Ike hat geschrieben:
Wenn ich nur genau wüsste wann ich welche Lampe wo hingehalten habe...
Auf jeden Fall war bei der "Schwarzen Serie" nur diffuse Raum-Beleuchtung und eine LED Taschenlampe im Einsatz. Bei dem hellen Hintergrund war noch zusätzliches Licht im Spiel, aber welches und wie?

Hi Ike,
sehr interessantes Experiment - danke für`s Zeigen !
Die Erfahrung musste ich auch machen - keine Ahnung mehr, wie das Licht aufgebaut war.
Mittlerweile helfe ich mir mit kleinen, ganz einfachen Skizzen von Setting und Lichtstellung.
Diese, mit der jeweiligen Bildnummer versehen, helfen im Nachhinein beim Erinnern.
@all
Schwarze Hintergründe neigen gelegentlich dazu, Teile des Objekts "zu verschlucken". D.h. hier helfen
entsprechende Objekte oder/und eine gut ausgetüftelte, separate Beleuchtung des Hintergrundes.
Andererseits ist Schwarz sehr "dankbar" zu nutzen, denn es schluckt natürlich auch (fast) alle Schatten.
Mit Grau in unterschiedlichen Tönen hab ich die besten Erfahrungen gemacht. Weiß ist schon ziemlich anspruchsvoll,
was die Schatten bzw. deren Vermeidung betrifft. Völlig schattenfrei auf Weiß wirkt schnell flach, daher versuche ich hier
oft - der Tiefenwirkung wegen - wenigstens einen "Hauch von Schatten" zu erhalten.
Ähnlich verhält es sich mit den Konturen. Etwas braucht`s schon, fast ohne wirkt das Bild am Ende irgendwie "matschig"
und weniger scharf. Zum WA - ich bin erstaunt, wie gut das manchmal der Auto-WA in der K-3 löst...
Ansonsten lässt sich das Problem anschließend im RAW Konverter lösen.
Wie Ihr ja schon selbst erfahren habt, ist Staub und Schmutz ein nicht zu unterschätzendes Thema.
Alles bekommt man wohl nie weg, aber auch hier bietet die Nachbearbeitung mittels "Stempel" einfache Lösungen an.
Gruß vom Ralf