Also:
Ihr nehmt einen persönlichen Gegenstand oder irgendein anderes "ding" und verbindet es mit diesem Travelbug. Hier in diesem Beispiel ist es die kleine Blechforelle. Diese ist mit diesem kleinen Travelbug verbunden. Beides registriert man dann unter
www.geocaching.com. Anschließend packt man es in einen Geocache, einer versteckten, wasserdichten Dose, die öffentlich zugänglich ist und mit GPS-Daten gefunden werden kann (sog. Cache). Die GPS-Daten bekommt man im Internet unter der angegebenen Adresse. Nun gibt es andere Geocacher, die suchen diese Dose, finden den Travelbug und tragen ihn zu einer anderen Dose und so geht das immer weiter. Im Internet kann man dann verfolgen, wo sein Travelbug gerade ist. Beispiel: der User, dem die Blechforelle gehört, stammt aus Hessen und hatte den Wunsch, dass seine Blechforelle es bis nach Stockholm schafft. Woher ich das weiß? VON DEM TRAVELBUG! Der hat nämlich eine spezielle Nummer eingraviert und unter der kann nicht nur der Inhaber sehen, wo seine Forelle gerade ist, sondern der Finder kann auch sehen, wo sie denn hin soll. Und wenn sie es zum Ziel geschafft hat, dann gibt es sehr nette User, die machen dann von der Forelle, dem Travelbug und dem Zielort ein Foto (als Beweis sozusagen). Und muss es der Travelbug auch noch wieder zum Absender zurück schaffen. Wieder von Dose zu Dose wandern.
Vielleicht ist es jetzt etwas klarer, wozu man das Ding braucht.
Schade, dass das hier anscheinend kaum bekannt ist. Mag auch mit dem hohen Durchschnittsalter der User hier zu tun haben, das Geocachen wird ja mehr von jungen Leuten betrieben...
Lombardi