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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 10:57 
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Hallo in die Runde,

in eingen Wochen geht es wieder in die Berge. Die lange Packliste habe ich mit einem entspannten Gefühl mutig erstellt und auch schon fast alles durchgewogen ....

:ugly: :shock: :ugly:

Nun bin ich dabei die Liste zu schrumpfen oder die schwereren Dinge mit redundanten leichteren zu ersetzen. Das Gefühl ist nicht mehr so entspannt und manchmal gibt es schon Trennungs-Phantomschmerz. (Das Cullmann Carvao geht wahrscheinlich wieder nicht mit, obwohl es ohne Mittelssäule nur knapp 360 Gramm schwer ist und rund 70 cm hoch wird: https://www.cullmann.de/products/carvao/carvao-816tc/)

Mit gehen aber natürlich die K3III, das 55-300 PLM und das 18-135 plus Ersatzakku, USB-taugliches Ladegerät und Reinigungszeug.

Nun aber zu meinem "Problemkind".
Das 55-300 eignet sich ja schon sehr gut auch für Pseudomakros, aber wenn es mehr sein sollte oder ich näher ran möchte, kommt es halt an seine Grenzen. Eine Option wäre es nun das 50er Makro mitzunehmen. Das wären etwas über 250 Gramm plus Objektivbeutel plus "Raum in der Fototasche". Aber im Grunde wären diese Daten die Referenz.

Kennt ihr leichte Provisorien, um Makros aufzunehmen, die trekkingtauglich, einigermaßen praktikabel sind und eine ordentliche Bildqualität liefern?
- Zwischenringe? --> müssen jedesmal dazwischen geschraubt werden und man verliert den AF
- Telekonverter? --> ist recht teuer und bringt nicht ganz soi viel, oder?
- Nahlinsen? --> Qualität? Ansonsten kann man die einfach davor schrauben
- Achromate? --> nicht mehr richtig günstig und auch nicht mehr richtig leicht
- Anderes?

Grüße
Thomas


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 11:18 
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Als schnelle, leichte Alternative zu einem Makro kann ich mir eine Makrolinse gut vorstellen, schnell aufgeschraubt, schnell wieder abgeschraubt. Ich würde das aber vorher an den in Frage kommenden Objektiven testen. Meine erste Option wäre eigentlich das 50er Makro.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 11:21 
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Beiträge: 4639
Hallo, ich hab mal in die Liste bei KMP geschaut.
Das leichteste Pentax Macro ist das M 50/4 Macro mit 165g. Es entfallen dann natürlich AF und elektronische Blendenübertragung. Man spart aber 100g zum D FA 50/2.8 Macro.
http://kmp.pentaxians.eu/lenses/normal/


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 11:55 
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Ja, das DA50 ist schon nett und eigentlich auch schön klein....
Das M50 ist allerdings nochmal deutlich kleiner und auch leichter. Es hat halt auch nur min. Blende 4, aber das ist bei einem Makro ja nicht so tragisch. Aber es kann auch nur den max. Abbidungsmaßstab 1:2 im Vergleich zu 1:1 beim DA. Für ca. 100 Euro wäre es auch zu bekommen, was ich allerdings nicht wirklich günstig finde.

Zuhause habe ich den Raynox 150 liegen, den ich mittels Adapterring direkt an das Tele oder auch an das 135 schrauben kann. Aber da habe ich immer die Vignettierungen bei den Brennweiten, die ich noch halten kann 8-)
Eine alte Nahlinse von Canon habe ich auch noch, finde aber Abbildungsqualität miserabel. Falls jemamnd hier eine Empfehlung hat??!!

Bin weiter offen, aber kucke mal nach Angeboten zu dem M50.

Grüße
Thomas


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 12:11 
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@sollitom, suche nach einem DFA oder FA 50 mm 2,8, die sind auch als Festbrennweite mit AF und den weiteren Funktionen sehr gut einsetzbar. Eine manuelle Linse nur, wenn du im Umgang mir M-Linsen routiniert bist...meine Empfehlung

Deine Aussage zur Nahlinse (auf der Canon draufsteht) zeigt, dass die Zooms wohl eher nicht optimal für den Einsatz einer Nahlinse sind.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 13:29 
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@aloislammering
das DFA 50 habe ich schon zuhause liegen :hmm: Aber, um es einfach so mit in die Tasche zu werfen ist es mir eigentlich zu groß und schwer im Trekking-Rucksack. Bei einem Zwischenring habe ich leider auch keinen AF.
Das 55-300 hat ja auch 1:2, allerdings bin ich halt immer 90cm weg und zweitens ist immer mehr Struktur im Hintergrund.

Grüße
Thomas


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 13:33 
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@sollitom, wenn du ein 50er Makro hast, wird dich jede andere Lösung enttäuschen, weil schlechte Qualität, zu umständlich....
Nimm es mit.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 13:42 
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Beiträge: 10516
sollitom hat geschrieben:
Kennt ihr leichte Provisorien, um Makros aufzunehmen, die trekkingtauglich, einigermaßen praktikabel sind und eine ordentliche Bildqualität liefern?
- Zwischenringe? --> müssen jedesmal dazwischen geschraubt werden und man verliert den AF
- Telekonverter? --> ist recht teuer und bringt nicht ganz soi viel, oder?
- Nahlinsen? --> Qualität? Ansonsten kann man die einfach davor schrauben
- Achromate? --> nicht mehr richtig günstig und auch nicht mehr richtig leicht
- Anderes?
Telekonverter an deinen beiden Zooms? Das bringt wahrscheinlich nichts.
Achromate wiegen etwa soviel wie ein Objektiv. Dann kannst du auch gleich das 35mm Makro nehmen.
Nahlinsen musst du ausprobieren. Manchmal funktionieren die erstaunlich gut.
Für mich wären Zwischenringe die Lösung. Auch ohne AF. Den braucht man bei Makro normalerweise nicht. Dafür gibt es die Fokusfalle. Am Zoom würde ich auch nur einen einzigen Ring nehmen, wahrscheinlich den größten (30-35mm Länge). Dann passt das auch mit dem Gewicht.

Viel Spaß in den Bergen!

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 14:03 
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Wenn's leicht sein soll dann schau doch nach dem Joghurtbecher mit Vorsatzlinse -Cosina (u.a.) 100 3,5. Wiegt etwas über 200g.

Mit Zwischenring wirst du am PLM nicht glücklich, vergrößer dann lieber in der digitalen Nachbearbeitung mittels Ausschnitt.

VG Holger


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2025, 19:01 
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Ich würde in einem solchen Anwendungsfall einen Raynox 150 mitnehmen. Der ist optisch ziemlich gut, aber nur bei den längeren Brennweiten deines Teles nutzbar (weil es sonst vignettiert). Wenn ich aber überlege, dass mein Sigma 70-300er seine sogenannte 'Makro-Funktion' nur im Bereich 180mm - 300mm anbietet, dann scheint mir die Einschränkung dann doch nicht so gravierend.

Vorsatzlinsen sind ganz okay, wenn sie nicht allzu stark sind und man 'großzügig' abblendet. Achromate sind mMn der bessere Weg - Gewicht hin oder her. Eine Kröte muss man herunterwürgen ;) .
Die Idee mit dem 'Joghurtbecher' von Soligor ist auch nicht verkehrt. Dann hättest du auch eine achtbare Festbrennweite für Makro und Portrait zur Hand.

_________________
VLG
Stephan


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