigen.

Wirtschaftlich ist dies im Vergleich zu Dienstleistern wohl selten... und der Platzbedarf muss auch berücksichtigt werden. Aber die Qualität ist schon sehr beeindruckend... darf jeder für sich bewerten...

Ja, mir ist auch klar, dass das sicher nicht wirklich wirtschaftlich ist. Aber mei, unser ganzes Hobby ist nicht wirklich wirtschaftlich, wenn man es eben als Hobby und privat betreibt

Ich glaube, wenn, dann Epson!

Von Canon gibt's glaub ich auch Fotodrucker.

GAAAANNNZZZZ hatte ich Canon Drucker. Fand ich gut, nur dass sie superschnell kaputt waren .

So, habe ich die Dinge jetzt wieder zurecht gerückt?

zeitlos hat geschrieben: GAAAANNNZZZZ hatte ich Canon Drucker. Fand ich gut, nur dass sie superschnell kaputt waren .

Das hatte mir ein Fachberater tatsächlich auch mal gesagt. Bei Tintenstrahlern hatte/ habe ich auch immer Epson. Der Bürokopierer ist allerdings von Canon, sehr zuverlässig.

Ja, war wirklich so. Ich habe mindestens 3-4 mal Canon gekauft. Der Druck war super, der Verbrauch okay, die Software auch. Aber mit dem Druckkopf gab es früher oder später immer Probleme (Tinte)
Aber gut, das ist lang her.

Schau ruhig mal auf die Fineartprinter-Seite; da gibt's im Archiv noch Beiträge zu Epson und Canon Druckern. Ich tendiere auch zu Epson, hat sich bei mir einfach so eingeprägt, ich bin auch zufrieden.
Es ist wohl noch immer so, dass die A3+/A2 Prosumer Geräte bei gut 1000 EUR liegen, wo dann aber schon einiges an Tinte dabei ist, also startklar. Das ist schon viel, aber die Ergebnisse sind wirklich fein, macht Spaß. Allerdings sind die Dinger auch beachtlich groß!
Noch zu Problemen: Ich hatte bisher keine der oft genannten, obwohl ich unregelmäßig drucke, mit großen Pausen. Ich schalte den Drucker immer ordnungsgemäß aus, dann geht er in eine Ruheposition und das tut ihm wohl gut.
Im Workshop habe ich erlebt, dass der Drucker (Epson 3880) längere Zeit wegen niedrigem Tintenstand blinkte. Da die Tinte ja teuer ist, haben wir auf Geheiß des Kursleiters einfach weiter gedruckt, bis er dann mitten im Bild angehalten hat. Neue Patrone rein und gestartet: Man konnte die Ansatzstelle nicht finden!!

Also, nicht bange machen lassen. Einen Tisch frei räumen für den Drucker, einen Schrank für Papier und Drucke und dann los

Hey,

ich klinke mich hier in dieses Thema auch mal mit ein weil ich mich schon länger mit der gleichen Frage beschäftige, es auch klasse finden würde ab und an mal eigene Fotoausdrucke in der Hand zu halten, aber dafür nicht ein Vermögen ausgeben möchte.
Meine Wahl wird wahrscheinlich ein Epson Expression Photo HD XP‑15000 werden, von dem eigentlich von der Qualität der Ausdruck durchweg Positives zu lesen war allerdings halt rel. teure Tinten hat.
Aber jetzt zu meinem eigentlichen Punkt:
Die meisten DINA3-Drucker sind ja DINA3+ Drucker was sich auch auf die Größe des Ausdrucks auswirkt
(DINA3 = 297 x 420 mm und DINA3+ = 330 x 483 mm)
Papier gibts von beinahe jedem Hersteller in allen denkbaren Varianten....ABER....was ich fast nicht finde sind dann die passenden
Bilderrahmen oder Rahmenlose Bilderhalter usw.
DINA3 ja....DINA3+

Hat mir da jemand einen Tipp oder ein mir noch unbekannte Quelle....

Dann will ich mal meinen Senf dazugeben.
Habe mir vor rund drei Wochen einen neuen Photodrucker zugelegt. Ich habe mich bei meinem dafür entschieden, dass ich in meinen eigenen vier Wänden mit Abstrichen leben werde und habe mir den Epson HD XP-15000 zugelegt. Ich hatte erst mit dem Canon Pixma Pro 10s geliebäugelt... aber die Verbrauchskosten sowie die wohl doch immer wieder auftretenden Probleme mit den Druckköpfen haben dann die Entscheidung verkürzt. Mit dem Epson werde ich natürlich nicht die Qualität erreichen, aber für die Zwecke komme ich mit Saal ganz gut zurecht. Der Epson ist für die schnellen Fälle gedacht.
Habe vor meinem Urlaub erst ein paar Probedrucke gemacht und bin, gerade vor dem Hintergrund der noch anstehenden Anpassungen, positiv überrascht.

Hallo Wolly,

Für A3, A3+ nimmst du 40×50 Rahmen mit 30x40 Passepartout. Bei einem bekannten schwedischen Möbelhaus heissen sie Ribba.

Für A3 ist das PP etwas knapp aber es geht noch. Am besten dann also randlos drucken oder das Bild mit 1-2cm Rand einpassen.

A3+ ist kein Problem. Da könnte man dann noch das PP wechseln und eines für 30x 45cm nehmen. Gute archivsichere und preiswerte PPs gibt in der Bucht. Wenn du einen möchtest schick einfach eine PN.

Gruss Sven.

Methusalem hat geschrieben:...Die Essenz aus meinen Nachforschungen und Gesprächen mit anderen Fotografen,ging ziemlich in die Richtung das man in die Materie schon ziemlich einsteigen muß.

Will damit sagen das wenn man konsistent richtig gute Ergebnisse haben möchte,ganz schön viel Zeit und Kohle da reinläuft

Kommt halt auch wirklich darauf an was für einen Anspruch man daran hat....

Naja - so wild ist es nicht. Ich drucke viel selbst aus - wenn auch nur auf A4. Und da ich selbst viele Jahre im Fachlabor tätig war kannst du mir glauben, dass meine Ansprüche schon über - man kann erahnen welche Farben das Bild haben sollte - hinausgehen.

Was man aus meiner Sicht benötigt, sind folgende Dinge
- Ein gescheiter, profilierter Monitor (den sollte man sowieso haben)
-- hier hat mir ein gebrachter Spyder 3 express im Zusammenspiel mit DisplayCal genügt (50,-)

- Ein Bildbearbeitungssoftware (da gehe ich davon aus das eine vorhanden ist)

- Ein Fotodrucker
-- hier verwende ich seit Jahren einen Epson P50 mit sechs Farben (100,-)

- Eine neutrale Lichtquelle um die Ausdrucke zu beurteilen
-- Da könnte man mit Kanonen auf Spatzen schiessen und sich ein Just-Normlicht zulegen - eine Schreibtischlampe mit Tageslicht(ähnlicher) Leuchtstoffröhre tut es da aber auch. (30,-)

Wenn man für den Ausdruck keine original Tinten und original Fotopapiere verwendet (was bei mir der Fall ist) benötigt man Druckerprofile.
Die habe ich mit Hilfe von Colymp erstellt. Colymp ist eine Softwarelösung bei der als Farbmessgerät anstatt eines Colorimeters der Fotoapparat verwendet wird. Das funktioniert erstaunlich gut und liefert bei mir konstante Ergebnisse über mehre Papiersorten hinweg. (70,-)

Bei der Tinte bin ich nach mehren Versuchen mit unterschiedlichen Anbietern bei den iColor-Tinten von Pearl gelandet. (24,- für sechs Farben)
Die sind günstig aber trotzdem von der Farbwiedergabe - profiliert mit Colymp - sehr gut.

Um meinen Workflow so zu sagen einem Qualitäts-Check zu unterziehen habe ich zum Vergleich Fotos bei einem professionellen Anbieter auf unterschiedliche Fotopapiere ausbelichten, sowie als Fineart-Print ausdrucken lassen und diese hinterher mit meinem eigenen Workflow ausgedruckt.
Ergebnis - minimalster Unterschied. Eher geschmacklich als qualitativ.
Aber selbst zwischen den Produkten des professionellen Anbieters war solch ein leichter Unterschied zu erkennen. Also in sofern - alles gut.

Wenn deine Ansprüche also nicht Richtung "Perfektionismus" gehen, sondern du dein Fotos einfach als gute Ausdrucke haben möchtest geht das durchweg auf diesem Weg. (wobei wenn du den entsprechende Drucker verwendest und die sonstigen Zutaten Paier/Tinte/Profilierte Arbeitsumgebung auch stimmen - geht auch "Perfekt")