Fotorucksack

butcher1995 hat geschrieben:
Trotzdem schiele ich immer noch zu F-Stop. Das System mit den ICU find ich irgendwie gut, da man den Rucksack dadurch individuell gestalten kann.
Wenn die nur nicht so teuer wären

Hey Sascha, danke für Deine Rückmeldung!

Sehr interessant. Der Protactic 450 ist heute gekommen. Mein Problem: Kamera und zwei wichtige Objektive (24-70; 28-105) sind bei Maerz... wie soll ich da mit Beladung testen?

Worin siehst Du denn den Vorteil der F-Stop Taschen gegenüber dem Lowepro??? Irgendwie steige ich bei den F-Stop Rucksäcken nicht durch...

zeitlos hat geschrieben:

butcher1995 hat geschrieben:
Trotzdem schiele ich immer noch zu F-Stop. Das System mit den ICU find ich irgendwie gut, da man den Rucksack dadurch individuell gestalten kann.
Wenn die nur nicht so teuer wären

Hey Sascha, danke für Deine Rückmeldung!

Sehr interessant. Der Protactic 450 ist heute gekommen. Mein Problem: Kamera und zwei wichtige Objektive (24-70; 28-105) sind bei Maerz... wie soll ich da mit Beladung testen?

Worin siehst Du denn den Vorteil der F-Stop Taschen gegenüber dem Lowepro??? Irgendwie steige ich bei den F-Stop Rucksäcken nicht durch...

In den 450 sollte einiges reinpassen. Ich hatte drin die K-1 inkl 24-70, 15-30 und 100er Makro dazu eine Nikon D7200 mit Sigma 150-600 und dem 150er Makro von Sigma.

Tja, was ist an den F-Stop Rucksacken besser, gute Frage. Dadurch das man verschiedene ICUs in den entspechenden stecken kann, denke ich, das ich einen Rucksack habe bei dem ich je nach Situation, viel Kamerazeugs mitnehmen kann und etwas anderes z.B. Jacke, was zum Essen usw oder halt umgekehrt.
Bei den reinen Fotorucksäcken ist mehr oder weniger kein Platz für z.B. eine Regenjacke usw. Bei den Sportrucksäcken, die das bieten ist das Kamerafach dann wieder zu klein für die K-1 inkl. BG und aufgesetztem Objektiv. Andererseits sind die Zugriffsmöglichkeiten beim ProTactic schon klasse.
Das Problem ist meines Erachtens, es gibt keinen perfekten Rucksack. Und wie gesagt hält mich bei F-Stop der Preis (noch) ab, aber ich werde mir die wohl mal angucken (evtl. im März auf den Norddeutschen Naturfotografentagen).

Ich muss mal eine Lanze brechen für die Fstop teile. Ich habe den Lowpro Flipside 400? oder wars der 300er? Ich habe mir dann einen Fstop gekauft mit zwei icus. Qualitativ liegen Welten zwischen dem Lowpro und dem Fstop. Was ich beim Fstop auch gut finde ist, dass er eher wie nen Trackingrucksack aussieht als nach einem Kamerateil. Leute denken da meiner Meinung nach halt, dass da eher Klamotten oder sonst was drin ist. :D

Ich nutze den F-Stop Tilopa schon seit Jahren und bin damit sehr zufrieden, insbesondere mit der Kombination aus ICUs und restliche Ausrüstung für längere Wanderungen. Inzwischen ist auch das größte Hindernis - die unzuverlässige Lieferung - der Firma nach Aussagen unseres Forensponser gelöst. Frank (Pixiac) hat einen umfangreichen Vergleich durchgeführt.

Danke für den Link!!! Beim nächsten Kauf werde ich mich dazu auch mal näher informieren. Ich mag Qualitätsware. Und darüber scheinen die Meinungen ja nicht wirklich auseinander zu gehen (bei F-Stop).

Ich habe heute noch den Lowepro Protactic 350 bekommen. Will mich ja zwischen dem 450er und 350er entscheiden.
Die Sache war dann auch schnell entschieden. Zumindest unter der Maßgabe, dass das kleine Stativ mit in den Rucksack soll und ich den oberen Zugriff für die Kamera reservieren möchte, war beim 350er gleich Schluss. Also ist dieser schon wieder verpackt und geht am Montag zurück. Dann bleibt wohl der 450er.

Was mir (bisher) gefällt, ohne dass ich ihn wirklich ausprobieren konnte. Verarbeitung ist gut. Klar, mein Mindshift Rotation ist noch etwas anschmiegsamer, nicht so star, etwas besser gepolstert usw. usf. Aber ich denke, da sind keine so großen Welten dazwischen, als dass ich den Weg mit dem Lowepro nicht gehen könnte. Denn was mir wirklich gefällt, sind die vielen Zugriffsmöglichkeiten. Links, Rechts, Oben, Hinten. Mehr geht eigentlich nicht. (Na gut, vorne, aber das ist ja aus Sicherheitsgründen nicht mehr so angesagt). Ich bin mir noch nicht ganz klar, wie ich die Dinge anordne. Habe heute versucht mit der K-30 und dem Samyang 14 die K-1 und 24-70mm zu simulieren. Geht natürlich nur bedingt.

Ach ja, was ich bei Lowepro immer schon mochte. Sie haben die Regenhaube unten im Rucksackboden in einem kleinen "Fach" integriert. Man muss also nicht noch mal Platz irgendwo in der Tasche dafür opfern.

Im Prinzip habe ich noch einen Kandidaten auf der Liste, das ist eben der Mindshift Gear Backlight 26l. Der wird ausnahmslos gelobt. Nur hat er eben die Zugriffsmöglichkeiten nicht. Und: Ich weiß, dass viele Rucksäcke mögen, die nicht so wirklich nach Fotorucksack aussehen. Damit kann ich im Prinzip auch leben. Aber wenn sie dann wie Trackingrucksäcke aussehen, mag ich das einfach nicht so. Das sagt mir z.B. beim F-Stop auch überhaupt nicht zu.
Mal sehen, ob ich mir den Mindshift zur Gegenprobe noch ordere. Aber die fehlenden Zugriffsmöglichkeiten von allen Seiten sprechen dann doch eher dagegen.

Preiswert sind die Lowepro-Modelle dazu auch noch. Mindere Qualität bieten sie aber nicht, da braucht man also keine großen Befürchtungen haben.

Edit: Ach so, und ich mag diese harte Hülle oben am Rucksack. Da ist die Kamera drunter und ich habe keine schlechten Gefühle mehr, wenn ich das Ding im Flugzeug in die Staufächer oberhalb der Sitze stecke und andere ihre Taschen/Koffer manchmal recht rustikal reinpressen. An die Kamera kommt da beim Lowepro Protactic nichts ran.

sicknote hat geschrieben:Ich muss mal eine Lanze brechen für die Fstop teile. Ich habe den Lowpro Flipside 400? oder wars der 300er? Ich habe mir dann einen Fstop gekauft mit zwei icus. Qualitativ liegen Welten zwischen dem Lowpro und dem Fstop. Was ich beim Fstop auch gut finde ist, dass er eher wie nen Trackingrucksack aussieht als nach einem Kamerateil. Leute denken da meiner Meinung nach halt, dass da eher Klamotten oder sonst was drin ist. :D

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe auch seit Jahren einen Lowepro Flipside 400, mit dem ich aber immer nicht recht glücklich war. Zum einen passt außer Fotokram kaum etwas anderes rein, von daher ist er für Wanderungen meiner Meinung nach eher nicht so geeignet. Außerdem war bei meiner Körpergröße (über 2m) immer etwas kurz. Für einen Spaziergang oder einen Stadtbummel war er mir meistens zu ausladend und auffällig.

Ich habe nun zum Wandern einen F-Stop Ajna, der sich mit den ICUs sehr flexibel einteilen lässt, es passt trotzdem noch immer eine Jacke, Pullover, Verpflegung, Trinksystem rein. Im Herbst war ich damit eine Woche auf dem Moselsteig unterwegs. Die Kamera hatte ich dabei in einer Kameratasche (F-Stop Navin) vor der Brust getragen (lässt sich mit Klickriemen sehr gut einstellen und schnell anlegen). Das war sehr praktisch, es baumelt auch beim zügigen gehen nichts herum, beide Hände sind frei, die Kamera ist sicher untergebracht und schnell im Zugriff ohne das jedesmal der Rucksack abgenommen werden muss. Für mich auf Wanderungen die absolute Top Lösung

Für die Stadt oder kleinere Touren ist jetzt noch ein F-Stop Fitzroy (Sling) hinzugekommen, der sehr dezent ist und nicht zu sehr nach Fototasche aussieht. Hier bekomme ich die K1 mit 28-105er, das DA 300 und eine 0,5l Wasserflasche ohne Probleme rein. Für mich ebenfalls bequem zu tragen, trotz der Körpergröße. Wenn die Kamera nicht in der Tasche ist trage ich sie dann mit einem Schultergurt (Hugu) unter dem Fitzroy - sehr praktische Kombination.

In der Materialqualität und Verarbeitung finde ich die F-Stops nochmal eine ganze Ecke besser als meinen Lowepro Flipside, wobei ich auch mit Lowepro in diesem Punkt nicht unzufrieden war.
Für mich sind die F-Stops jeden Cent wert

Viele Grüße
Felix