Hallo zusammen,
ich gebe zu, dass Thema entfesselt Blitzen ist schon reizvoll.
Viele Seiten habe ich bisher gelesen und werde mir als kostengünstigen Einstieg, zum Experimentieren, zwei Yongnuo 460II kaufen.
Bei den günstigen Preisen kann ich sicher nicht viel falsch machen.

Wie ist es um geeignete Blitzauslösern für Pentax, die K-5II gestellt?

Da scheint es schwieriger zu sein, anknüpfend an das Thema hier:

40456504nx51499/zubehoer-f26/yongnuo-rf-603-c1-ich-bekomme-es-nicht-hin-t3297-s20.html

Zuerst hatte ich vor die preiswerten YN RF-602 zu ordern, las dann aber, der Yongnuo Rf-602 kann keine 1/180 s (Umbau, kleine Lötaktion).
RF 603 ist scheinbar für K-5 auch nicht optimal. Hat zudem auch kein Stativgewinde.

Was passt/funktioniert denn problemlos zur preiswerten Strobisten Erstausstattung?
JJC JF-U ?
Ishoot ?
Pixxel ?

Leider besteht die Stromversorgung der günstigen Geräte meist nicht durchgängig aus AAA Zellen und die Sender lassen sich nur durch Entnahme der Batterie ausschalten.
Das wäre dann in der höheren Preisklasse vorhanden.
Phottix Strato 4+1 (sind momentan nicht/schwer zu bekommen) und die baugleichen Calumet.

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Grüße aus Dortmund • Ralf

Ich möchte mich hier mit dran hängen - falls es gestattet ist.

Auch ich bin auf der Suche nach einem bezahlbaren Einstieg ins Thema entfesselt Blitzen. Ich möchte gerne mehrere Sachen ausprobieren. Produktfotografie (im weißen Styro-Cube), Stillleben und Portrait (Schulter/Brust).

Momentan besitze ich einen Metz 32 MZ3, den ich allerdings recht selten an meiner K-x benutze.

Bei den Blitzen bin ich auch bei den Yongnou 460II gelandet. Bei den Funkauslösern RF602/603 oder PT-04NE, wobei bei den Yongnou nicht explizit für Pentax ausgeschrieben sind.
Auch Interessant wär der YN560II mit eingebauten Empfänger. Allerdings soll es da ja Probleme geben, das die Blitze nicht zuverlässig auslösen.

Auch hier ist es wie so häufig: Um so mehr man zu dem Thema liest desto verunsicherter ist man.

Deswegen einmal direkt gefragt: Was verwendet ihr Strobisten und was würdet ihr zum günstigen Einstieg empfehlen?


- Kai

"Geeignet", "funktionierend", "kostengünstig", "preiswert", "bezahlbar", "günstig" , "zuverlässig auslösend".
Ich verstehe das Dilemma!
Zu geeignet, funktionierend und zuverlässig auslösend kann man uneingeschränkt zu Systemen wie Elinchrom Skyport oder dem PocketWizard raten!

...

Aber ich befürchte, das beantwortet Eure Fragen nicht ganz.

Alles was ich bisher an Erfahrungen sammeln konnte war mit billigsten PT-04 Dingern von ishoot.
Ich hatte mir damals ein Set mit 6 Receivern für um die 60 € geholt, gerade finde ich auf die Schnelle nur was mit 5 Receivern für 50€, die sehen nur bisschen moderner aus als meine:
http://www.ebay.de/itm/ISHOOT-PT-04-A-W ... 869wt_1162

Klar, auf engem Raum lösen die schon mal aus, wenn sie nicht gefragt wurden, gerade, wenn Kamera/Sender zu nahe an einen Receiver kommen. Da habe ich schon den ein oder anderen Mehrverbrauch.
Aber sonst???
Wenn die AAA's in den Receivern schön voll sind, funktioniert meine Billigheimer-Kanonade zuverlässig bis 50m, durch mehrere Räume und 1/180s!

Bei den Blitzen ist völlig schnuppe was ihr nehmt, sowieso alles nur Gehirn-TTL. Am liebsten mache ich das im Freien oder großen Räumen mit den alten Hochvolt-Metz-Stäben, die haben schön Power, für kleinere Sachen/Abstände nutze ich kleine Noname Blitze, hatte ich mal bei ebay ein 3er-Set für 90(?)€ geschossen.

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LG Frank

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"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Rein akademisches Problem. Ich weiß nicht genau, worüber der Sender gespeist wird aber meiner löst jetzt seit mehreren Jahren problemlos aus. Der geht ja nur "an" wenn er den Impuls aussendet. Die Receiver, die ja eingeschaltet im "Dauerempfangsmodus" sein müssen, haben auch einen Knopf zum abschalten.

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Moin Frank,

danke für deine schnelle und ausführliche Antwort.

Solange man den Blitz vernünftig runter regeln kann sollte das passen. So habe ich das bisher auch immer gelesen und es war für mich auch verständlich. Licht ist Licht.
(Okay... gibt es auch Unterschiede. Aber den Unterschied zwischen ein Blitz und einer Energiesparlampe ist bekannt)



Du weist doch, was wir meinen. Es soll nur nicht kompletter Schund sein. Das es China-Kracher sind. Aber mal eben bis zu 800 Euro mit zwei Metz-Blitzen und PocketWizard für einen Test auszugeben ist einfach nicht drin. Aus China kostet das nur 150 Euro. Solange der Blitz dann kommt, wann er soll und sich auch noch gut regeln lässt ist es doch okay, oder? Die ganzen zusätzlichen Funktionen sind zum Anfang - glaub ich - auch eher hinderlich. Erstmal das Licht in der richtigen Menge aus der richtigen Richtung kommen lassen.

Wir brauchen halt eine Bestätigung, das wir keinen unbrauchbaren Sondermüll bestellen

Ich hab die Ironie im Zitat gehört und es soll auch kein gefrozzel sein

Hab das verstanden.
Wie gesagt, viel falsch machen kann man nicht. Bei mir verblitzen mir selbstauslösende Trashfligger nur ab und an mal die Netzhaut, sonst klappt alles super.
Selbst billigste Blitze haben irgendeine Art rudimentäre Abstufung, ansonsten gilt: Doppelte Entfernung=halbes Licht=eine Stufe Blendwert/ISO/Verschlusszeit. Die Kamera und die Entfernung ist und bleibt das flexibelste beim Strobiszieren.

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LG Frank

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Supi. Genau das wollte ich hören

Dankeschön!

Ich benutze seit Ewigkeiten die ganz simplen Cactus V4 Auslöser.
Mittekontakt-Auslösung und das wars.

Reicht mir persönlich vollkommen.

Gruß,
Tom

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* Keine meiner Bilder sind zur Bearbeitung freigegeben.

Was kann ich ergänzend zum Thema beisteuern?
Zuerst einmal habe ich mir zwei Yongnuo 460II für je 39,90 gekauft.
Häufig tendiere oft dazu, den ursprünglichen Gedanken ein wenig aus den Augen zu verlieren.
Schnell wird das angepeilte Ziel das man ursprünglich umsetzen möchte vernachlässigt.
Gerätschaft A könnte im Fall B unter dem Gesichtspunkt B ...
Schnell bin ich dann, bleiben wir bei Blitzen, von angedachten 100 € bei 200 €.
Es schaukelt sich schnell hoch.
Man, ich verliert so schnell in Features die man eigentlich für die angedachte Aufgabe überhaupt nicht braucht.
Bei den Blitzauslösern begann ich bei den RF-602 Yongnuos.
Las von Problemen mit Pentax, basteln, ev. Löten.
Weitersuchen. So, dann ging es los, bei den einen störte mich das es beim Sender keinen Ein/Aus-Schalter gibt.
Beim anderen Modell verwendet der Hersteller bei Sender/Empfänger unterschiedliche Energiequellen.
Will sagen, ich bewegte mich schon wieder in Preisregionen die ich eigentlich nicht anpeilte.
Strobist, ist nichts überzogenes.
Möglichst einfach, dem Zweck dienlich.
Sich darauf zu besinnen fällt mir nicht immer leicht.
Hatte schon innerlich einen kleinen Deal mit mir abgeschlossen, wenigsten gleiche Akkus bei RX/TX.
Minadax oder Meike.
Jetzt bin ich von Franks Link sehr angetan. Premiere, heute auch das erste mal gesehhen.
Fünf Empfänger zu dem Preis! Möglichst einfach, dem Zweck dienlich schrieb ich.
Für Tropfen und TableTop braucht es keine Entfernungen im dreistelligen Bereich.
Ich stehe ganz unten auf den Stufen der Blitzerfahrung.
Kann nicht sagen wie lange, in dieser Intensität, mich diese Themen der Fotografie fesseln.
Sollte es ein Strohfeuer sein, gut dann habe ich finanziell vertretbar investiert.
Lodert die Flamme weiter, aufrüsten geht immer.

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Grüße aus Dortmund • Ralf

Frage am Rande:
Welchen Akku benutzt du denn für die Yongnou Blitze. Ich habe das 460er Model und in der Anleitung steht, man solle keine Li-Ion und NiHM Akkus benutzen. Was sollte denn dann benutzt werden und vor allem warum geht das nicht?

Wäre toll wenn mich da jemand schlauer machen könnte.

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Sincerely
Thorsten