[Projekt 2018] Makrofotografie

@BluPentax #370 wäre auch meine Wahl gewesen... wie ich sehe hast du dich anders entschieden
vielen Dank noch für dein Feedback - obwohl ich diesen äh letzten Monat keine Beiträge geleistet habe ich versuche mich zu bessern

Hey Ihr zwei, ja die #370 ist nicht schlecht, aber irgendwie "nur" ein normales Blümchenbild...zudem ist unten zu wenig Luft, mehr war leider nicht auf dem Bild drauf.
Das von mir genommene Bild ist irgendwie "anders" es ist halt viiiiel drauf (das was ich sonst ab und an "anmecker" ) bzw. es gibt viiiel zu sehen/zu entdecken, na halt mal "anders"
(zudem habe ich es nicht alleine ausgesucht )

Aloha allerseits

*Schwups* kaum begonnen, da ist der April uns auch schon wieder entschwunden und *zack* haben wir Mai.

Unser neues Thema heißt nun: "Schmetterlinge und Spinnen"
Wohl dem, wo der Frühling schon ordentlich Einzug hält und die bunten Flattermänner (und -frauen ) sich die bunten Blüten suchen.
Wer keine Schmetterlinge findet kann es ja mit Spinnen versuchen ....sofern diese sich blicken lassen.
Und zur Not geht ja immer noch, wie jeden Monat, ein freies Thema.

Ich wünsche uns viele schön und interessante Bilder und das jeder viel Spaß bei der Sache hat und/oder sich an zumindest tollen Bildern erfreuen kann und vielleicht sogar etwas neues dazulernt.

Und Eure persönliche Jahresprojekt-user-Galerie könnt Ihr nun auch, sofern noch nicht geschehen, mit Eurem lieblings-April-Bild bestücken.

Hallo zusammen,

das neue Monatsthema sind ja Schmetterlinge und weil ich bisher kaum Glück hatte Schmetterlinge richtig fotografieren zu können, wollte ich mal die erfahrenden unter euch Fragen, welche Tipps habt ihr?

- Objektiv: eher Telezoom oder doch langes Makro?
- beste Tageszeit?
- sonstige Tipps?

Ich glaube, die Profis nutzen den kühlen Morgen, wenn die Insekten noch träge sind. Ich habe es schon mit dem D-FA 100 versucht. Dann muss man dicht dran, geht aber. Ansonsten habe ich auch schon bei gutem Licht mit dem D-FA 150-450 Erfolg gehabt.

Ich habe die besten Erfahrungen mit nachmittags gemacht, an schön warmen Tagen, wo viele Blüten sind, dann sind die meisten "voll gefressen"
und schön faul und träge.
Wo es sehr gut mit geht ist das 55-300.

Hi,
ich würde auch sagen das es von Vorteil ist wenn die Sonne scheint und die Schmetterlinge sich an einem Lieblingsplatz wie z.B. einem Schmetterlingsflieder (Sommerflieder) oder Wasserdost oder irgendeiner anderen von Schmetterlingen begehrten Pflanze tummeln.
Zudem sind die Belichtungszeiten bei genügend Licht auch schön kurz um Verwacklungen möglichst auszuschließen und die Blende lässt sich zwecks größerer Schärfentiefe auch noch um einiges schließen. Das hilft auch um besser die Augen scharf zu bekommen.
Als Objektiv kann man natürlich ein langes Tele, möglichst mit guter Abbildungsqualität wie z.B. dem DA*300 oder dem 150-450 benutzen, ggf. mit einem Zwischenring um die Naheinstellgrenze zu verringern (1,4m bei dem 300er sind vlt. schon zu weit weg )
Ich würde aber lieber, sofern vorhanden, ein Makroobjektiv bevorzugen.
Auch die Brennweite des Makro kann nicht lang genug sein.
Mit 35mm oder 50mm wird es schwierig dicht genug an die Flattermänner heran zukommen ohne das sie weg fliegen. Das 100er Makro darf es dann schon sein und funktioniert auch sehr gut dafür.
Wenn man möchte ggf. auch mit dem 1,4er Telekonverter, sofern die beiden eine gute Bildqualität abliefern, andernfalls nur das 100er und anschließend cropen. 70mm oder 90mm gehen natürlich auch, halt je nach dem was man zur Verfügung hat.
Falls vorhanden gerne auch ein 180er oder 200er Makro benutzen.
Und auf jeden Fall im Serienbildmodus knipsen, selten trifft man die Schmetterlinge sehr gut nur mit Einzelauslösungen.
Beim Schmetterlingsfotografieren kommen in kurzer Zeit sehr viele Bilder zusammen, von denen natürlich nur die wenigsten am Ende übrig bleiben.
Sehr gut sieht es aus wenn man nicht nur von oben drauf, sondern sie möglichst von Angesicht zu Angesicht bzw. in Augenhöhe seitlich ablichtet.
Und dann auch nicht in den Busch hinein, sondern versuchen sie irgendwie freizustellen, nicht nur mit Schärfe/Unschärfe, sondern auch bildlich gesehen, also z.B. wenn sie am Ende von einem Zweig sitzen, gegen den Himmel fotografiert oder gegen den Untergrund (z.B. Rasen)
Natürlich sollte man sich langsam und behutsam bewegen und keine hektischen Bewegungen machen und auch nicht am Busch oder wo sie gerade sitzen wackeln oder gegen kommen.
Windstille ist auch noch sehr hilfreich.
Aber das wichtigste ist auf jeden Fall anfangen, geduldig bleiben, nicht aufgeben und einfach mal ausprobieren wie/was geht.
Das ist das was mir gerade auf die schnelle eingefallen ist

....leider fliegen bei uns so gut wie noch gar keine Schmetterlinge und die entsprechenden Pflanzen blühen noch lange nicht (schauen teilweise gerade mal ein paar cm aus dem Boden )

Hi, ganz kurz zur Frage. Schmetterlinge ab 100 mm
Auch mit dem etwas strittigen Tamron 70-300 kann man schöne Aufnahmen machen, vor allem gegen einen dunklen Hintergrund, z. B. Wiese. Schmetterlinge fotogafiere ich am Nachmittag.
Die kurzen Brennweiten sind eher was für Spinnen.
VG Holger

Na, dann will ich mal den Anfang machen. Ein Landkärtchen hat mit heute nachmittag Modell gestanden (heute morgen war tatsächlich auch überhaupt nichts los im Garten. Ich habe einen Teich angelegt).

Objektiv war ein SMC A 200/4.0, das ich schon vor längerem zu diesem Zweck angeschafft hatte. Heute hatte ich es aber zum ersten Mal vor den Balgen geschnallt. Das war der Durchbruch. Mit Makroringen hatte ich immer mit einem nur wenige Zentimeter großen Arbeitsabstand gekämpft. Der Balgen gab mir einen bequemen Bereich von etwa 80-130cm, in dem ich gut arbeiten konnte. Außerdem war das Scharfstellen mit dem Balgen viel schneller als mit dem Fokus des Objektivs. Ich habe einfach die hintere Standarte fixiert, die vordere locker gelassen und konnte das Objektiv wie eine Posaune vor und zurück ziehen. Ich mache mich nicht rum, fokussiert wird mittig. Später schneide ich die Fotos auf 24MP runter und plaziere das hHauptmotiv.


#373
Datum: 2018-05-06
Uhrzeit: 16:57:02
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 200mm
ISO: 800
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1


#374
Datum: 2018-05-06
Uhrzeit: 17:00:07
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/750s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 200mm
ISO: 800
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1


#375
Datum: 2018-05-06
Uhrzeit: 17:06:44
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/500s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 200mm
ISO: 800
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1

@ joerg: Schöner Einstieg ins Monatsthema leider fliegen bei uns nur ein paar wenige hektische, sich nicht setzende Kohlweißlinge, na mal sehen was der Monat noch bringt, hat ja erst angefangen.
Die #373 finde ich von den 3 gezeigten am besten. Unten links in der Ecke die beiden kleinen weißen Punkte stören mich, ansonsten ein klasse Bild.
Bei der #374 finde ich den dicken, unscharfen Halm im Vordergrund nicht so toll, aber ansonsten auch ein chices Bild, obwohl vlt. ein bissel viel grünes Gewusel da ist
#375: Hier ist der Hintergrund zwar toll, aber die unscharfen Flügel sind nicht so meins.