Probleme mit Eneloop-Akkus und Technoline BC700 Ladegerät

...Naja, ich kenne die genannten Ladegeräte gerade nicht, jedoch kenne ich mich aus dem Modellbaubereich mit NiCad/NiMh Akkus aus.
Wenn man einen NiMh Akku nie ganz entlädt, verliert dieser seine maximale Kapazität. Im RC-Autosport (bevor man LiPo nutzte) ist man sogar hergegangen und hat kurz vor dem Rennen die Akkus auf Entladeschlussspannung mit anschließendem High-Power-laden malträtiert.
Es ist bei NiMh Akkus, im Gegensatz zu LiIon, notwendig diese zu entladen (bitte jetzt keine Tiefentladung!), um deren Kapazität zu erhalten.
Falls mal ein Satz extrem aus dem Rahmen fällt, ist es ratsam mal die Spannung der einzelnen Zellen zu messen. Eine leicht defekte oder eine mit geringerer Kapazität, bestimmt die Leistungsfähigkeit des gesamten Satzes. (Thema schwächstes Glied und so)
Schonladung ist normalerweise 1/10C d.h. bei 2000mA Akkus 200mA Ladestrom (manche nennen das dann formatieren von Akkupacks). Ich lade meine Enes mit einem Computerlader aus dem RC-Bereich bei etwa 900mA und ich hab nur die einfachen, weißen. Mein Ladeprogramm entlädt die Akkus auch vorher auf die definierte zulässige Minimalspannung und macht dann "voll".

Wenn also mit einem Ladegerät Probleme vermutet werden, einfach mal einen von den Modellbauexoten ansprechen. Die haben meist qualitativ hochwertigere Lader mit besserer Ladeschlusserkennung.

shuthichi hat geschrieben:Habe auch das BC-700 im Einsatz (ca.7-8 Jahre alt, in blau). Es gibt meiner Meinung nach drei Lademodi: Charge, Discharge, Refresh.
Ich nutze zu 90% die Discharge Funktion (Akku wird vor der Ladung komplett leer gesaugt...) mit 100mA oder 250mA Ladestrom und erhalte damit annähernd die volle Leistung. Hatte die Probelme wie du sie schildest noch nicht.

Muss mich korrigieren. Habe nicht das BC-700 im Einsatz sondern das BC-900.

Habe das BC-500 und keine Probleme. Aber kaputt war auch schon eines.