Stative, Blitztechnik, Rucksäcke und Taschen, Studiotechnik
Antwort schreiben

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Mi 10. Mai 2017, 09:25

Hi,

habe einen Haida ND 1000 und einen haida Polfilter- beide sehr gut
Als Grauverlaufsfilter hab ich das Cokin-Starterset gekauft - funktioniert aiuch tadellos und ohne Schärfeverlust.

Beweggründe wraen für mich auch:
(a) der Einsatz von Verlaufsfiltern und
(b) die tatsache, dass ich nicht für jeden Objektivdurchmesser jeden Filter kaufen möchte oder mit zig
Stepdownringen rumklempnern will.

Von der Größe habe ich das 100mm Z-Pro System, wobei die Verlaufsfilter dann 100x150mm sind,
somit kann man die Lage des verlaufs schön einstellen. Für mich als APS-C-Knipser und
mein DA* 16-50mm f/2.8 reicht das locker vignettierungsfrei.

Einzig bei schrägem Gegenlicht kann es zu lensflareartigen Reflexen an den Filtern kommen,
da hier einfach zusätzliche brechungsindexsprünge ins System kommen und die vergütung dieser Filter
wohl nicht mit Pentax SMC oder HD mithalten kann.

Viele Grüße

Markus

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Mi 10. Mai 2017, 09:47

pixiac hat geschrieben:
Juhwie hat geschrieben:Und tagsüber bei hellem Licht? Da geht das nicht oder?
Nein, nicht zufriedenstellend. Habe da gestern einige Tests gemacht, Ergebnisse hoffentlich heute Abend.


Ah das ist gut zu wissen, dann bleibe ich meinen Filtern einfach treu :P


pixiac hat geschrieben:Meine Erfahrung: Wenn die RAW Dynamik nicht mehr reicht, machst du mit Filtern auch nix mehr, dann hilft nur eine Belichtungsreihe.


Hmm, das verstehe ich nicht so ganz. Mir geht es mit den Filtern, vor allen den Verlaufsfiltern darum die Dynamik im Bild anzupassen. Damit bearbeite ich hinterher weniger und spare mir eben die Belichtungsreihen... Inwiefern bringen dir die Filter denn nix mehr? :ka:

Mit den Filtern greife ich ja aktiv in den Dynamikumfang ein, irgendwie stehe ich da grade auf dem Schlauch.

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Mi 10. Mai 2017, 10:02

Ein Verlaufsfilter senkt halt die Eingangsdynamik, die aufgezeichnet werden muss.

Und am Ende muss jeder selbst entscheiden, was bequemer ist:
Vor Ort mit einem Filter hantieren und später weniger Nachbearbeitung oder erst ohne Filter und später Belichtungsreihen verrechnen.

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Mi 10. Mai 2017, 15:09

Also ich hab seit analogzeiten die cokin... damals in Größe A,
Alles noch vorhanden mit viel Effektfilterauswahl.
Und seit Digital zusätzlich in Größe P als ND und Verlauf.

Gibt mit Sicherheit besseres aber ich kann nicht klagen

Gesendet von meinem Asus-Tab mit Tapatalk

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Mi 10. Mai 2017, 15:13

Meine Erfahrung: Gekauft, ausprobiert, für gut befunden - keine Farbabweichungen bemerkt, Verläufe wie gewünscht -, nicht mehr verwendet weil lästig. Cokin P.

Das Zeug liegt immer noch bei mir rum. :|

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Mi 10. Mai 2017, 15:17

chruztoph hat geschrieben:
pixiac hat geschrieben:Meine Erfahrung: Wenn die RAW Dynamik nicht mehr reicht, machst du mit Filtern auch nix mehr, dann hilft nur eine Belichtungsreihe.


Hmm, das verstehe ich nicht so ganz. Mir geht es mit den Filtern, vor allen den Verlaufsfiltern darum die Dynamik im Bild anzupassen. Damit bearbeite ich hinterher weniger und spare mir eben die Belichtungsreihen... Inwiefern bringen dir die Filter denn nix mehr? :ka:

Mit den Filtern greife ich ja aktiv in den Dynamikumfang ein, irgendwie stehe ich da grade auf dem Schlauch.

Variante 1: Das angezeigte (JPEG-)Histogramm sieht gut aus oder rutscht nur ganz leicht raus. Alles fein!

Variante 2: Dieses angezeigte Histogramm sieht kritisch aus. Ich mache eine Belichtungsreihe. (meist -2, 0, +2) Meist reicht dann aber ein RAW, weil das ein viel "breiteres" Histogramm hat. Auch fein!

Variante 3: Ich muss die Belichtungsreihe sowieso überblenden, weil der Dynamikumfang die Möglichkeiten eines einzelnen RAW's sprengt.

Für Variante 1 und 2 gibt es in Camera Raw einen "Verlaufsfilter", der sich sehr fein setzen und einstellen lässt. Wir sind hier noch in der RAW Entwicklung, es liegen alle Bildinformationen an. Um beispielsweise den Himmel zu verdunkeln ziehe ich den "Filter" an der Horizontlinie entlang(oder bisschen darüber/darunter), kann über seine Breite seinen Härtegrad bestimmen und kann genau entscheiden, um wie viele Blendenstufen ich den Himmel unterbelichtet und ggf. den Boden überbelichtet haben möchte. Man kann auch zwei Verläufe setzen, um z.B. einen Reversefilter zu simulieren.

Und hier wage ich einfach zu behaupten, alles was ich hier nicht in der Lage bin zu regulieren, reguliert mit einer K-1 auch niemand mehr "im Feld" mit einem ND0.6, ND0.9 oder ND1.2 Verlaufsfilter und man muss, mit oder ohne Filter, eine Belichtungsreihe machen.

Ich spreche nur vom Endergebnis! :)
Und ich möchte niemanden das sinnliche Fotografieerlebnis nehmen! Einen bereits mehrfach gehörten Einwand lasse ich auch komplett gelten:
Mit Filter bekommt man direkt vor Ort auf dem Display ein Feedback, ob das gesehene der Aufnahme entspricht.

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Do 11. Mai 2017, 06:54

Hab etwa den gleichen Stand und "quäle" andere mit PNs. Insofern lese ich hier sehr Genre mit.

Ich habe mich noch nicht endgültig für das 150iger System entschieden. Das 165iger erwähnst Du nicht, schon einmal angeschaut. Wichtig finde ich bei den Steckfiltern darüber nachzudenken, welche möglichen Objektive man denn andenkt. Das betrifft vor allem diejenige UWW ohne Gewinde. Denn nicht für jedes Objektiv gibt es die entsprechenden Adapter.

Für Einschubfilter gibt es ja noch die Frage des Polfilters. Ein wichtiger Filter.

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Do 11. Mai 2017, 07:07

15-30 halt ich mir offen, für das Samy 14er gibt es einen Anschlussadapter. Da reicht mir 150 für alle Linsen. Den Polfiler im Stecksystem hab ich bisher ausgelassen, weil dann ja auch der Verlauf schief steht. Ich nutze einfach den Schraubpolfiler zwischen Linse und Filterhalter. Geht super. Und spart Geld.

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Do 11. Mai 2017, 08:45

Moin!
Lese hier auch sehr interessiert mit. Ich habe bisher nur Polfilter zum schrauben, denke aber immer öfter über einen Verlaufsfilter nach. Mal sehen, was noch so kommt...
Grüße,
E.

Re: FBA statt LBA: Erfahrungen mit Steckfiltern

Do 11. Mai 2017, 08:54

Beim 100mm Filtersystem gibt ees Aufsätze für die Polfilter wo der dann draufgeschraubt wird, da habe ich dann einen runden 105mm Pol vorne drauf den man auch drehen kann ohne das alle Filter schief stehen ;)

Dafür kann ich damit nicht auf das 15-30 upgraden, was ich bei dessen Größe zum Glück nicht vorhabe ;)
Antwort schreiben



Hosted by iphpbb3.com

Impressum | Datenschutz