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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 10:07 
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Beiträge: 1648
lab61 hat geschrieben:
Was hast Du denn ergoogelt, wo Du die Dinger kaufen würdest? Meinst Du in Wanne-Eickel oder auf der schwäbischen Alb oder im Stubaital?
Da mag man noch an einen Pentax-Akku rankommen. Auch zu den Preisen, wie man sie online oder im Media-Markt bekommt.

Wenn ich von Urlaub rede, dann spreche ich z.B. von der Südküste Kretas. Und selbst wenn Du nach Hiraklion fährst, wirst Du echte Probleme haben, einen D-Li90 in irgend einem Geschäft vor Ort zu finden.
Oder an der Westküste von Korfu. Da kannst Du auch nach Korfu-Stadt fahren und findest keinen. Auf Sardinien oder Sizilien. Das sind nicht einmal besonders exotische Urlaubsdestinationen, sondern Allerweltsziele
an denen Du allergrößte Probleme haben wirst, einen D-Li90 oder einen Nachbau vor Ort kaufen zu können.

Falsch, *Du* hättest dann allergrösste Probleme, ich sicherlich nicht!
Ich habe genügend original Akkus, weiss um deren Zustand, somit tauchte dieses Problem nie auf.
Doch wie Du ganz richtig anmerkst:
In den von Dir erwähnten Orten ist es ebenso schwer, einen Nachbau zu finden wie das Original.
Seltsame Argumentation, wenn man sich damit selbst schach setzt!

lab61 hat geschrieben:
Und dann rede ich mal von etwas gehobeneren, aber noch nicht besonders außergewöhnlichen Reisezielen, wie z.B. mit dem Auto im mittleren Westen der USA, mit dem Motorrad im marokkanischen Rif-Gebirge,
Familienbesuch in Odessa (oder noch vor 2014 auf der Krim)oder auf den Lofoten um Nordlichter zu fotografieren. Schottisches Hochland, Barbados, oder mal eine Fotosafari in Südafrika.

Exakt! Deine Worte. Noch schwerer, egal ob Klon oder OEM. Schachmatt :clap:

lab61 hat geschrieben:
Und darauf bezog sich meine Aussage mit den "nicht mal für 100€". Denn an 90€ kann dann so ein Akku in solchen, von mir genannten Gegend tatsächlich kosten, wenn man ihn dort auch zufälligerweise finden sollte.

Da kostet dann ein Klon auch € 40 oder mehr! :hat:

lab61 hat geschrieben:
Also ich weiß nicht, was bei dir ein "heisser Uralhub" ist. Bei mir ist das in Spitzenwerten allenfalls 35°C. Das ist dann aber schon selbst für das Urlaubsziel eine außergewöhnliche Hitze.

Wenn man mit der Kamera bei 35°C unterwegs ist, möglicherweise Liveview (gleiche Sensorbelastung wie Video!)
dann ist es in der Kamera deutlich heisser! Liegt sie ev. auch mal im Wagen, steht dieser in der Sonne: Hot Stuff!

Ich habe die aufgequollen Akkus mit eigenen Augen gesehen, untersucht, die Billigstzellen, die da je nach Lust und Laune verwendet werden (oft Lagerware, da dann noch billiger erhältlich) geprüft.

lab61 hat geschrieben:
Wie auch bei extremer Kälte, würde ich Akkus - oder selbst auch die Kamera nicht ständig der extremen Außentemperatur aussetzen. Ich lege meinen Kamera schließlich auch nicht am Stand in die pralle Sonne, sondern sie liegt in einer Tasche im Schatten. Und meist gibt es da auch noch eine Flasche mit kühlem Wasser in der gleichen Tasche. Auch stinknormale Fototaschen haben eine nicht zu unterschätzende Isolierende Wirkung.

Der Akku bekommt die extreme Temperatur in der Kamera, insbesondere bei viel Livevieweinsatz.
Spiegellose... nur so nebenbei bemerkt... sind dauernd im LV-Modus! Der ist wie Video. Das Aufheizen der Kamera im LV Modus ist Fakt.
35°C bedeutet dann +30°C im Inneren der Kamera. Das sind 65°C, nicht ohne!

lab61 hat geschrieben:
Laden tue ich meine Akkus alle nur mit den Original-Ladegeräten. Da ich i.d.R. immer zwei Pentax-Kameras parallel besitze - jetzt sogar drei - habe ich immer mindestens zwei Original-Ladegeräte. Ich kaufe nur Akkus hinzu.

Viele kaufen aber das passende NoName Ladegerät mit dazu. Dieses Forum ist voll von Threads dazu.

lab61 hat geschrieben:
Man sollte auch der Ehrlichkeit halber nicht so tun, als würde sich jeder fünfte oder zehnte No Name-Akku aufblähen oder gar explodieren.

Es genügt wenn ein Akku ein einziges Mal in einer Kamera kaputt geht.
Bei NiMH's hat man das zur Genüge früher erlebt. Die laufen wenigstens nur aus.
Ein defekter aufgequollener Klon macht u.U.:pop: goes the weasel

lab61 hat geschrieben:
Die K-3II besitze ich nicht. Sollte ich sie mir anschaffen, werde ich mir dazu Gedanken machen. In der Kamera lade ich grundsätzlich keine Akkus auf.

Nicht K3II, sondern K3III! Gravierender Unterschied, auch deshalb, da die erste Pentax mit interner Ladefähigkeit für den Akku, sie wird OHNE Ladegerät ausgeliefert. Also werden viele Neukunden den Akku auch so laden.

Ist auch nicht tragisch, aber die meisten wissen nicht um die Tricks, mit welchen die Klonakkus aufwarten, damit sie überhaupt mit Pentax (in oder out-camera) geladen werden können.
Der Sensor der K3III läuft insbesondere bei LV auf Hochtouren, die K3III wird bei 30Grad C heisser als die anderen.

Deshalb gilt es um die Unterschiede zu wissen und andere vor möglichem Unheit zu warnen.

Und nicht Billigschrott mit fast an den Haaren herbeigezogenen Argumenten weiterhin zu verteidigen.

Gerade wenn man sich auf Klonakkus verlässt, wird man im Urlaub des öfteren mit solchen "Shit happens-Erlebnisse" konfrontiert. Diarrhoe oder Verstopfung in der Kamera? :cheers:


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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 10:24 
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Beiträge: 3728
Hi,

ich hatte mal ganz günstige/billige Fremdakkus für ca. 3 € pro Stück bei Pollin gekauft. Mir war vorher klar, dass das nicht die besten sein würden, aber das Preis-Leistungsverhältnis war unschlagbar. Das war noch für die K-30, also die kleineren Akkus.
Mit der K-3 II und K-5 benutze ich neben einigen Originalakkus auch gleichberechtigt welche von Ansmann, bei denen ich keinen Unterschied zu den Originalen erkennen kann. Außerdem fällt es mir generell schwer, die Kapazität von Akkus zu vergleichen, weil ich ja nicht immer genau gleich fotografiere. Mal ist mehr Live-View oder generell Display im Spiel und manchmal weniger...
Ich habe sonst noch einen Akku "geerbt" beim Kauf der gebrauchten K-5. Da steht nur "Battery Pack" drauf und das Teil ist doch spürbar schneller leer als die anderen und hält auch die Ladung nicht so lange in der Schublade wie die anderen.
Also generell keine schlechten Erfahrungen mit Fremdakkus, aber ich würde in Zukunft auch immer zu den Ansmännern greifen, die so um die 16 € lagen...

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)


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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 10:32 
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Sehe ich genauso wie Sonulax.
Ich hasse es, wenn bei Billigakkus noch halb voll angezeigt wird und 10 Bilder später ist Ende.
Ebenso wenn ich Tierfotografie mit Serienaufnahmen mache, und nach 300 Bildern Ende ist, wo ich mit dem Orginal das 3 fache machen kann.
Wenn ich mich auf eine Akku nicht 100 % verlassen kann, brauche ich ihn auch im Urlaub nicht. Eben weil man nicht eben irgendwo einen Neuen bekommt...
Aber soll jeder machen, wie er will.
Hatte es einmal, dass ich einen aufgeblähten Akku hatte (und das im Urlaub). Brauchte Stunden, bis ich ihn Gott sei Dank wieder heraußen hatte, brauch ich nicht nochmal...
Da kauf ich einen teuren Fotoapparat und betreibe ihn mit Billigakkus, die nix taugen.
Billig kaufen kann teuer werden...

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Meine Homepage und Blog: https://www.alkofer.net


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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 12:52 
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Beiträge: 251
Universaldilettant hat geschrieben:
Die Idee, dass der Einsatz von Kameras die extra wegen ihre "Outdoor"-Eignung (läuft auch bei -10°C, regenfest, mechanisch robust) beworben werden und nachgeprüft geeignet sind (K7 und 5 laufen erprobterweise auch noch nach Zeltnächten bei -20°C) bei genau solchen Bedingungen eine Nischenanwendung sind, finde ich zumindest interessant. Ich dachte, dass sei die Nische in der Pentax leben würde.


Es mag ja sein, dass Pentax gerade in/von dieser Nische leben möchte. Aber selbst in dieser Nische ist die Marke Pentax ja wohl auch eher ein Exot.
Auch die anderen (großen) Marken haben ihre höherwertigen Bodies und Objektive ebenfalls auf derartige Umgebungsbedingungen ausgerichtet.
Und was die Pentax-Kunden angeht, sollten wir uns da auch nichts vormachen. Die allermeisten Pentax-Anwender werden ihre Kameras auch nicht
in so extremen Klimabedingungen betreiben. Das zeigen ja schon allein die Bildergalerien hier.

Wer, wie Du scheinbar, dies doch (öfter oder überwiegend) tut, unterliegt in allen Belangen anderen Rahmenbedingungen und Lösungsanforderungen, als die Masse der Normalanwender.

Ich denke, darauf kann man sich wohl einigen.

Universaldilettant hat geschrieben:
Ich würde auf jeden Fall alle meine akrobatischen Fähigkeiten aufbieten und mir gepflegt in den Hintern beißen, wenn mir ein mieser Akku das fotografieren verdirbt.

Würde ich mir auch. Ist mir aber noch nie passiert. Weder bei einem Original-Akku, noch bei den Third Party-Produkten, die ich bisher hatte.
Ich sage ja: Ich halte das Problem für künstlich hochgespielt. Es mag Anwender geben, die Pech damit hatten. Bei der Mehrzahl der Anwender wird sich kaum ein Unterschied bemerkbar machen.

Universaldilettant hat geschrieben:
Ich nutze vier (uralte) Original-Akkus die noch bestens funktionieren. Der eine Fremd-Akku den ich mal hatte, hat nach ca. 2 Jahren das zeitliche gesegnet.


Wie "uralt" sind denn deine Original-Akkus?
Die Fremd-Akkus, die ich seinerzeit für die K 10D gekauft und später in der K 20D weiter benutzt habe, haben mich nie im Stich gelassen. Einer ist soweit ich mich erinnere, mal irgendwann gestorben.
Da hatte ich aber noch zwei andere Fremd-Akkus. Die habe ich alle noch immer hier herum zu liegen neben meiner verunfallten K 20D.

Auch von den D-Li90-Fremd-Akkus, die ich habe, hat mich noch keiner verlassen.

Universaldilettant hat geschrieben:
(Ich würde aber auch nicht versuchen im Urlaub neue Akkus zu kaufen, die lade ich in der Regel vorher und nehme sie mit.)


Ach nee. Ich fahre auch nicht mit leergenudelten Akkus los. Trotzdem muss ich zwischendrin aufladen. Wenn ich eine vierzehntägige Rundfahrt durch Portugal oder durch Andalusien mache, oder eine Woche lang
in New York mit der Kamera spazieren gehe, wird eben Abend der Inhalt der Speicherkarte(n) auf dem Notebook gespeichert und die Karten leergemacht für den nächsten Tag. Und dei Akkus stecken über
Nacht im Ladegerät, damit ich nicht am nächsten Tag in genau dem richtigen, passenden Moment mit einem leeren Akku in der Kamera herumstehe.

Universaldilettant hat geschrieben:
Ich fotografiere regelmäßig dort wo es für einige Wochen keine Steckdose gibt, schlimmer noch, meist muss das Gepäck extrem optimiert werden.
Da geht es schlicht darum, dass der Kram funktioniert und man kein Gramm zuviel dabei hat. Nicht funktionierende Fremdakkus kann man da echt nicht gebrauchen.

Dann empfehle ich dir ein faltbares Solar-Panel. Ich habe einen Foto-Bekannten, der mit so etwas monatelang in Schweden und Norwegen in der Pampa unterwegs war, und seine Geräte (Handy, Notebook, Foto-Akkus, usw)
nur damit laden konnte. Der hat sogar in selbstgebauten Iglus überwintert. Der musste dafür auch sein Gepäck enorm optimieren, weil er nämlich mit dem Fahrrad unterwegs war. Da er finanziell aber auch nicht so gut
gestellt war, hat der sicher auch aufs Geld achten müssen, wenn er sich Zubehör gekauft hat.

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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 13:03 
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Beiträge: 251
gerhard57 hat geschrieben:
Sehe ich genauso wie Sonulax.
Ich hasse es, wenn bei Billigakkus noch halb voll angezeigt wird und 10 Bilder später ist Ende.


Habe ich nie erlebt. Ist auch nie irgend einem der Fotokumpels, mit denen ich früher öfter gemeinsam auf Foto-Tour war (Städtetouren, Los Places, usw) in meinem Beisein passiert.

gerhard57 hat geschrieben:
Ebenso wenn ich Tierfotografie mit Serienaufnahmen mache, und nach 300 Bildern Ende ist, wo ich mit dem Orginal das 3 fache machen kann.


Wie erwähnt: Ich mache Studio-Shootings, wo auch mal 1.000 Auslösungen am Tag zusammenkommen.
Oder Einen ganzen Tag lang Modenschauen, wie die Fashion Week. Während meine Speicherkarten nach jeder Show geleert werden mussten, hatte ich mit den Akkus, egal ob Original, oder Fremd-Akku, nie Probleme.
Die haben immer durchgehalten.

gerhard57 hat geschrieben:
Aber soll jeder machen, wie er will.


Eben

gerhard57 hat geschrieben:
Hatte es einmal, dass ich einen aufgeblähten Akku hatte (und das im Urlaub). Brauchte Stunden, bis ich ihn Gott sei Dank wieder heraußen hatte, brauch ich nicht nochmal...
Da kauf ich einen teuren Fotoapparat und betreibe ihn mit Billigakkus, die nix taugen.
Billig kaufen kann teuer werden...


Also einige User hier schein echt ein schlechtes Karma zu haben. Was denen so alles ständig passiert. Soviel Pech kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen.

Ich habe seit 2006 insgesamt acht DSLR-Bodies gekauft und benutzt, bzw. noch in Benutzung. Ich hatte schon Sturzschäden an einem Body, an zwei Objektiven und an einem Systemblitz gehabt.
Aber mit Akkus hatte ich noch kein einziges, echtes Problem. Ein einziger ist mal sang- und klanglos gestorben. Der wollte steckte ewig im Ladegerät ohne richtig voll zu werden und hat dann
die Ladung auch nicht mehr gehalten, was ich aber ganz fix gemerkt, und ihn ausgesondert habe.

Ansonsten hatte ich nie Probleme mit Kamera-Akkus. Selbst die alten Fremd-Akkus zu meiner bis 2006 genutzten Panasonic FZ-30, die seither im Schreibtisch meiner Frau vor sich hingammelte(n),
ließen sich jetzt einwandfrei wieder aufladen und benutzen, als ich die Kamera kürzlich meinen sechsjährigen Sohn geschenkt habe.

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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 13:20 
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Bei Pentax benutzen wir immer die Original-Akkus, da sind auch noch welche aus der K-5 dabei, völlig problemlos.
Bei Samsung NX hatte ich das allerdings mehrfach, dass sich Akkus aufgewölbt haben, sowohl Original- als auch Fremd-Akkus.


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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 13:52 
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Registriert: So 23. Apr 2017, 15:56
Beiträge: 395
lab61 hat geschrieben:
Universaldilettant hat geschrieben:
Ich fotografiere regelmäßig dort wo es für einige Wochen keine Steckdose gibt, schlimmer noch, meist muss das Gepäck extrem optimiert werden.
Da geht es schlicht darum, dass der Kram funktioniert und man kein Gramm zuviel dabei hat. Nicht funktionierende Fremdakkus kann man da echt nicht gebrauchen.

Dann empfehle ich dir ein faltbares Solar-Panel. Ich habe einen Foto-Bekannten, der mit so etwas monatelang in Schweden und Norwegen in der Pampa unterwegs war, und seine Geräte (Handy, Notebook, Foto-Akkus, usw)
nur damit laden konnte. Der hat sogar in selbstgebauten Iglus überwintert. Der musste dafür auch sein Gepäck enorm optimieren, weil er nämlich mit dem Fahrrad unterwegs war. Da er finanziell aber auch nicht so gut
gestellt war, hat der sicher auch aufs Geld achten müssen, wenn er sich Zubehör gekauft hat.


Ich bin natürlich grundsätzlich dankbar für jeden Tipp den man mir übermittelt, weil man entfernt jemanden kennt der sich vielleicht überlegt etwas ähnliches zu macht wie ich oder es vielleicht sogar wirklich getan hat. Beklangenswerterweise ist die Mehrzahl solcher per "Stiller Post" übermittelten Hinweise nicht annähernd so nützlich wie der Tippgeber glaubt. Halbwegs wichtig erscheint mir aber die Erkenntnis, dass nicht prinzipiell derjenige den man nicht persönlich kennt blöder ist als derjenige den man zufälligerweise persönlich kennt.
Sieht man einmal davon ab, das Solarpanels halt Sonne, Zeit und eine passable Ausrichtung brauchen, braucht man auch immer noch ein USB-Ladegerät dazu. Also meine Waage ist da gnadenlos und sagt mir, dass allein so ein Solarpanel recht schwer ist. Ein Akku wiegt 77-78 g mein kleinstes Panel wiegt 477 g das größere wiegt 765 g. Ich habe überhaupt nicht genug Akkus um auf das Gewicht zu kommen. Ich könnte natürlich auch noch ein Notebook mitnehmen um das Panel auszunutzen. Vielleicht ahnst Du es schon, das Gepäck wird dadurch auch nicht leichter, das Panel dafür aber umso größer... Ich halte es für möglich, dass ich Deine Argumetation für mängelbehaftet halte.

Was mich aber überrascht ist, dass Du bei Deinem guten Karma seit 2006 acht DSLR-Bodies gekauft hast. Da halten die Kameras ja kürzer als die Fremdakkus. Kenne ich aber auch ein bißchen. Die meisten meiner (Original)Akkus sind jetzt 11-12 Jahre alt, meine Kamera ist erst 9, aber, um zum Thema zurück zu kommen: der einzige Fremdakku hat nach 2 Jahren kein einziges Bild mehr geschafft.
Deine persönlichen Beobachtungen sind aber unzweifelhaft repräsentativer.

Was ich immer noch nicht ganz verstanden habe ist, wieso Du über die Käuflichkeit von Akkus in Marokko plauderst, aber sie dort doch gar nicht kaufen willst :rolleye:

Am allermeisten interessiert mich freilich, wie Dein Kollege es im Winter im, natürlich selbstgebauten Iglu, ich bestelle so etwas immer im Versand, mit dem Solarpanel gemacht hat. Hat er das mit dem Kamerablitz beleuchtet?


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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 16:35 
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Registriert: Di 15. Aug 2017, 16:52
Beiträge: 251
Solunax hat geschrieben:
Falsch, *Du* hättest dann allergrösste Probleme, ich sicherlich nicht!


Ja. Kann natürlich sein, dass ich zu dumm bin. Danke für deinen Hinweis.

Solunax hat geschrieben:
Doch wie Du ganz richtig anmerkst:
In den von Dir erwähnten Orten ist es ebenso schwer, einen Nachbau zu finden wie das Original.
Seltsame Argumentation, wenn man sich damit selbst schach setzt!


Sehe ich ganz anders. Ich habe Ersatz-Akkus vor allem auch für die wenigen Fälle, wo ich mal länger auf Tour bin oder eben im Urlaub bin, und mir den Totalverlust eines Akkus nicht leisten kann:
Im normalen Gebrauch würd eich zumeist mit dem einen Original-Akku auskommen. Könnte sogar auf einem zweiten Akku im BG verzichten.

Das heisst, im müsste mir für die wenigen Gelegeneheiten, in denen ich sehr viel mehr Akku-Kapazität an einem Tag brauche, oder wo ich bei Verlust eines Akkus keinen Ersatz bekomme, weil im urlaub o.ä.,
teure Original-Akkus kaufen,die ich den Rest das jahres über kauf nutze. Das ist in meinen Augen unwirtschaftlich. Und da kaufe ich dann statt einen Original-Akku für 65€ lieber drei Patona-Akkus für den gleichen Preis,
die (zumindest nach Eigenangabe) auch noch eine höhere Kapazität haben. Wenn von denen dann einer abraucht, juckt mich das nicht weiter.

Solunax hat geschrieben:
Exakt! Deine Worte. Noch schwerer, egal ob Klon oder OEM. Schachmatt :clap:


UAch nicht. Ich sehe mich nicht schachmatt, wenn ich statt einem original-Ersatz-Akku drei Fremd-Ersatz-Akkus dabei habe.


Solunax hat geschrieben:
Wenn man mit der Kamera bei 35°C unterwegs ist, möglicherweise Liveview (gleiche Sensorbelastung wie Video!)
dann ist es in der Kamera deutlich heisser! Liegt sie ev. auch mal im Wagen, steht dieser in der Sonne: Hot Stuff!

Ich benutze LiveView recht wenig. Schon gar nicht, wenn die Sonne so stark strahlt. Da sieht man i.d.R. kaum noch was auf dem Display.
Videos mache ich mit den DSLRs fast nie. Das habe ich jetzt im Urlaub mal mit der Alpha 6100 gemacht.
Im liegt die Kamera ausgeschaltet im Schatten oder gar in der isolierenden Tasche. Die Autos sind heutzutage zumeist klimatisiert.
Mir hat sich bei unseren Rundfahrten selbst bei Autos, die keine Klimaanlage hatte, noch nie eine Kamera soweit aufgeheizt.

Solunax hat geschrieben:
Der Akku bekommt die extreme Temperatur in der Kamera, insbesondere bei viel Livevieweinsatz.
Spiegellose... nur so nebenbei bemerkt... sind dauernd im LV-Modus! Der ist wie Video. Das Aufheizen der Kamera im LV Modus ist Fakt.
35°C bedeutet dann +30°C im Inneren der Kamera. Das sind 65°C, nicht ohne!

Dafür messen Kameras ja auch die Sensortemperatur und schalten die Kamera ab, wenn es zu heiß wird.
Ich weiß nicht, wie oft und wie lange Du die Kamera bei solchen Temperaturen tatsächlich angeschaltet belässt.
Ich fotografiere immer noch überwiegend durch den Sucher. Und die Kamera schaltet sich nach einer Minute ohne Aktivität in den Standby.
Das längste Video, was ich jetzt mal mit der Sony aufgenommen habe, war 20 Minuten lang bei 29°C Außentemperatur und ich war mit der Kamera in der Sonne.
Die Kamera war nicht aufgehitzt und hat klaglos durchgefilmt.

Solunax hat geschrieben:
Viele kaufen aber das passende NoName Ladegerät mit dazu. Dieses Forum ist voll von Threads dazu.


Ich kann nicht für viele sprechen, sondern nur für mich und meine Erfahrungen. Du hast deine persönlcihen Erfahrungen. Ich habe meine.
Und das, was ich so in meinem Umfeld eben erlebe.

Solunax hat geschrieben:
Nicht K3II, sondern K3III! Gravierender Unterschied, auch deshalb, da die erste Pentax mit interner Ladefähigkeit für den Akku, sie wird OHNE Ladegerät ausgeliefert. Also werden viele Neukunden den Akku auch so laden.


Ja. Sorry. ich meinte auch die K-3III. Die K-3II habe ich selber.

Solunax hat geschrieben:
Ist auch nicht tragisch, aber die meisten wissen nicht um die Tricks, mit welchen die Klonakkus aufwarten, damit sie überhaupt mit Pentax (in oder out-camera) geladen werden können.
Der Sensor der K3III läuft insbesondere bei LV auf Hochtouren, die K3III wird bei 30Grad C heisser als die anderen.

Deshalb gilt es um die Unterschiede zu wissen und andere vor möglichem Unheit zu warnen.


Ja. Durchaus richtig. Aber wir reden ja jetzt nicht von Akkus speziell für die K-3III, sondern von allgemeinen Erfahrungswerten.
Sollte ich mir die K-3III mal anschaffen, werde ich mich sicher auch mit ihren Eigenheiten auseinandersetzen:
Du aber generalisierst jetzt Eigenschaften dieser neuen Kamera für die ganzen vorausgegangenen Modelle. Das ist nicht zielführend.

Um mal ein Fazit dieses Threads zu ziehen:
Die allermeisten, die sich in dieser Diskussion zu Wort gemeldet haben und Erfahrungen mit Fremd-Akkus geschildert haben, haben keine wirklich schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Eine oder zwei schnelle Totalausfälle waren da dabei. Andere meinten auch, geringere Kapazitäten im Vergleich zu den Originalen festzustellen. An der generellen Funktionsfähigkeit hat das
aber nicht gekratzt. Man hat sich mit den geringeren Kapazitäten arrangiert und einfach zum Preis eines Original-Akkus drei Nachbauten gekauft. Am Ende hat man damit dann auch deutlich
mehr Kapazität, selbst wenn der Nachbau nur 50% dessen leisten würde, was das Original hergibt. Von aufgeblähten oder gar explodierten Akkus hat hier nur einer berichtet, nämlich Du.
Gut. Du magst Pech gehabt habe. Aber deine Erfahrungen lassen sich auch nach dieser Diskussion hier offensichtlich in keinster Weise verallgemeinern.

Solunax hat geschrieben:
Und nicht Billigschrott mit fast an den Haaren herbeigezogenen Argumenten weiterhin zu verteidigen.

Unterstellst Du das auch allen anderen, die sich hier in dem Thread nicht negativ zu dem "Billigschrott" äußern konnten/wollten?
Dein Diskussionsstil wirkt auch mich etwas agressiv und herablassend. Solltest Du vielleicht mal reflektieren.

Solunax hat geschrieben:
Gerade wenn man sich auf Klon-Akkus verlässt, wird man im Urlaub des öfteren mit solchen "Shit happens-Erlebnisse" konfrontiert. Diarrhoe oder Verstopfung in der Kamera? :cheers:

Offensichtlich bist du hier auch der einzige, der in den Urlaub fährt. Und alle anderen, die sich nicht negativ äußern konnten/wollten, fahren nie in den Urlaub und bleiben alle nur auf Balkonien und knipsten da
ab und an mal eine Hummel, die sich auf ihren Geranien niederlässt. Ziemlich überheblich, was Du hier von dir gibst und wie Du ins Persönliche gehst.

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Zuletzt geändert von lab61 am Di 27. Jul 2021, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 16:42 
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Registriert: Di 15. Aug 2017, 16:52
Beiträge: 251
Universaldilettant hat geschrieben:
Was mich aber überrascht ist, dass Du bei Deinem guten Karma seit 2006 acht DSLR-Bodies gekauft hast. Da halten die Kameras ja kürzer als die Fremdakkus.


Hatte ich irgendwo geschrieben, dass die Bodies wegen eines Defekte des Vorgängers neu gekauft werden mussten?
Ich kann mich an eine solche Aussage nicht erinnern.

Nach deiner Aussage dürfte es eigentlich gar keinen Gebrauchtmarkt für Bodies geben, wenn immer erst dann ein neuer gekauft wird, weil der alte kaputt gegangen ist.

kaufst Du ein Auto auch immer erst dann neu, wenn das bisherige einen Totalschaden erlitten hat?
Oder sagst Du dir auch hin und wieder mal, dass Du etwas neueres, komfortableres, besseres, weniger Kraftstoff verbrauchendes haben möchtest? Oder weil sich deine Anforderungen an solch ein Gefährt geändert haben?

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BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2021, 17:03 
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Registriert: So 23. Apr 2017, 15:56
Beiträge: 395
lab61 hat geschrieben:
Universaldilettant hat geschrieben:
kaufst Du ein Auto auch immer erst dann neu, wenn das bisherige einen Totalschaden erlitten hat?
Oder sagst Du dir auch hin und wieder mal, dass Du etwas neueres, komfortableres, besseres, weniger Kraftstoff verbrauchendes haben möchtest? Oder weil sich deine Anforderungen an solch ein Gefährt geändert haben?


Nun eigentlich dachte ich immer, dass Spaß zum Leben dazu gehört und lerne mal wieder, dass man keinesfalls leichtfertig auf einen Keller verzichten sollte.
Allerdings vermute ich einfach einmal, dass mindestens mit jeder neuen Kamera auch ein neuer Akku bei Dir eingezogen ist, was die Frage nach der Lebensdauer noch mal ganz anders aufwirft, insbesondere, da Du ja sagst, die Ersatzakkus kaum zu nutzen, was für mich die Validität Deiner Aussagen zu Fremdakkus etwas unterminiert. Die Dinger leiden in der Regel schon mehr unter Nutzung als unter der bloßen Betrachtung. :ichweisswas:

Aber das mit dem Totalschaden meiner Autos ist bei Lichte betrachtet ein Problem, denn "Isch 'abe gar keine Auto", Signor. :mrgreen:
Das mag mein Bedürfnis nach Gepäckoptimierung etwas beflügeln.


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