Andererseits verstehe ich eine Sache nicht: es heißt doch immer, dass es dem Sensor nicht gut täte, wenn er dauerhaft aktiv ist. Deshalb ja wohl dieses Abschalten nach 30 Sekunden. Aber beim Videos drehen ist er doch auch ziemlich lange dauerhaft aktiv. Und wieso soll das dann den Sensoren von Mirrorless-Kameras nicht schaden? Oder denen von speziellen Videokameras?

Die Sensoren nehmen deswegen keinesfalls schaden.
Das Rauschen eines Sensors ist temperaturabhängig. Je höher die Temperatur, um so höher das Rauschen.
Ist der Sensor aktiv, erwärmt er sich leicht und das Rauschen steigt mit an.
Willst du den Sensor dauernd betreiben und doch möglichst kleines rauschen haben, kann man ihn auch aktiv kühlen.

Als ich dann allerdings von diesen "Problemen" bei der Belichtungsmessung erfuhr, war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich mir das antun will. Gerade kürzlich habe ich auch auf Spotmessung umgestellt und versuche gerade, damit in der manuellen Belichtung Erfahrungen zu sammeln. Da wäre es höchst kontraproduktiv, wenn eine zusätzliche Herausforderung dieser Art ins Spiel käme...
Bei meiner analogen Ricoh KR-10X wurde die Belichtungsmessung ja mit einer mittenbetonten Integralmessung durchgeführt - also nix mit Spotmessung. Bei anderen analogen Kameras wird das vermutlich ähnlich gewesen sein, weshalb die damals verbauten Schnittbildmattscheiben wohl kein größeres Problem bei der korrekten Belichtung darstellten.

Gibt es irgendwelche vergleichbaren Alternativen?

... In ein paar Tagen kann ich mehr dazu sagen, habe mir dort selber gerade eine Schnibi bestellt.

... im Zoll....

Ich hätte noch ... abzugeben ...