Hier ist die Spielwiese unseres Forums! In Fotowettbewerben kannst du dich mit anderen Pentaxians messen, Rätsel fordern deine Fantasie und Geschicklichkeit und gemeinsame Fotoprojekte fördern und fordern deine Kreativität!
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Aber gern, der Speisesaal (Remter) der ehemaligen Klosterkirche, der rechts im Bild zu sehen ist, stammt aus dem 10. Jahrhundert. Er gehörte noch zu dem Vorgängerbau, von dem im 13. Jahrhundert die beiden Türme eingestürzt waren. Daraufhin wurde der zentrale Turm in die Mitte des Baus über den Eingang gesetzt. In der Kirche verbirgt sich eine Reliquie, die ~850 aus Rom geholt wurde. Der Name der Kirche leitet sich daraus ab. Der Ort spielte im Kampf der Franken gegen die Sachsen im 9. Jahrhundert durchaus auch eine Rolle.
Na, das scheint die Alexanderkirche in Wildeshausen, südwestlich von Bremen zu sein. Asche auf mein Haupt. Ich habe Verwandte in der Nähe und bin bis zum Jugendalter häufig über die A1 von HH kommend an Wildeshausen vorbeigefahren…
Topp, das ist die Lösung. Das Gebäude rechts im Bild soll im Übrigen das älteste ständig bewohnte Gebäude in Norddeutschland sein - seit über 1050 Jahren durchgehend bewohnt. Wer's mag, kann das gern prüfen, ich will das mal so glauben. Herr Graf, darf ich bitten?
Aber gerne doch. Ich muss nur mal ein schönes, nicht zu leichtes Foto heraussuchen. Gebt mir noch den Rest des Tages, heute Abend hab ich was gefunden!
Nein, nicht ganz. Aber Du bist sehr, sehr nahe dran (was mich in meiner Befürchtung bestätigt ). Der Leuchtturm auf Helgoland ist ein ehemaliger Flak-Turm und sieht eigentlich so überhaupt nicht nach Leuchtturm aus… Aber die Gemeinde ist tatsächlich dieselbe, obwohl dort, wo dieses Bild entstanden ist, quasi niemand, also kein Mensch wohnt.
Ja, richtig. Die Nebeninsel heißt tatsächlich "Die Düne". Ich weiß, das ist Haarspalterei… aber Du bist dran!
Noch ein bisschen Informatives (das finde ich sehr schön in diesem Thread, dass viele noch ein paar Infos zu den Orten auf ihren Fotos geben): Die Düne ist unbewohnt und beherbergt heute nur einen Zeltplatz und den Flugplatz und dient darüber hinaus als Badeort für Helgolandbesucher und -bewohner. Sie war bis zur Sturmflut 1720 eine Halbinsel und mit Helgoland verbunden. Es gab dort auch ein Kreidekliff (de Witte Kliff), ähnlich den roten Felsen auf Helgoland (nur eben in weiß) das auch durch die Sturmflut zerstört wurde. Die ganze Gegend ist ein tolles Beispiel dafür, wie Landmassen durch Naturgewalten verändert werden. Ich kann mich an Stellen auf Helgoland erinnern, die ich als Kind noch an Omas Hand erreichen konnte, die mittlerweile wegerodiert sind. Und außerdem ist das dort ein Traum für Vögel und Seehunde (und derer Fotografen). Wer Helgoland mal besuchen möchte, sollte mindestens eine Nacht bleiben: sobald die Tagestouristen wieder weg sind (die wegen der Zollbefreiung zum Alkoholika- und Kippenkaufen kommen, auch wenn der Preis der Überfahrt die Ersparnis um ein Vielfaches ausgleicht), ist es dort wundervoll stimmungsvoll und ruhig. Jetzt aber weiter!