Hallo zusammen Da ich letztens dieses Problem hatte, dachte ich, es hilft zukünftig anderen, wenn ich es hier einmal schildere.

Ich hatte zwei Studioblitze aufgebaut und wollte, dass diese gleichzeitig mit meinem Kamerablitz auslösen. Das Problem war, dass die Studioblitze immer erst kurz nach dem erfolgten Kamerablitz ausgelöst wurden. Die drei Blitze liefen also nicht synchron und vor allem der Kamerablitz hat meine Aufnahme ausgeleuchtet.
Durch die zusätzliche Nutzung der Blitze hatte ich mich für den Porträt-Modus meiner Kamera entschieden und nicht wie sonst für den manuellen Modus. Wie sich herausstellte, war das auch der Fehler Scheinbar hat eine Voreinstellung dafür gesorgt, dass die Studioblitze erst kurz nach meinem Kamerablitz auslösen.
Nach einigem hin und her hab ich also in den manuellen Modus gewechselt, und siehe da: Die Studioblitze haben nicht mehr mit Verspätung ausgelöst
Eine andere Möglichkeit, die ich mal in Zukunft ausprobieren möchte, wären auch Radio-Funkblitz-Systeme. Dabei sorgt ein angebrachter Sener dafür, dass alle Blitze gleichzeitig ausgelöst werden. Kein lästiges Rumprobieren mit den verschiedenen Modi also 

Grüße Erik

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Fotografie ist belichtete Erinnerung.

Es war kein P-TTL Vorblitz? Für Blitzen ist der M-Modus eh besser.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Die Antwort auf Deine Frage hast Du Dir ja schon selbst gegeben...
Ganz allgemein gilt für Fragestellungen zu einer technischen Umgebung:
Alle technischen Daten und Einstellwerte der beteiligten Geräte angeben!

Zu Deinem Aufbau: Ein Kamerablitz kann in einem Studioblitzaufbau wegen seiner ihm eigenen, hässlichen Lichtcharakteristik eher nur stören.
Bestenfalls kann er im M-Modus dazu verwendet werden, über die in den Studioblitzgeräten überwiegend eingebauten Fotozellen diese auszulösen, wenn sein Licht so abgelenkt wird, das nur ein für die Motivausleuchtung nicht wahrnehmbarer Lichtimpuls austritt (z.B. indirekt an die Decke). In klein räumigem Umfeld wird so der Aufwand für Funkauslöser eingespart.

Ein weiteres Problem: Klassische Studioblitzgeräte sind Langzeitblitzer, Kamerablitze sind Ultrakurzzeitblitzer. Wenn die Ausleuchtung nicht mit einem Blitzbelichtungsmesser überprüft wird, bleiben hierdurch entstehende Effekte unerkannt.

Zur Verwendung von Szenenmodi:
Ihre spezielle Raffinesse offenbaren sie nie voll umfänglich.
In dem von Dir gewählten Porträtmodus unterstützt bei Deiner Canon der Kamerablitz möglicherweise zunächst den Autofocus und die Software entscheidet dann, wieviel Blitzlicht sie in die Synchronzeit gibt und vor allem auch wann. Bei einer Synchronzeit von z.B. 1/60 stehen für den Kamerablitz alle Möglichkeiten offen. Er blitzt zu Beginn der Belichtung, in der Mitte oder gegen Ende der Belichtungszeit und hat dann das Umgebungslicht in die Berechnung des Lichtbedarfs schon mit einbezogen.

M-Modus merken!

Hallo

Bei der K3 gibt es auch einen Manuellen Modus für den Internen Blitz, den man zur Not zur Auslösung der Studioblitze nutzen kann (habe ich schon mal an einer Bowens Anlage genutzt, als die Knopfzelle im Trigger leer war) - Ansonsten kann ich nur empfehlen über Funk Trigger auszulösen - Beim Cactus V6II kann man dann sogar PTTL und Manuelle Steuerung kombinieren.

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Schönen Gruß
Klaus

Vielen Dank für den Hinweis ElCapitan, das werde ich in Zukunft berücksichtigen.
Und natürlich den M-Modus bloß nicht mehr vergessen

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Fotografie ist belichtete Erinnerung.