Hallo, Wer kann mir für ein Stativ eine Klemme mit Schnellwechselplatte ( hoffe ich habe die richtige Bezeichnung hierfür) empfehlen. Belastung mir meinem schwersten Objektiv ca. 4 kg. Günstig wäre zwar gut, aber Hautsache wäre, dass es gut und belastbar ist . Danke für eure Hinweise.
Re: Suche Empfehlung für Schnellwechseplatte Stativ
Fr 28. Sep 2018, 14:21
Ich habe ganz gute Erfahrungen mit SIRUI gemacht. Stabil, relativ günstig und auch mit einer Abrutschsicherung, damit die Kamera nicht rausfallen kann.
Re: Suche Empfehlung für Schnellwechseplatte Stativ
Sa 29. Sep 2018, 06:54
Das ist schwer zu beantworten. Zuerst musst Du Dir klar sein, was genau Du mit dem Stativ machen willst.
Soll es auf Ausflügen/Wanderungen dabei sein -> kleinen Packmaß, geringes Gewicht. So ein Stativ hat dann mehr Segmente an den Beinen, dünnere Durchmesser der Rohre und meistens eine geringere Arbeitshöhe. Das bedeutet, es neigt auch eher zum Wackeln.
Soll es unbedingt wackelfrei sein, Fotos mit Teleobjektiv und evtl. sogar Langzeitbelichtungen? Dann muss es stabiler sein, weniger Segmente an den Beinen, dickere Rohre und dementsprechend ein größeres Packmaß und größeres Gewicht. Das Risiko ist dann, dass Du ein super Stativ hast, das immer zuhause steht, weil es unhandlich ist.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Carbonstative werden per se gerne als "besser" beschrieben - teurer sind sie auf jeden Fall, leichter auch aber das Packmaß bleibt das gleiche.
Wenn Du bodennah fotografieren willst - z.B. Makros in der Natur - ist es gut, Beine mit verschiedenen Anstellwinkeln zu haben.
Übrigens - eine sehr sympathische "Aussenseiterrolle" spielen Stative aus Holz - z.B. von unserem Forensponsor Berlebach. Viele User hier haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Re: Suche Empfehlung für Schnellwechseplatte Stativ
Do 18. Okt 2018, 22:09
Ich verstehe die Frage so, dass Stativ vorhanden ist und jetzt dafür eine Schnellkupplung mit Wechselplatte gesucht wird. Für eine Pentax, egal ob APSC oder K1 genügt eine Berlebach 108 mit 40.Platte. Falls nicht vorhanden, darunter jetzt noch ein Berlebach Report mit systemeigenem Neiger und Teleaufnahmen gelingen immer. (Die genannten 4 kg suggerieren mir langes Rohr.) Die von mir vorgeschlagene Lösung ist nicht billig. Aber hält ein Fotografenleben und wahrscheinlich kann die sogar vererbt werden:
Ich hatte den Fehler gemacht, ein Stativ mit Mittelauszug zu kaufen und anschließend den Niviliereinsatz. Besser gleich Stativ mit Niveliereinsatz, den Mittelauszug braucht man nicht.