Speicherlösung für K-1 -> wie viel Speicherplatz ratsam?

zeitlos hat geschrieben:Dann müsste ich auf ein anderes Backupprogramm umsteigen und verliere an Komfort und netten Funktionen der Apple Time Machine.

Schau dir Langmeier Backup aus der Schweiz an. Ich bin sehr zufrieden damit und es kostet nicht viel.
Du kannst so ziemlich von überall nach überall sichern, inkrementelle Sicherung und selbstverständlich zurücksetzen auf einen Zeitpunkt geht auch. Zusätzlich legt das Programm die Daten in der originalen Menüstruktur und den originalen Datenformaten ab, sodass man wirklich schnell darauf zugreifen kann.

@joergens.mi: Nur Datumsstruktur? Da würde ich nix wiederfinden!
Bei mir sieht das so aus:

2014
...
-->0420_Famlientreffen_da_und_da
---->PK5 ... .jpg
---->RAW
------>PK3- ... .dng
------>PK5- ... .dng
...
-->1031_Ereignis_sowieso
...
2015
2016

Bei mehrtägigen Ereignissen nehme ich immer den ersten Tag als Einstiegsordner.

Ich weiß ja ehrlich gesagt gar nicht warum ihr alle so einen Aufwand macht mit dem Backup vom Backup des Backupes

Ich für meinen Teil mach das so:

Regelmäßige Backups auf die TimeCapsule via TimeMachine und alle 6 Monate die Raws auf eine externe ziehen, damit wieder Platz auf dem iMac ist.
Und selbst eine 10 Jahre alte externe funktioniert Tadellos bei mir, obwohl sie sicherlich 5 Jahre in einer Box rumlag (grade getestet). Die wirklich guten Sachen lasse ich mir sowie ausdrucken.

Und ich denke mir manchmal schon dabei, das ich es übertreibe.

laerche11 hat geschrieben:

joergens.mi hat geschrieben:Ich speichere die Daten immer auf 2 externen Festplatten. (1 * Original 1 * Backup)
Wenn die voll sind werden die nächsten zwei Platten gekauft.

Du musst aber damit rechnen, dass eine Festplatte, wenn sie unbenutzt längere Zeit herumliegt, nicht mehr funktioniert.

Danke für den Hinweis, die Problematik ist mir leider bekannt, da die Kapazitäten der Platten ständig wachsen, kaufe ich neue mit größerer Kapazität dazu, und kopiere dann mehrere alte Platten zusammen auf die Neue. Die alten Platten werden dann einer anderen Verwendung zugeführt, durchaus auch wieder als Bildersammelplatten. Da ich ständig auch wieder ältere Bilder suche ist keine Platte länger als 1 / 4 Jahr unbenutzt.

FMbrod hat geschrieben:Ich weiß ja ehrlich gesagt gar nicht warum ihr alle so einen Aufwand macht mit dem Backup vom Backup des Backupes

Ich für meinen Teil mach das so:

Regelmäßige Backups auf die TimeCapsule via TimeMachine und alle 6 Monate die Raws auf eine externe ziehen, damit wieder Platz auf dem iMac ist.

Das ist ja im Prinzip auch meine Art. Diesen Schritt habe ich auch noch, neue der Time Machine ziehe ich ab und an unregelmäßig die gesamte Aperture Library auf eine externe und verstaue die dann auch in einem anderen Raum (falls es doch mal brennt ).

So Umstellung ist heute abeschlossen worden. Prima, Time Machine sichert jetzt beide Platten (da Fusion Drive intern eigenlich derer drei). Alles reibungslos.

Und so sieht's aus:








Die K-1 kann kommen

Zur Info mal in die Runde: Ich habe mir zur K-1 noch von Am ... großer Fluß in Südamerika das Prime-Abo geholt. 49€ pro Jahr, dafür unbegrenzter Speicherplatz für Fotos inkl. RAW (DNG) und JPEG. Ist auch eine Alteranative oder Ergänzung zum lokalen Backup. Dazu habe ich noch einen BD-R Brenner.

Kommt ein bisschen auf die Uploadbandbreite an, die man so hat. An einem Wochenende 200 DNGs a 50 MB gemacht sind 10 GB. Upload von 10 GB kostet schon Zeit.
Bei manchen Providern wird potentiell sogar dann die "flat rate" Begrenzung schnell zuschlagen.
Und wenn man den Upload zB nachts macht, sollte man sich mal ausrechnen, was die Rechnerlaufzeit auf Dauer an Strom kostet. Leistungsfähige PCs verbrauchen heute ja nun gerne mal mehr Strom als die komplette Wohnungsbeleuchtung.

Das stimmt. Ich habe zum Glück eine 50 MBit (down) DSL-Leitung, die ich auch voll nutzen kann. Da bei mir der PC sowieso jeden Tag 1-2 Stunden an ist, werden die Fotos in die Warteschlange gestellt und hochgeladen, wenn ich sowieso dran bin. Das Backup ist dann natürlich nicht sofort wirksam, aber damit kann ich leben.