Im Grunde wurde schon viel gesagt. Ich möchte nur ergänzen.
Die Akkus sind für einen bestimmten Temperaturbereich konzipert und konstruiert. Je mehr davon nach oben oder unten davon abgewichen wird, desto mehr verschieben sich die Leistungsparameter und damit die Belastbarkeit. Es weicht das Verhalten vom "Normalverhalten" ab, was du ja bemerkst und beschreibst.
Jenachdem nimmt der Akku auch mehr oder weniger Schaden bzw. stark sinkt die Nutzungsdauer. Das heißt, der Verschleiß nimmt zu. Je nach Akkutyp ist die Empfindlichkeit unterschiedlich stark. So haben z.B. Li-Ionen, NiMH oder Bleiakkus unterschiedliche Kennlinien. Das kannst du auch bei Autobatterien, welche in Wirklichkeit ja eben auch Akkus und keine Batterien sind, im Vergleich von modernen zu früheren beobachten. Auch Batterien reagieren auf abweichende Betriebstemperaturen.
Daher empfiehlt es sich, die Akkus möglichst im spezifizierten Temperaturbereich zu halten/betreiben. Praktisch die Akkus z.B. per Körperwärme auf "Betriebstemperatur" halten. Oder eben die Auskühlung stark zu verzögern und z.B. in eine Thermoskanne stecken (

).
Die Idee im
widmet sich auch dem Thema und ist eine mögliche Lösung. Die Energieversorgung der Kamera per extern zu betreiben, also die Akkus mit Körperwärme im Normbereich zu halten.
Ich hoffe etwas zur Lösung beigetragen zu haben.