Das kalibrieren des Monitors ist sicher für die Bildbearbeitung eine wichtige Sache. Wenn man häufiger Fotos drucken läßt, kommt einem die Kalibrierung auf jeden Fall zu Gute.
Von den angebotenen Gerätschaften halte ich persönlich aber nicht das geringste! Was können diese, was ich nicht selber auch kann? Sie sind extrem überteuert und teilweise kompliziert in der Anwendung.

Eine ebenso perfekte Kalibrierung bekommt man auch auf manuellem Wege per Farbkarte hin. Und das ist sogar kostenlos!

Ich benutze eine detaillierte Farbkarte, gibt es im Netz zu 100en. Diese rufe ich über einen Viewer auf und stelle meinen Monitor über seine Regler ein. Sobald ich alle einzelnen Farbfelder gut voneinander unterscheiden kann, ist die Kalibrierung perfekt.
Ein Bekannter benutzt einen Spyder, mit welchem ich meine Einstellungen mal überprüft habe und sie waren absolut identisch. Genauso entsprechen Fotoabzüge, welche ich in Großlaboren machen lasse genau dem Ursprungsbild.

Was will man mehr? Kostenlos und perfekt!

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Gruss Jürgen

Unser Foto-Blog: http://ibsfoto.wordpress.com/

Die rein visuelle Kalibrierung ist natürlich auch ein Weg. Für schwarz weiß und grau Werte würde ich mir das auch zutrauen. Für Farben ist das menschliche Auge in der Regel aber nicht so sensitiv.
Also ein Kompliment an deine Augen

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Deswegen muss die Farbkarte recht detailliert sein. Es dürfen nicht nur ein oder zwei Farbfelder einer Farbe vorhanden sein, sonderen mehrere. Je mehr Farbabstufungen einer Farbe auf der Karte sind, um so perfekter die Einstellung.
Das Auge muss dann nur noch eine Unterscheidung von Feld zu Feld wahrnehmen können! Genau so wie bei den Graustufen.

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Gruss Jürgen

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Ah sehr gut, ich dachte immer der Monitor müsste bestimmte Voraussetzungen haben. Aber so wie ich gelesen habe gehen ja dann fast alle LCD, LED Monitore usw.

Das ist ja schon mal sehr gut nur mit dem ColorHug müssen wir aufpassen, wenn ich mich nicht grad verlesen hab geht die Software nur für Linux.
http://www.hughski.com/faq.html#colorcast

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Grüße
Dennis

Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben! -John Sexton
http://www.diox-photography.de

Die Idee klingt ja nicht so schlecht.
Selbst habe ich einen colorhug und der muss garantiert nicht für eine Person registriert werden. Das Ding hat eine Seriennummer und Richard Hughes weiß vielleicht wer welchen bestellt hat .

Aber ...

das macht mein Colorhug mit meinem Monitor genau nicht - "richtige Farben" produzieren. Ich kämpfe mit dem "Rotstich-Problem" und bin nicht der einzige. Momentan warte ich noch auf die Version 2 vom colorhug.
Für den Hobbisten könnte ka5de vorgangsweise reichen. Die meisten Discont-Druckservices bieten ohnehin kein "Farbmanagement" an. Als nächstes werde ich mal dieselben Fotos an mehrere schicken. Bis jetzt waren die Ergebnisse sehr unterschiedlich.
Mit den Kosten bin ich bei apollo. Dann kommt noch der Postweg dazu. AT <-> DE ist auch empfindlich teurer.

Ich warte mal den colorhug 2 release ab. Für "bestehende" Kunden soll es ein günstigeres Upgrade-Kit geben ...

Christian

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Was ist mit dispcalGUI??? Live-CD ist auch dabei ...

colorcast ist wohl eher ein Problem. Wenn wir wirklich was gutes tun wollen, wäre ein vollwertiger Foto Spektrometer sinnvoll um das Projekt zu unterstützen.

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Hmmm ein color cast ist natürlich nicht so schön. Tritt das Problem nur bei bestimmten Displaytypen auf oder ist das eine generelles Problem des Colorimeters?
DispcalGUI läuft auf Linuxbasis. Das ist aber nicht schlimm da über die live cd, die chriskan schon erwähnt hat, die richtige Umgebung Umgebung mit dem Programm geladen wird. Für das Programm selber braucht man keine vertieften Linux Kenntnisse
Das Porto ist natürlich auch so eine Sache... vielleicht könnte man eine Regelung finden, wie sich die Österreicher an den Mehrkosten beteiligen?
Vielleicht sollte ich noch etwas zum Ziel des Projektes sagen:
Das Ziel ist natürlich nicht, dass alle Teilnehmer ab sofort mit absolut professionellen Farbmanagement arbeiten. Das Projekt soll vielmehr die Aufmerksamkeit der Nutzer wecken, die sich darüber bisher keine Gedanken gemacht haben und die verhältnismäßig hohen Kosten scheuen. So hat man mit relativ wenig Aufwand mal die Möglichkeit seinen Monitor zu überprüfen.

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ich bin mir gerade nicht sicher, wenn ich von der LinuxLive CD aus den Monitor kalibriere und dann Windows 7 wieder starte haut es mir dann nicht dazwischen?

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Grüße
Dennis

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Stark vereinfacht:
Bei der Kalibrierung wird ein so genanntes icc Profil für deine Monitor Grafikkartenkombination erstellt. Dieses Profil gibt der Grafikkarte die Information, wie der Monitor bestimmte Farben darstellt, so dass die Grafikkarte die Ausgabesignale korrigieren kann.

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Das wird nicht funktionieren.
Die Kalibrierung findet ja per Software statt und wird als Farbprofil im BS gespeichert.