Mal ganz ehrlich:

Eine Pentax K3II ist "High End"... was ihre Qualitäten als DSLR angeht, also um Fotos zu machen

Ihre Videoqualität mit eingebauten Mikro insbesondere was die Audioqualität angeht ist "saumässig".
Ich meine das im wortwörtlichen Sinne: Unter aller Sau.

Mit einem aufgeplanschten Mikro wird die Sau einfach nur lauter. Man hört sozusagen "jede Sauerei"

Mit aufwendig entkoppeltem Mikro irgendwie brauchbar.

Den Rest haben andere gut genug erklärt.

High-End für Audio: Das beginnt mit Neumann Mikrofonen und entsprechenden Mikrofon-Vorverstärkern,
idealerweise in Röhrentechnik. Und dann das Wissen um das Plazieren der Mikros.

Eine K3 für Video und Konzertaufnahmen?

Irgendwie total daneben. In etwa wie mit einem Surfbrett und Sturmsegel eine Tiefschneeabfahrt zu versuchen.
Kann man machen, läuft auch irgendwie....

Hallo und danke für deinen Beitrag - auch wenn der etwas an den Anforderungen vorbei geht...
Ich schrieb ja, dass es nicht um hochwertige Konzertmitschnitte geht. Auch geht es nicht um Situationen, bei denen ich irgendwo Mikrofone aufstellen könnte oder wollte. Hauptsächlich fotografiere ich bei Konzerten, nehme aber gerne mal von einem Song pro Band ein Video auf. Dass die Akustik dabei nicht ideal ist und auch mit hochwertigen Mikrofonen nicht sein kann, ist mir klar und das ist auch nicht der Anspruch. Allerdings finde ich, dass man den Mono-Sound einer K-3 oder K-30 durch ein Stereo-Mikrofon durchaus etwas verbessern kann. Mit meinen Aufnahmen mit der Panasonic DMC-LX7 bin ich durchaus zufrieden genug. Sofern die Akustik im Raum halbwegs gut ist, fängt das Teil den Sound ausreichend ausgewogen ein ohne zu verzerren. So etwas will ich mit der K-3 II (oder K-5) auch hinbekommen. Mehr will ich gar nicht. Und in der Hauptsache geht es dann eben doch um die Fotos, weshalb die Pentax-Kamera dann doch das richtige Werkzeug ist und ich ungern noch eine weitere Kamera mitnehmen will.

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Dann würde ich trotzdem eher mit einem seperaten Recorder wie z.B. einem Tascam DR-10CS arbeiten, dazu entweder ein Boom- oder ev. auch ein Lavalier-Mikrofon.

Natürlich gibt es noch viel extravagantere Geräte, gerade von Tascam.

Das Hauptproblem bei allem was auf die K3 aufgesteckt wird ist und bleiben die Geräusche, die einfach direkt übertragern werden. Und da bei Video und der Spiegelhebemotor dauernd aktiv ist, hat man ein Dauergeräusch, das ich unmöglich finde.

Und es ist exakt so, wie Super-A das beschreibt, unser Gehirn + 8.ter Hirnnerv sind in Live-Situationen recht adaptierfähig.
Bei fertigen Aufnahmen hingegen so gut wie gar nicht.

Wer soll denn ein Boom-Mikrofon halten? Und ein Lavalier-Mikro ist auch nicht ideal, weil es deutlich tiefer positioniert wäre als die Kamera, die ich in der Regel recht hoch über meinem Kopf halten kann. Dadurch gibt es bessere Sicht und weniger gedämpften Sound. Von den Kosten des DR-10CS + zusätzlichen Mikrofons mal ganz abgesehen. Nochmal zur Wiederholung: es geht hier nicht um professionelle Konzert-Videos und mein Investitionslimit ist wie beschrieben begrenzt. Bei den Konzerten, um die es geht, konnte bisher kein Kamerageräusch - auch bei Verwendung des internen Mikros - hörbar werden. Ich finde die Aufnahmequalität der LX7 gut genug für diese Zwecke und suche einfach eine kleine und einfache Option, um vergleichbare Aufnahmen auch mit der DSLR machen zu können. Mehr soll es nicht sein.

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Die schon genannten Zoom Recorder dürften Preis/leistungsmässig nicht zu schlagen sein und die beste Handhabung haben. Vorteil ist u.a. dass die Teile auch losgelöst von Videos eine Lebensberechtigung haben.

Dass die Teile sehr gut sind und auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis her gut sind, ist keine Frage. Die beste Handhabung bieten sie aber für meinen Anwendungsfall sicher nicht, denn wo soll ich sie befestigen? Oder mit welcher dritten Hand soll ich sowas halten? Ich gehe zu solchen Konzerten gern einfach mal mit der Kamera und einem Objektiv, mache Fotos und will dann mal aus dem Zuschauerraum einen Song aufnehmen in Stereo. So einfach soll es sein. Und da ist ein Mikrofon, was oben am Blitzschuh sitzt, einfach von der Handhabung das Beste und von der Qualität her völlig ausreichend für meine Zwecke. So muss ich dann auch nicht anschließend Bild und Ton zusammenführen usw. Es geht nur um Erinnerungsaufnahmen, die dann gerne in Stereo aus den Laustprechern kommen sollen. Für hochwertigere Ansprüche würde ich euch sicher zustimmen mit euren Empfehlungen...

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Wie wär's denn mit dem TAKSTAR SGC-598 oder bauähnlichen?

Solche Mikrofone sind in der Regel nur mono, ich will aber stereo aufnehmen.
Zu dem von dir genannten steht auch gleich in einer der Rezensionen: "Das Grundrauschen ist hoch, aber gleichbleibend!"
Ein übliches Problem in dem Zusammenhang...

Nun, in Mono-Ausführung hätte ich das Rode genommen. Das ist gut für das Geld, aber eben auch mono...

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Da streiten sich irgendwie die Rezensenten, ob das nun Stereo oder Mono ist ...

Das Hauptproblem ist, dass viele Benutzer es gar nicht wissen. Sie sehen, dass ein Stereo-Stecker dran ist und dann ist es wohl stereo. Meistens ist es aber doppel-mono. Auch ist der Titel der Artikel oft falsch und in den detailierteren Angaben steht dann, dass es doch mono ist... Man müsste sich diese Teile im Prinzip bestellen und dann zu hause testen und die meisten dann wieder zurück gehen lassen. Mache ich ungern... Dann würde ich doch eher zu einem Gerät tendieren, bei dem ich sicher sein kann. Aber bei den günstigen Teilen (bis ca. 50 €) sind Rauschen, Pegel, Hochfrequenzeinstreuungen usw. wohl immer ein Thema. Ich werde mal ein paar Nächste drüber schlafen, ob sich eine größere Investition lohnt. Zur Not kommt für sowas dann doch einfach die Panasonic zusätzlich mit. Ist nicht viel größer als so ein zusätzliches Mikrofon...

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