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BeitragVerfasst: Di 4. Okt 2016, 22:23 
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Registriert: Sa 26. Okt 2013, 20:02
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@mika-p
Ja das macht es. Dies ist für LiPo Akkus auch zwingend erforderlich. Ansonsten würde der LiPo Akku in Rauch aufgehen.
LiPo Akkus werden in der Regel bis zu einer Zellenspannung von 4,2Volt aufgeladen. Nur schon 0,1 - 0,2 Volt mehr führt zu dauerhaften Schäden. Dasselbe beim entladen, alles unter 3 Volt (auch unter Last) führt ebenfalls zu dauerhaften. Schäden.
In der Regel wird aber schon bei 3,6 - 3,7 Volt ausgeschaltet, was auch gut so ist.

Nun liegt es an der Kamera frühzeitig den Dienst zu quittieren, bevor die Akkuspannung zu tief sinkt.
Und beim laden muss das Ladegerät bei 4,2V aufhören.

Eine ganz grobe Messung des Ladezustands kann mit einem genauen Voltmeter gemacht werden.

Spannungsangaben ohne Last bzw. nach Erholungszeit)
Zellenspannung - Ladezustand:
4,2 V --- 100 %
4,1 V --- 90 %
4,0 V --- 80 %
3,9 V --- 60 %
3,8 V --- 40 %
3,7 V --- 20 %
3,6 V --- 0 %

_________________
>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2016, 10:10 
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Registriert: Do 1. Mai 2014, 23:18
Beiträge: 294
derfred hat geschrieben:
He-Man hat geschrieben:
Also, wenn ein Akku für ne Pentax gekauft werden soll (oder jedes andere technische Gerät) , dann

gleich das als Billigprodukt ausgezeichnete für entsprechend wenig Geld.
Im "Original" steckt der gleiche Mist zum fünffachen Preis.

Deckt sich absolut nicht mit meinen Erfahrungen. Egal, ob NoName Nachbau oder "Marken"-Nachbau, keine der vielen günstigen Alternativen erreichte bisher die Kapazität des Originalakkus. Es gibt eben doch große Unterschiede bei den verbauten Zellen. Den Japan-Zellen sagt man jedenfalls höhere Kapazitäten, mehr Ladezyklen und längere Lebensdauer gegenüber den billigen China-Zellen nach. Ähnliche Erfahrungen habe ich mit Notebook-Akkus gemacht.

vg Joghi


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2016, 10:56 
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Beiträge: 2066
Wie hast Du denn die Kapazität gemessen?
Das würde nämlich mehrere gesteuerte lade/entlade Vorgänge benötigen mit dem man auch die einzelnen Zyklen speichern und ggf. als Kennlinie optisch überlagern könnte, alles andere entspricht mal im Ansatz einer Messung.

"Ich kann nur 400 Bilder machen" wäre allerdings auch keine verlässliche Aussage weil man bei manchen Fotos mehrmals den AF bemüht, danach Bilder ansieht, löscht usw usw.
Ausserdem ist die Entladekennlinie eines Li-Io nicht proportional, er hält also relativ lange seine Spannung, im letzen Viertel sinkt diese dann allerdings steil ab.
Fokussiere ich z.B. bei fast leerem Akku mehrmals dann ist es normal das der Akku "zusammenbricht" und der Anwender meint der Akku wurde vorschnell leer.
Motoren, egal ob Stange oder SDM, haben den grössten Anteil am Gesamtstromverbrauch.
Darum sollte man nicht mehr als 70% entnehmen, da ist man noch vor diesem steilem Abstieg.

Ich habe mal vor längerer Zeit einen neuen, originalen Pentax Akku gegen einen der Fa. Patona verglichen, ich war ziemlich überrascht als bei letzterem statt 1750mAh fast 1900 reingingen.
Jetzt rat mal welcher Akku länger hält.. ;)

Um wieder zum Thema zurückzukommen, kann es bei Plagiaten extreme Streuungen geben, schliesslich kleben diese "Hersteller" bewusst ein gefälschtes Label drauf.
Sicherer fährt man also mit einem echten Original oder einen der vielen vertrauenswürdigen Dritthersteller.
Ein sehr grosser deutscher Fotozubehörvertrieb stellt auch nicht her sondern labelt um, um dann mit nicht geringen Aufpreis weiterzuvermarkten, muss also jeder selbst wissen.

Sollte mal ein Akku, egal von wem, Dir im Body um die Ohren fliegen, dann wir es so oder so fast unmöglich den Vorwurf "unsachgemässe Handhabung" zu entkräften. :)

Übrigens, die Fabs mit den grössten Know How und Fertigungskapazitäten sind mittlerweile in China und Taiwan, es würde mich daher überhaupt nicht überraschen wenn die "Japan Zelle" einen Migrationshintergrund hätte, aber selbst wenn Du den Akku öffnest wirst Du das nicht 100%ig feststellen können, Stichwort Umlabeln. ;)

Was da sich allerdings im Marketplace rumtreibt ist teilweise noch dreister als in der Bucht, da aber auch diese Verkäufer Provisionen zahlen.... Ein Schelm, der Böses dabei denkt...


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2016, 13:10 
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Deepflights hat geschrieben:
...Sicherer fährt man also mit einem echten Original oder einen der vielen vertrauenswürdigen Dritthersteller.

Das ist ja genau die Frage: Kaufe ich einen "Originalen" Akku nach, ist er dann auch wirklich Original?
Und was genau ist ein vertrauenswürdiger Dritthersteller?

Für mich ist es in erster Linie wichtig, dass der Akku nicht plötzlich in Flammen aufgeht bzw. mein Gerät beschädigt.
Wenn er anstelle 700 Bilder nur 600 macht, dafür aber weniger als die Hälfte kostet, dann sei mir das recht.

Aber woher weiß ich das vorher?

_________________
LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2016, 13:51 
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Beiträge: 2066
Bei einen Pentax Akku würde ich schauen was Ricoh/Pentax verlangt und mit dem Preis von unseren Forensponsor AC vergleichen, wäre ein Richtwert.
Klar kann es auch sein das ein Fotogeschäft den Akku als Schnäppchen veräussert, ich würde sagen alles was von einem seriösen Fachgeschäft oder Onlinehändler kommt ist auch Markenware, gerade bei uns wird man beim Verkauf von Plagiaten hübsch auf die Finger bekommen, da wird kaum ein Händler so etwas anbieten.

Als Nutzer von mittlerweile 3 Bodies mit BG die den LI90 aufnehmen kann ich nur von diesem Akkutyp sprechen:

3x (Ich hoffe doch :)) Pentax --> OK
3x VHBW (Buchtware) --> Nach 2 Jahre sehr intensiver Nutzung und liebloser Behandlung sind 2 defekt.
3x Patona (Buchtware, Versender aus D) Einer kam defekt an, Ersatz ohne wenn und aber nach 2 Tagen über RMA, alle 3 OK

Wobei ich jetzt die VHBW nicht schlecht machen möchte, die beiden defekten Akkus waren schon beim geb. Body dabei, keine Ahnung wie oft der Vorbesitzer die geladen hatte und wie er die generell behandelt hat.

Weil wir gerade bei solchen Themen sind, ich habe verm. in irgendeinem Hotel ein Pentax Ladegerät vergessen, hab mir dann auch von Patona ein Lader für ca. 10€ bestellt, kann man sogar mit 12V und über USB laden, zusätzlich ein USB- Out zum z.B Handy laden.
Läuft bis jetzt (8 Mon.) zuverlässig.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2016, 17:46 
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Registriert: So 18. Okt 2015, 22:47
Beiträge: 624
Wenn ich mir diese Diskussion so ansehe, dann wundere ich mich darüber, warum
so viele meinen dass es ein völlig unnötiges Feature einer Kamera wäre AA-Batterien
zu akzeptieren.

In meiner K-50 stecken immer Eneloops. Leider muss ich diese jetzt wohl auch bis zum
"Sanktnimmerleinstag" behalten, da auch Pentax dieses Feature ja nicht mehr anbietet.

_________________
- noch'n Blog:


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2016, 18:00 
malchuth hat geschrieben:
Wenn ich mir diese Diskussion so ansehe, dann wundere ich mich darüber, warum
so viele meinen dass es ein völlig unnötiges Feature einer Kamera wäre AA-Batterien
zu akzeptieren.

In meiner K-50 stecken immer Eneloops. Leider muss ich diese jetzt wohl auch bis zum
"Sanktnimmerleinstag" behalten, da auch Pentax dieses Feature ja nicht mehr anbietet.


Oder Du kaufst Dir zu einer K-5 / K-3 / K-1 einen Batteriegriff, in dem AA-Zellen mit entsprechendem Halter verwendet werden können.


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BeitragVerfasst: Mi 12. Okt 2016, 22:49 
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Registriert: Mi 4. Jun 2014, 20:56
Beiträge: 1095
malchuth hat geschrieben:
Wenn ich mir diese Diskussion so ansehe, dann wundere ich mich darüber, warum
so viele meinen dass es ein völlig unnötiges Feature einer Kamera wäre AA-Batterien
zu akzeptieren.

In meiner K-50 stecken immer Eneloops. Leider muss ich diese jetzt wohl auch bis zum
"Sanktnimmerleinstag" behalten, da auch Pentax dieses Feature ja nicht mehr anbietet.


Blöd nur, dass die Eneloops wesentlich weniger Kapazität haben als ein durchschnittlicher gefälschter Pentax-Akku, aber das vielfache kosten...

_________________
Liebe Grüße
Joe


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