Was habt ihr oben auf dem Einbein?

2-Wege-Neiger
3-Wege-Neiger
Kugel
was anderes - aber was?

Es wäre schön, von Euch eine Rückmeldung zu bekommen mit einer sehr kurzen Beurteilung der persönlich empfundenen Vor-/Nachteile. Marken brauche ich nicht, denn sie spielen für mich keine Rolle.

Hintergrund: Ich möchte mein Einbein, dass schon viel zu lang ein Schattendasein fristete, entsprechend anpassen. Schwerpunkt: Nutzung eines sehr langen Telezooms (>500 mm am Ende) und hoher Qualität, Stabi ist eingebaut und könnte genutzt werden. Motive: Tiere unterschiedlichster Art, aber auch mal Landschaft mit Tele. Und für wen es wichtig ist: Ein 3Bein mit entspr. Oberbau habe ich, nur sind die dort genutzten Köpfe von der Größe her auf das 3Bein ausgelegt.

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Grüße aus "rund um Bonn"
Michael

"Oft trifft man wen, der Bilder malt,
viel seltener wen, der sie bezahlt."

Wilhelm Busch

Ich nutze mein Einbeinstativ zwar seit längerem nicht mehr, aber ich fand den Kugelkopf sehr gut.
Ich habe ihn auch selten fest angezogen, sondern eher so, dass sich mit leichtem Widerstand alles bewegen lässt.
Meine Gründe:
Ein Einbeinstativ sollte leicht und kompakt sein - Packmaß ist beim Kugelkopf besser
Ein Einbeinstativ ist immer nur eine Stütze, kein echter Verwackelschutz. Als Stütze reicht es, das Gewicht des Objektivs abzufangen.

Meine Überlegungen setzen natürlich voraus, dass Du eine Objektivschelle hast, mit der das Gewicht von Kamera und Objektiv gleichmäßig verteilt ist.

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LG Clemens

Ich habe einen Manfrotto Neiger 234RC (1-Weg!). Mehr Freiheitsgrade braucht es nicht. Es sei denn, Du willst unbedingt hochkant fotografieren.

Meine Erfahrung? 1-Weg reicht für nahezu jede Gelegenheit. Das etwas mehr an Freiheit erreiche ich mit der Auszugslänge und Kippen des Einbeinstativs.

Für's Hochformat ist auf dem Einbein ein L-Winkel (o.ä.) praktisch Pflicht, seitlich gekippt geht die Stabilisierung weitgehend verloren. Ich benutze einen mittelgroßen Kugelkopf mit einstellbarer Friktion - funktioniert und ist ohnehin vorhanden ... Den ziehe ich dann meist nicht ganz fest, sondern lasse ihn auf mittlerer Reibung. Für Sport auf dem Feld an der Seitenlinie geht's auch ganz ohne Kopf.

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Gruß, Jens

(Wild-)Bienen und Beifang über's Jahr: , ,
bei flickr,

Kommt drauf an, wie viel Neigungswinkel man braucht.
Wenn wenig, dann Novoflex Nivellierbasis MBAL20.
Wenn mehr, dann Sirui L-10.

Habe keinen Kopf auf dem Einbein, weil ich ohnenhin in der Regel versuche Hochfromat zu vermeiden. Habe das bisher nie als Nachteil empfunden. Nutze das Einbein eigentlich nur an Linsen mit Stativschelle und da könnte man das am Objektiv einstellen. Meine Erfahrung beruht auf längeren Brennweiten von 300 - 500/600mm.

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no religion

Vielen Dank schon mal an die bisherigen und auch zukünftigen Antwortenden. Es hilft mir bei der Orientierung.

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Grüße aus "rund um Bonn"
Michael

"Oft trifft man wen, der Bilder malt,
viel seltener wen, der sie bezahlt."

Wilhelm Busch

Bei mir ist ein Ein-Wege Neiger drauf, der Sirui. Ohne Kopf geht neigen nur mit dem ganzen Stativ. Ein Kugelkopf ist mir für das Einbein zu kippelig. Ein Zwei- oder Drei-Wege Neiger ist zuviel des guten.

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Naturfotografie in der Eifel

Hatte früher keinen Kopf auf dem Einbein (nur eine Wechseleinheit für Arca-Swiss),
aber das neigen war nicht so komfortabel. Habe mir dann den Manfrotto Neiger 234RC
ohne Manfrotto Wechseleinheit zugelegt und meine Arca-Swiss Wechseleinheit montiert.
Damit ist das neigen um einiges leichter man muss nicht immer das ganze Stativ neigen.

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Grüße aus Bayern
Michael

Genauso habe ich das auch gemacht, allerdings mit einem Neiger aus Fernost.
Mit einer sanften Klemmung und austarierter Kombi ist man sehr entspannt unterwegs.
Bei der Verwendung eines schweren Zooms war mir mein Kugelkopf zu unsicher.

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schöne Grüße aus dem Frankenland
Horst

Allzeit viel Licht oder eine ruhige Hand