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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 13:03 
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kris-kelvin hat geschrieben:
Ich nutze auch vorher immer die Entladefunktion, also entladen und dann laden :ichweisswas:
egal ob NiCd oder NiMh :motz:

Kann man machen... muss man aber nicht, zumindest nicht bei NiMh

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Wann genau ist aus Sex, Drugs & Rock n Roll eigentlich Laktoseintoleranz, Veganismus & Helene Fischer geworden?


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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 14:14 
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Dunkelmann hat geschrieben:
Hi Rolf, und die werden beim Laden nicht richtig heiß? Das erreiche ich ja schon mit 500 mA... :ka:

Sie werden warm, aber heiß bedeutet bei mir, dass man sie nicht mehr anfassen kann.


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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 15:22 
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mika-p hat geschrieben:
Also für die eneloops:

Empfehlung 1/4 der Kapazität = 500mA für die 2000-2500er
Schlecht, wenn der Strom zu gering ist, da sonst die Schaltung -delta/U- nicht erkennen könnte.
Warm = gut, heiß = schlecht (Handrückenprobe: Aua = zu heiß)

Gehen tut grundsätzlich natürlich alles, wie man lesen kann.
Und einen thread gab es dazu hier auch schon mal ...


Jau, zu Eneloops habe ich hier schon einiges gelesen - sonst hätte ich sie vermutlich auch gar nicht. Aber was nun den optimalen/vertretbaren Ladestrom angeht, so konnte ich nichts Hilfreiches finden. Wie man in dieser Diskussion sieht, gehen die Meinungen ja auch stark auseinander. ;)

Also gut, 500 mA sind ok, aber falls die Teile dabei heiß werden - nicht nur warm - sollte man einen Gang runter schalten. Bei diesem Wetter zum Beispiel mit 30° C im Haus vielleicht doch eher nur 200 mA...

DotM hat geschrieben:
Die Eneloops vertragen ohne weiteres Ladeströme von 1000mA. Auch schaden Ladeströme von "nur" 200mA den Akkus nicht. Das Problem stellen immer nur die Ladegeräte da. Bei den meisten Ladegeräten funktioniert bei 200mA die Ladeabschaltung nicht korrekt beim delta/U laden. Das heisst, die Akkus werden zu lange geladen, weil das Ladegerät die Ladeschlußspannung nicht erkennt.
Wenn man mit 1000mA laden möchte, sollte das Ladegerät zumindestens eine Einzelschachtüberwachung haben, ansonsten kann es schnell zu den oben beschriebenen Überhitzungen kommen. Gute Erfahrunge habe ich zum Beispiel mit dem Lader MH-C9000 gemacht.


Naja, mit dem BC700 bin ich wie weiter oben beschrieben auch ziemlich happy. Man müsste wahrscheinlich messtechnisch untersuchen, wie viel ein kostspieligeres - und auch wie man liest umständlicher zu bedienendes - Gerät bringt. Wie viel an verlängerter Einsatzdauer, Aufrechterhaltung der Kapazität usw. Und selbst dann ist die Frage, wie die potentiellen Vorteile von einem erhöhten Anschaffungspreis und evtl. umständlicherer Bedienung aufgewogen werden. Das BC700 hat nicht nur hier im Forum einen recht guten Ruf und nach meiner subjektiven Erfahrung ist es auch wirklich mindestens gut genug geeignet für die Aufgabe. ;) Wenn die Akkus so warm/heiß sind wie ich beschrieben habe, dann sehe ich am Display ja auch, dass das Gerät eine Ladepause macht bis die Temperatur wieder weit genug unten ist. Da stellt sich dann auch die Frage, ob man mit höherem Ladestrom wirklich schneller ist, wenn dabei immer wieder Pausen zum Abkühlen den Vorgang unterbrechen...

Der Rolf hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
Hi Rolf, und die werden beim Laden nicht richtig heiß? Das erreiche ich ja schon mit 500 mA... :ka:

Sie werden warm, aber heiß bedeutet bei mir, dass man sie nicht mehr anfassen kann.


...und genau das meine ich mit "heiß": wenn ich dann gar nicht mal den Handrücken sondern die Finger drauflege dann würde ich sie mir wohl verbrennen, wenn ich einige Sekunden warten würde. Kann wie gesagt auch an der Umgebungstemperatur liegen, die momentan sehr hoch ist. Ich werde demnächst mal mit 200 mA laden und fühlen. Vielleicht sind 500 mA dann ja passend für Herbst und Winter? ;)

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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 15:43 
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Ich weiß: Es muß nicht alles stimmen was bei Wiki steht.... :fies:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren
bei Abschaltkriterien schaun
55-60°C finde ich zu viel, lauwarm ist für mich i.O.
als es MinusDeltaU noch nicht gab, galt 1/10 der Kapazität für 14h

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:motz: ':-\ Der Erde ist das alles doch völlig egal :yessad: :blabla:


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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 18:16 
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Registriert: Di 19. Nov 2013, 15:32
Beiträge: 3728
kris-kelvin hat geschrieben:
Ich weiß: Es muß nicht alles stimmen was bei Wiki steht.... :fies:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren
bei Abschaltkriterien schaun
55-60°C finde ich zu viel, lauwarm ist für mich i.O.
als es MinusDeltaU noch nicht gab, galt 1/10 der Kapazität für 14h


Das mit den 14 Stunden war aber eher aus Zeiten der NiCd-Akkus, oder? Das weiß ich auch noch aus meiner Erinnerung... ;)

Ich habe inzwischen auch ein paar interessante Diskussionen zu dem Thema gefunden, die teilweise dem entsprechen, was in der Wikipedia steht.
Erstaunlicherweise wird dort recht oft empfohlen, mit 0.5C zu laden und 0.25C zu entladen. Das wäre bei Akkus mit 2000 mAh ein Ladestrom von 1000 mA! :yessad:
Als Grund wird auch angeführt, dass wie auch bei Wikipedia genannt bei niedrigen Ladeströmen die Abschaltung nach -ΔU nicht einwandfrei funktioniert. Es wird aber auch betont, dass man bei großen Ladeströmen auch darüber nachdenken sollte, die Akkus während des Ladevorgangs mit einem Lüfter zu kühlen, da sie nicht allzu heiß werden sollten. Eine Ladetemperatur von knapp über 20° C habe ich als Empfehlung gesehen. Angesichts der momentanen Umgebungstemperatur von 30° C und mehr heißt das wohl, dass man vielleicht besser nachts laden sollte (kühler) oder doch mit geringerem Ladestrom...
Es wird auch mehrfach erwähnt, dass man beim Laden nicht unter 0.33C gehen sollte. Diese Empfehlung kommt oft zur Sprache. Das wäre bei einem Eneloop mit 1900 mAh genau 627 mA. Mit dem BC700 wäre das dann die Einstellung mit 700 mA! Diese Empfehlung wird eben wieder auf die Abschaltung per -ΔU-Verfahren zurück geführt. Alternativ wäre ja die Temperaturmethode für die Abschaltung zuständig, die aber aufgrund unterschiedlicher Umgebungstemperatur und ungenauerer Messgenauigkeit nicht empfohlen wird.
Das Kristallisieren der Akkus - auch NiMh - wird ebenfalls erwähnt. Bei lange lagernden NiMhs soll das auch zum Kapazitätsverlust kommen. Nur mit einem eher hohen Ladestrom lassen sich diese Kristallisierungen rückgängig machen.

Als Fazit ziehe ich daraus: Die Eneloops sollten durchaus mit 700 mA geladen werden. Für Akkus mit mehr als 2100 mAh fehlt dem BC700-Ladegerät dann die Puste, aber dramatisch ist das vermutlich nicht. Dennoch ist es vielleicht im Zusammenhang mit den Eneloop Pro und anderen "normalen" NiMhs, die ja oft höhere Kapazitäten haben, zu beachten.
Außerdem: Akkus bei sehr hohen Umgebungstemperaturen besser nicht laden, wenn es sich vermeiden lässt. Im Sommer vielleicht besser im Keller oder bei ausreichendem Vorrat erst andere Akkus benutzen und die leeren dann erst wieder laden, wenn das Wetter besser geeignet ist. ;)

Hier noch die Links auf die (englischen) Diskussionen, in denen man eine Menge über das Thema finden kann:


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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 18:27 
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Ich habe den BC1000 (Im Prinzip ein BC700 mit mehr PS) und ein Paar Nitecore D2s weil wegen Taschenlampen.

Was mir beim BC1000 auffiel, ist dass er scheinbar bei gleich gewählter Leistung am BC (Die Nitecores haben weniger PS) die Akkus mehr erwärmt. Scheinbar ist das Gehäuse durch die kleine Bauform nicht ganz optimal was Wärmeabfuhr angeht. Auf http://www.lygte-info.dk/info/indexBatt ... %20UK.html gibt es auch nette Wärmekamerabilder zum gucken.

Im Prinzip kann man NiMh Akkus mit 1C laden. Sie erwärmen sich dabei, das ist ganz normal. Der Lader schaltet ab einer bestimmten Temperatur ab und legt eine Pause ein.

Interessant wird es sowieso erst wenn man dicke LiPos für den Modellbau lädt, die nicht nur aussehen wie Plastiksprengstoff, sondern bei Fehlbedienung sogar zu ähnliches Ergebnissen führen ;)

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Eine Aufzählung meiner Pentaxkameras und Objektive würde nur die Bevölkerung verunsichern.


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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 18:48 
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Don Promillo hat geschrieben:
Ich habe den BC1000 (Im Prinzip ein BC700 mit mehr PS) und ein Paar Nitecore D2s weil wegen Taschenlampen.

Was mir beim BC1000 auffiel, ist dass er scheinbar bei gleich gewählter Leistung am BC (Die Nitecores haben weniger PS) die Akkus mehr erwärmt. Scheinbar ist das Gehäuse durch die kleine Bauform nicht ganz optimal was Wärmeabfuhr angeht. Auf http://www.lygte-info.dk/info/indexBatt ... %20UK.html gibt es auch nette Wärmekamerabilder zum gucken.

Im Prinzip kann man NiMh Akkus mit 1C laden. Sie erwärmen sich dabei, das ist ganz normal. Der Lader schaltet ab einer bestimmten Temperatur ab und legt eine Pause ein.

Interessant wird es sowieso erst wenn man dicke LiPos für den Modellbau lädt, die nicht nur aussehen wie Plastiksprengstoff, sondern bei Fehlbedienung sogar zu ähnliches Ergebnissen führen ;)


Vermutlich ist und dazu sieht man schön die Lade- und Entladevorgänge sowie die Wärmeentwicklung... Wirklich interessant. Demnach ist es also gar nicht so unüblich, dass die Zellen knapp 50° C haben, was andererseits nicht optimal ist. Das zumindestens liest man auch den Bildern der Wärmekamera. In den Diagrammen ist die Temperatur jedoch nicht über 30° C. Ist das dann wohl die vom Gerät gemessene Temperatur?

Vielleicht wäre es gar nicht dumm, wenn man tatsächlich z. B. einen alten Lüfter von einem PC-Netzteil über den Akkus positioniert und damit die Wärme abführt? ;)
Interessant ist auch, dass dieses Ladegerät auch bei 200 mA sauber abschaltet.

Danke für den Link. :thumbup:

Übrigens: ich fordere schon seit Langem einen Waffenschein für LiPos. ;)

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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 20:02 
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Jetzt zu Hause konnte ich schauen, was ich für ein Gerät benutze:
http://www.voelkner.de/products/340689/ ... M2016.html
Mindestladestrom für AA=500mA
ich habe keine ENELOPE, nur einfach AKKUs aber die werden nur anfaßbar warm und nicht heiß.
:wink:

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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 21:09 
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kris-kelvin hat geschrieben:
Jetzt zu Hause konnte ich schauen, was ich für ein Gerät benutze:
http://www.voelkner.de/products/340689/ ... M2016.html
Mindestladestrom für AA=500mA
ich habe keine ENELOPE, nur einfach AKKUs aber die werden nur anfaßbar warm und nicht heiß.
:wink:


Ok, das ist mal ein Ladegerät. ;) Von der Marke hatte ich früher auch eines für NiCd-Akkus. Heute habe ich gar keine Baby- oder Mono-Zellen mehr, weshalb mir ein Gerät für Mignon und Micro reicht. ;)
Tja, ich denke, dass die Umgebungstemperatur gerade nicht optimal zum Laden von Akkus ist... Ich werde das mit dem neu gewonnenen Wissen mal in Zukunft im Auge behalten und ggf. im Keller oder in der Garage laden, wenn es oben so warm ist...
Aber generell scheinen 500 mA ja doch nicht zu viel zu sein und 700 mA sogar u. U. angebracht.

Danke an alle für eure Kommentare. War wie immer sehr hilf- und lehrreich. :cap:

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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BeitragVerfasst: Fr 14. Aug 2015, 12:53 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
Wohnort: Emkendorf
Ich nutze ein Powerex MH-C9000. Seit dem klappt das auch mit den Eneloops (1.900mAh) sehr gut und die sind z. T. schon über 4 Jahre im Einsatz. Kapazitäten immer noch so zwischen 1.840 und 1870 mAh.

Ladestrom meist 500mA und wenn es mal schnell gehen soll auch 1.000mA. Die Leistung in der K-30 hält gefühlt doppelt so lang.

_________________
Grüße @hoss


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