So 19. Jun 2016, 13:33
Ich schließe mich im wesentlichen Alfredo an:
hab selber so einen Beutel, dicht sind die, das ist sicher und gut, und mit meinen kleinen Fingern kann ich auch die Kamera (K3/K5) einigermaßen bedienen. Aber wenn man etwas größere Finger/Hände hat und ggf. grobmotorischer veranlagt ist oder bestimmte Einstellungen vornehmen möchte (z.B. Moduswahlrad drehen...), dann machts keinen Spaß mehr. Es beschränkt sich eigentlich auf Zoom, Auslöser und maximal noch vorderes Einstellrad (für z.B. Belichuung).
Und Einblick in den Sucher hatte ich noch so gut wie nie, grob geschätzt sind 90% meiner "Beutelbilder" auf gut Glück entstanden. Live View funktioniert ggf. in der Tiefe wenn die Umgebung dunkler ist, aber an der Oberfläche beim Schnorcheln in der prallen Sonne kannst das vergessen.
Mein Fazit: da ich den Beutel schon mal hab und er im Gepäck nicht dick aufträgt, nehm ich den meist ans/ins Meer mit, um mal 'ne Stunde oder so damit rumzuspielen, mehr zum Zeitvertreib, aber sollte der mal kaputtgehen oder so, dann würde ich mir für das Geld eine kleine, wasserdichte Kompakte kaufen. Preislich nicht viel Unterschied zum "Beutel", dafür aber kleiner, schneller einsatzbereit und komfortabler zu bedienen.
Anspruchslose Besipielbilder aus dem Beutel: