AA Batterien 3500 mW Lithium 1,5 V bis 1200 Ladezyklen

Ja...Akkus sind schion en Wissenschaft für sich.
Ich mache mit Akkus kaum noch was.....das war vor 10 Jahren anders.
Da hab ich selber Akkupacks für hochleistungs LED-Beleuchtung und den RC-Bereich konfektioniert usw.
Heute setzte ich mich nur noch mit Fahrzeugsakkus für BEVs und den Akkus auseinander, die ich für meine Kameras und sonstige Unterhaltungselektronik benötige.
Meine Laborausstattung habe ich zwar noch...aber halt einfach keine Zeit mehr für sowas. Fertig kaufen ist billiger geworden, wenn man den Zeitfaktor mit einrechnet.


Daher sind die Eneloops ein wahrer Seegen. Einfach nur benutzen und keine Gedanken daran verschwenden.

Das ist auch der Grund, warum ich auch immer das BC700, BC900 oder Baugleiche empfehle. Da musst du quasi auf nix achten. Akkus rein, fertig. Wer mag kann sie schneller laden...wer sich keine Gedanken machen will, der lässt es bei den Standardsettings. Falsch machste da nie was.
Dieser einfache Lader + eine Hand voll Eneloops ist bis heute die beste Investition in mein Hobby, die ich je getätigt habe.

Auch wenn das Thema nicht mehr ganz so aktuell ist, habe ich eine Frage dazu:
Ich habe mir aufgrund der vielen Empfehlungen hier auch die Eneloops zugelegt, die Weißen, weil die mehr Ladezyklen hergeben. Ladegerät ist das Kraftmax. Ich mache immer Entladung mit schonender Ladung 200mA. Es gilt ja generell die Faustregel laden mit ca. 1/10 Kapazität. Mir kommt es aber vor, das in meiner K-30 wie K-50 der Akku recht schnell leer geht. So gefühlt die ersten drei Benutzungen/Tage mit vielleicht 20-30 Aufnahmen wird das Batteriesymbol im Display grün angezeigt, beim vierten Mal ein paar Tage später schon gelb. Das wechselt dann noch einige Male nach grün zurück, bis es dann gelb bleibt und dann der rote leere Batterierahmen angezeigt wird. Ist der Stromverbrauch der Kameras so hoch? Ich muss das vielleicht noch mal genauer vergleichen, ich meine der Original Pentax Akku (August 2012) geht bei mir mindestens genauso lang.

DonAndres hat geschrieben:Auch wenn das Thema nicht mehr ganz so aktuell ist, habe ich eine Frage dazu:
Ich habe mir aufgrund der vielen Empfehlungen hier auch die Eneloops zugelegt, die Weißen, weil die mehr Ladezyklen hergeben. Ladegerät ist das Kraftmax. Ich mache immer Entladung mit schonender Ladung 200mA. Es gilt ja generell die Faustregel laden mit ca. 1/10 Kapazität. Mir kommt es aber vor, das in meiner K-30 wie K-50 der Akku recht schnell leer geht. So gefühlt die ersten drei Benutzungen/Tage mit vielleicht 20-30 Aufnahmen wird das Batteriesymbol im Display grün angezeigt, beim vierten Mal ein paar Tage später schon gelb. Das wechselt dann noch einige Male nach grün zurück, bis es dann gelb bleibt und dann der rote leere Batterierahmen angezeigt wird. Ist der Stromverbrauch der Kameras so hoch? Ich muss das vielleicht noch mal genauer vergleichen, ich meine der Original Pentax Akku (August 2012) geht bei mir mindestens genauso lang.

Die Eneloops benötigen etwas Zeit bis sie volle Kapazität hergeben.
Du solltest mehr Fotos als mit dem D-LI109 herausholen. Ein Leersauger kann allerdings eine defekte CMOS sein.
Das erkennst Du, wenn Du bei Akkuwechsel Datum und Uhrzeit neu eingeben musst.
Dann will der Seiko MS414, da tiefentladen, sich wieder vollladen und saugt.

Im Menü den Batterietyp ändern, auto ist da nicht so gut.

Eneloops = Ikea Ladda (beide Made by Panasonic)

Auch hier nur im Einsatz --- problemlos.

nimda hat geschrieben:Eneloops = Ikea Ladda (beide Made by Panasonic)

Nicht wirklich, denn die jetzigen Eneloops sind einige Generationen weiterentwickelt.
Siehe:
https://www.taschenlampen-forum.de/thre ... r-5.93077/

DonAndres hat geschrieben:Ladegerät ist das Kraftmax.
Ich mache immer Entladung mit schonender Ladung 200mA.
Es gilt ja generell die Faustregel laden mit ca. 1/10 Kapazität.

Mir kommt es aber vor, das in meiner K-30 wie K-50 der Akku recht schnell leer geht.

Also das Kraftmax BC-4000. Das ist ein einfaches Mikroprozessorgesteuertes Ladegerät, akzeptabel für den Einstieg.
Laut Kennern ist es baugleich mit dem PS Power MT4000. Bei beiden hat die Ladequalität für NiMH-Akkus gelitten, es wird nur noch nach Spannung abgeschaltet, statt wie bei den Vorgängern BC-700 & BC-1000 nach dv/dt.
https://www.taschenlampen-forum.de/thre ... ost-823039

Wozu führst du eine Entladung durch? Dies verringert die Lebensdauer/Zyklen des Akkus.
Für AA eneloops gilt nicht 1/10 sondern 0,5C - 1C. Also können die weißen 1900 mAh AA mit 1A je Zelle geladen werden.

angerdan hat geschrieben:

DonAndres hat geschrieben:Ladegerät ist das Kraftmax.
Ich mache immer Entladung mit schonender Ladung 200mA.
Es gilt ja generell die Faustregel laden mit ca. 1/10 Kapazität.

Mir kommt es aber vor, das in meiner K-30 wie K-50 der Akku recht schnell leer geht.

Also das Kraftmax BC-4000. Das ist ein einfaches Mikroprozessorgesteuertes Ladegerät, akzeptabel für den Einstieg.
Laut Kennern ist es baugleich mit dem PS Power MT4000. Bei beiden hat die Ladequalität für NiMH-Akkus gelitten, es wird nur noch nach Spannung abgeschaltet, statt wie bei den Vorgängern BC-700 & BC-1000 nach dv/dt.
https://www.taschenlampen-forum.de/thre ... ost-823039

Wozu führst du eine Entladung durch? Dies verringert die Lebensdauer/Zyklen des Akkus.
Für AA eneloops gilt nicht 1/10 sondern 0,5C - 1C. Also können die weißen 1900 mAh AA mit 1A je Zelle geladen werden.

Das BC700 habe ich seit einer gefühlten Ewigkeit.
Es ist zuverlässig, allerdings musste ich es schon mal zerlegen und intern reinigen, was allerdings extrem einfach ist, 4 Schrauben und dann soweit ich mich erinnere nochmal welche für das Elektronikboard. Die Drucktasten, die den Ladestrom umschalten, blieben ohne Funktion. Kurz gereinigt,
zusammengebaut, alles 5 Minuten Arbeit und ein Wattestäbchen + etwas Alkohol.