ich bin da nur von der rein technischen Seite her ran. Das soll ja nicht heißen das es nicht hochflexible Leitungen gibt die sehr lange halten. Aber es ist nun mal ein Kupferdraht oder eine aufgedampfte Leitung auf einem Stück Plastik. Oder eine mechanische Verbindung. Irgendwann geht es kaputt. Daran läßt sich nix ändern. Ich könnte da viele Beispiele aus der Praxis nennen. Jetzt repariere ich allerdings keine Kameras. Letztlich hängt es davon ab wo der Knickpunkt liegt. An Rolltoren verändere ich die Befestigung der Schleppleitung indem isch sie so verschiebe das die Leitung gut mitschwingen kann. Hält aber auch nicht ewig. Aber länger. Im kleinen ist das vom Prinzip her nicht anders. Hohe flexibilität und mechanischer Aufbau bestimmen die Nutzungsdauer.
Das die K1 ein tolles Klappdisplay hat und ich dieses an der K3-3 gerne gehabt hätte, da habe ich nie ein Geheimnis draus gemacht.
Und auf die Diskussion mit den "eingebauten Fehlern" steige ich nicht ein. Zum Einen soll alles billiger werden und zum Anderen will jeder seinen Arbeitsplatz behalten. Henry Ford hatte sich geweigert ein anderes Auto als die Thin Lizzy zu bauen. Er war der Meinung das es gut, robust, günstig ist und jedem zur Fortbewegung dient. Er änderte erst seine Meinung als er vor dem Konkurs stand. Und überdies: Was wir uns heute alles an Autos, Kameras, Waschmaschinen etc. leisten können........da wagten unsere Väter nicht davon zu träumen. Zu guter Letzt will jeder alles günstigst erwerben, rennt in den X-Markt, kauft im Internet und wenn es kaputt ist fragt er sich wo denn der Handwerker geblieben ist. Nun, der hat wegen "zu hoher Kundennachfrage" den Laden dicht machen müssen. Die Lösung ist dann ein gefördertes "Reparaturkaffee" das weder die Standarts von Werkstätten noch die des Finanzamtes einhalten muß. Nein, auf die verlogene Diskussion habe ich als Handwerksmeister keine Lust mehr.
Aber wir sind ja auch mal wieder oder eigentlich bei der K3-3 mit Klappdisplay gelandet. Hätte ich gerne, in der Ausführung K1, gehabt, hätte auch auf vieles der K3-3 verzichten können aber auch ich bin nicht alleine auf der Welt. Andere Menschen haben andere Wünsche. Und auch ohne Klappdisplay ist die K3-3 schon eine gute Nummer an der man lange Spaß haben kann. Sicher kann man das Ein oder Andere noch verbessern. Die Idee mit einem Halter für den Blitzschuh hatte ich im ersten Moment als ich die Kamera in händen hielt und sogleich eine Konstruktion erdacht. Der Blitzschuh der K3-3 ist ja, soweit ich mich erinnere, aus Metall. Da kann man ein kleines Smartphone schon drauf packen. Ein Gelenk und ein kleiner Kugelkopf würden fast schon reichen. Der unsichere Bereich ist die Halterung für das Smartphone, mit 4 Federn und Krallen sollte das aber auch gehen. Wenn das Teil an so einem Handy-Stick hält, dann........
Für meine K3 hatte ich einen Winkelsucher mit dem in Bodennähe relativ bequem Aufnahmen gemacht werden konnten. Jetzt mit dem EVF benutze ich eine Blitzschuhhalterung fürs Handy. Das ist bequemer als früher mit Winkelsucher und funktioniert bestens.
Was ist eigentlich mit den On-Camera-Monitors? Eignen die sich nur für Video, oder sind die nur in Amerika bekannt? Klar, ein Handy hat man sowieso schon dabei, und es kann auch GPS überspielen. Was wäre dann überhaupt der Vorteil dieser Monitore, denn auch in Amerika hat ja jeder ein Handy dabei, das er anschließen kann.