So 22. Jan 2012, 22:31
So 22. Jan 2012, 22:34
Hannes21 hat geschrieben:Auch wenn ein 50mm/1,4 - Takumar ein tolles Objektiv ist, kann es wirklich mehr als ein FA43 oder ein DA40 oder ein DA55`, alle mit AF und automatischer Belichtung?
So 22. Jan 2012, 22:44
So 22. Jan 2012, 22:51
Onliner hat geschrieben:Ich Frage mich auch, ob eine 16MP Cam ein solch altes MF Objektiv noch `bedienen` kann?
So 22. Jan 2012, 22:53
diego hat geschrieben:Das erste was ich bei ner neuen Kamera teste, wie geht der AF aus. War zu Nikon-Zeiten so und hat sich bei Pentax nicht geändert.
Mo 23. Jan 2012, 02:11
Hannes21 hat geschrieben:Moin!
Angeregt durch Andreas (@kuuan) Portraits und seine offensichtliche Liebe zu manuellen älteren Objektiven (Takumare) möchte ich hier mal einige Fragen loswerden:
Davon abgesehen, dass ich mir spontan nicht zutrauen würde, so ohne weiteres eine Schnittbildscheibe einzubauen, fände ich das manuelle Fokussieren und Einstellen der richtigen Belichtung bei M42-Objektiven (ja ohne A-Stellung) irgendwie einen Rückschritt (fehlender AF, keine automatische Belichtungsmessung!)
OK, ich höre auch noch ab und zu gerne Schallplatten, und manche kaufen sich renovierte Tonbandmaschinen, back to the roots, wieder ohne Hektik und Stress genießen, etc.
Ein M42-Adapter (original), Sucherlupe und Katzeye kosten zusammen immerhin an die 100€, also fast ein Drittel einer K-x.
Auch wenn ein 50mm/1,4 - Takumar ein tolles Objektiv ist, kann es wirklich mehr als ein FA43 oder ein DA40 oder ein DA55`, alle mit AF und automatischer Belichtung?
Wie geht das überhaupt genau mit dem manuellen Objektiven, ist das durch Übung doch einigermaßen schnell in den Griff zu bekommen?
Ja ich weiß, früher hab ich auch mit meiner Spotmatic F Fotos gemacht, und ich hatte auch keinen Autofokus, und auch "nur" einen Belichtungsmesser im Sucher, und schnell war da auch sehr viel Übungssache.
Was mein ihr dazu?
Mo 23. Jan 2012, 09:33
Grundsätzlich man eingestehen dass es auch ein Stück weit Erinnerungen/Nostalgie und Liebe zu diesen Mechaniken ist, zugegeben- die Leistungen jedenfalls überzeugen und es macht Spaß diesen extrem satten Einstellweg zu bedienen.Hannes21 hat geschrieben:........fände ich das manuelle Fokussieren und Einstellen der richtigen Belichtung bei M42-Objektiven (ja ohne A-Stellung) irgendwie einen Rückschritt (fehlender AF, keine automatische Belichtungsmessung!)
Hannes21 hat geschrieben:back to the roots, wieder ohne Hektik und Stress genießen, etc.
Ein M42-Adapter (original), Sucherlupe und Katzeye kosten zusammen immerhin an die 100€, also fast ein Drittel einer K-x
Hannes21 hat geschrieben:Auch wenn ein 50mm/1,4 - Takumar ein tolles Objektiv ist, kann es wirklich mehr als ein FA43 oder ein DA40 oder ein DA55`, alle mit AF und automatischer Belichtung?
Hannes21 hat geschrieben:Wie geht das überhaupt genau mit dem manuellen Objektiven, ist das durch Übung doch einigermaßen schnell in den Griff zu bekommen?
Mo 23. Jan 2012, 12:24
pid hat geschrieben:... ich kann Andreas sehr gut verstehen, wenn er sagt, es ist eine ganz besondere Freude, den Charakter und die Art des ganz spezifischen Abbildens eines manuellen Objektivs kennenzulernen und damit zu fotografieren.....
Es ist einfach einerseits Gewohnheit und andererseits eine schnelle und effektive optische Kontrolle um zu sehen, ob der Fokus auch an der Stelle sitzt, an dem man ihn wirklich haben will. ...
...bis heute ungeschlagenen Haptik bei der manuellen Fokusierbarkeit.
pid hat geschrieben:Was die manuelle Belichtung angeht, kann ich mich nur der Meinung von Andreas anschließen. Bequemer, als mit einer Pentax kann man es ja gar nicht haben. Im M-Modus der Kamera, wählt man die gewünschte Blende am Blendenring des Objektivs, wählt zuvor natürlich die gewünschte (Film-)Empfindlichkeit per ISO Einstellung aus und für die korrekte Belichtung drückt man kurz die grüne Taste mit dem Daumen und kann dann noch leicht per Drehrad oder Belichtungskorrekturtaste eingreifen, wenn man mag. Eigentlich Idiotensicher und sehr bequem.
pid hat geschrieben:Bezüglich der optischen Leistung, kann ich nur sagen, dass alle meine manuellen nur marginal hinter den modernen, vergleichbaren Brennweiten hinterherhinken. Die Befürchtungen, die alten Optiken könnten vom 16MB Sensor einer K5 überfordert sein sind echter Pixelpeeperblödsinn. Klar sind die modernen Optiken oft etwas kontrastreicher und lösen vielleicht im Endeffekt auch ein wenig höher auf und haben die bessere, gegenlichtunempfindlichere Vergütung, aber sie brauchen sich keinesfalls verstecken oder sind gar unbrauchbar. Die alten Schätzchen sind immer noch gut für außergewöhnliche Bilder, sofern man selbst in der Lage ist, überhaupt selbst solche Bilder zu schaffen.
pid hat geschrieben:Sehr schade, dass Andreas ständig unterwegs ist, man käme leicht in Versuchung sich ab und zu mal eines seiner Schätzchen auszuleihen und zu einem Tète-à-Tète zu entführen
Mo 23. Jan 2012, 12:43
Mo 23. Jan 2012, 13:11
Torsten hat geschrieben:Hallo Leute,
dazu mal eine - vielleicht blöde - Frage: warum braucht man einen M42-Adapter? Es gibt doch auch genug gutes Altglas für den Pentax-K-Anschluß, oder?
Da ich auch ein wenig mit meinen alten, vollmanuellen Objektiven experimentiere, kann ich bestätigen, dass die Belichtungsmessung & Blendeneinstellung wie beschrieben sehr gut funktioniert.
Zum Scharfstellen nutze ich gerne die Fokushilfe - Fokus auf Spotmessung (ist eh mein Standard...), Auslöser halb drücken, manuell scharfstellen, bis es piepst und blinkt... fertig.
Funktioniert auch mit den Manuellen einwandrei... SchniBi hab ich noch nicht vermisst. Ob das auch mit den M42ern geht, weiß ich allerdings nicht, mein Altgglas hat komplett PK.
Viele Grüße
Torsten
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