O-GPS II angekündigt

Der Preis von vmtl. 200€ ist vergleichbar mit nem VW Polo für 500k Euro.

Fragt sich wie viele von dem Ding abgesetzt werden sollen und was an weiteren Kosten in die Kalkulation eingeht - zum Beispiel auch was man für eine (relativ betrachtet) Kleinserie an den Fertiger pro Einheit zahlen muss. Zubehör ist meist nach Meinung der Kundschaft 'überteuert', wie man am Preis für Augenmuscheln, Gegenlichtblenden, Original-Akkus usw. erkennen kann. Muss halt jede/r selbst wissen. Wer aber hier vom Leder zieht ist hoffentlich jemand, der auch im Autohaus den Verkäufer in den Senkel stellt, weil die Freischaltung des Navis im System so teuer ist, obwohl man doch nur einen Schalter in der Software umlegen muss...

Was ich damit sagen will: das Zubehörteil ist nicht so teuer, weil es alleine diese Kosten rechtfertigt, sondern weil man diesen Betrag haben will (und am Markt damit zu bestehen glaubt) weil die Preise für alles im System ein Mix sind, aus dem sich hoffentlich zumindest auf längere Zeit so viel unterm Strich erwirtschaften lässt, dass Pentax weiter als "Ricoh-Spielwiese" bestehen bleiben darf. Ein solcher Preis muss einem nicht gefallen (und gefällt mir auch nicht), aber muss man sich deswegen wirklich echauffieren?

+1 Ganz meine Meinung!
Man kann / soll ja eine eigene Meinung haben und darf diese auch gerne kundtun.
Aber muss man immer gleich so maßlos übertreiben und dann noch ewig darauf rumreiten!?

Gruß Norbert

waldbaer59 hat geschrieben:Ein solcher Preis muss einem nicht gefallen (und gefällt mir auch nicht), aber muss man sich deswegen wirklich echauffieren?

Ich äußere mich sonst nur extrem selten zur Preisgestaltung bei Pentax.
Und mir ist das größtenteils auch egal, weil ich mich zu 70% auf dem Gebrauchtmarkt bediene und nur wenige Dinge tatsächlich neu kaufe, weil ich mir das schlicht und einfach nicht leisten kann.

Natürlich müssen die Firmen von irgendwas leben, aber beim Thema GPS-Modul und Pentax K3-III ist eben komplett offensichtlich, dass es hier ausschließlich um Gewinnmaximierung ging.
Es gabt und gibt keine Gründe den Astrotracer nicht direkt in die Kamera integriert zu haben. Insbesondere beim aufgerufenen Preis und der "Flaggschiff-Position" der Kamera.

Und hier sollte man einfach mal Ross und Reiter nennen.

Ich muss mir da immer die Ingenieure vorstellen die im Meeting mit den Bossen saßen, als man ihnen erklärt hat, dass das GPS nicht in die Kamera integriert werden soll. Die müssen da kopfschüttelnd am Tisch gesessen sein und sich gefragt haben ob demnächst die versteckte Kamera um die Ecke kommt.

@Harry

Gaaaaaanz ruhig. So einfach ist die Sache meiner Meinung nach nicht. Der Einbau in eine Kamera zieht einiges nach sich, wie z. B. Platz und Empfangsqualität und die Handykopplubg für das GPS machen mittlerweile einige. Beim Astrotracer kommen aber noch ein paar andere Teile hinzu. Gerade wenn man, wie Pentax schreibt, die Genauigkeit erhöhen will, hilft der Abstand zur Kamera enorm. Nicht umsonst wird viel mit externen Magneten experiment. Also die Sache etwas ruhiger angehen lassen.

Ich wusste, der Thread steigert den Popcorn-Konsum...

Zumal noch gar kein Preis feststeht

... soeben erreichte mich der PENTAX Newsletter

EDIT- Zitat:
Durch die Nutzung eines GPS-Moduls, in Verbindung mit der Shake Reduction vieler PENTAX Kameras ist die Astro-Fotografie sehr einfach.
Viele Fotografen nutzen seit der Einführung des GPS-Modul O-GPS1 die Möglichkeit der Kameras für eine elektronische Sensornachführung während der Belichtung.

Aber leider, geht die schwierige Verfügbarkeit mit elektronischen Bauteilen auch an uns nicht spurlos vorüber, von daher wird das GPS-Modul O-GPS1 aufgrund fehlender Bauteile in absehbarer Zeit nicht mehr produziert werden können. Um auch weiterhin Partner für Astrofotografen zu sein, wird an einer Neuentwicklung des O-GPS_Moduls gearbeitet. Nähere Informationen lesen Sie

Zitat-Ende
NG
Ernst

SteffenD hat geschrieben:Zumal noch gar kein Preis feststeht

Orientierung am aktuellem Modell ?

Spekulatius...

begründete Annahme