[Projekt 15/05] 1 Kamera, 1 Linse:"Das besondere Portrait"

Wir entwickeln das gerade so ein bisschen gemeinsam Carsten. Ich hatte eine kleine bemerkung etwas weiter oben fallen lassen.
Das ist auch eher so ein Wunsch.
Gerade wenn man versucht ein "besonderes Portrait" zu schaffen, ist vielleicht der Ansatz "suchts euch halt das beste raus" nicht so optimal.

Franks Ansatz ist gut und richtig. Die Bilder von Carsten sind gut, aber eher Streetfotografie als Portraits.
Auch das Bild von WilliG und shearer würden besser wirken mit dem Blick der Models in die Kamera. Ich werde versuchen darauf zu achten, wenn ich die ersten Portraits für dieses Projekt aufnehme. Werde gleich nochmal losziehen Richtung Strand und stelle dann heute Abend ein paar Bilder ein, evt. sogar ein Portrait.
Grüße
Thomas

P.P.Jennsen hat geschrieben:Franks Ansatz ist gut und richtig. Die Bilder von Carsten sind gut, aber eher Streetfotografie als Portraits.
Auch das Bild von WilliG und shearer würden besser wirken mit dem Blick der Models in die Kamera. Ich werde versuchen darauf zu achten, wenn ich die ersten Portraits für dieses Projekt aufnehme. Werde gleich nochmal losziehen Richtung Strand und stelle dann heute Abend ein paar Bilder ein, evt. sogar ein Portrait.
Grüße
Thomas

Hmm, was ist dann für Dich ein Portrait? Nur ein Foto wo ich die aufgenommene Person "bestellt" und arrangiert in Szene gesetzt habe? Warum soll ein Foto, das eine Person geradeheraus, aber unvorbereitet zeigt, nur weil es auf der Strasse entstanden ist, kein Portrait sein?
Ich zitiere mal Wikipedia: "Die Absicht eines Porträts ist es, neben der Darstellung körperlicher Ähnlichkeit auch das Wesen bzw. die Persönlichkeit der porträtierten Person zum Ausdruck zu bringen. Daher zeigt das Porträt wegen der Bedeutung der menschlichen Mimik in der Regel das Gesicht der Person."
Also sind Wesen + Persönlichkeit wichtige Aspekte eines Portraits, ich finde die kann ich in alltäglichen, ungestellten Situationen gut zeigen. Street kann Portrait sein und Portrait kann Street sein.

Ich glaube ihr beiden redet aneinander vorbei.
Natürlich gibt's Street ohne Portrait zu sein und ganz tolle, einmalige Streetportraits und viele Fotografen, die damit berühmt geworden sind!

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Gerade unterwegs mit Handy und Tapatalk.

.....aber da nur die, die das richtige Gefühl dafür entwickelt haben, das Außergewöhnliche zu zeigen.
Ich kann es leider nicht besser ausdrücken, sonst wäre ich vielleicht schon ein berühmter Streetfotograf!

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Sorry Carsten,
ich wollte Dir nicht zu nahe treten... und keinesfalls wollte ich sagen, dass Deine Bilder nicht gut wären. Mir gefallen sie schon sehr, aber in der Tat hatte ich unter dem Begriff Portrait schon eher die gestellten Fotos verstanden. Idealerweise in der Art, wie es Buddi bei seinen Shootings vorgemacht hat.
Mit der Wiki-Definition im Hinterkopf passen Deine Bilder aber auch hier in das Projekt. Als Ahnungsloser, der hier eigentlich was lernen will, halte ich mich wohl besser mit meinen Kommentaren zurück. Zumindest bis sich in mir eine klarere Definition des Begriffes Portrait gebildet hat.

Jetzt will ich mich aber auch mit meinem ersten Versuch eines Portraits hier den Kritikern stellen.
Da ich ja derzeit in Urlaub bin, muss ich komplett ohne EBV auskommen. Da meine Frau auch ohne Make-up auskommt, gibt es halt die ein oder andere Glanzstelle. Das wird bei späteren Beiträgen sicherlich besser.
Aufgenommen mit K-3 und DA*55 f1,4
#17 (falls ich richtig gezählt habe)

Datum: 2015-05-01
Uhrzeit: 19:01:47
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/500s
Brennweite: 55mm
KB-Format entsprechend: 82mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
#4

Ich nährere mich dann auch mal dem Thema. Alleine der Unterschied Portrait, Street, usw. bringt mich ins Grübeln.


Datum: 2015-05-01
Uhrzeit: 12:59:17
Blende: F/3.2
Belichtungsdauer: 1/800s
Brennweite: 70mm
KB-Format entsprechend: 105mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

#5

pixiac hat geschrieben:Statt Bild, hier ein Gedanke zum Thema Portrait.

Bei einem Portrait interagiert man als Fotograf mit dem Fotografierten. Da gehört für mich Augenkontakt dazu bzw. der Fotograf hält einen Augenblick der Versonnenheit fest. Aber Blicke knapp am Fotografen vorbei fallen für mich nicht eher in die Kategorie Schnappschuss.

Insofern gefallen mir Carstens #1 und #7 sehr gut!

Weiß nicht ob das so ist. Portraitieren kann auch anders verstanden werden. Carsten macht wunderbare Street-Portraits. Aber ich weiß was du meinst Frank. Sind zwei verschieden Ansatzpunkte und das Thema heißt ja "das besondere Portrait" Mich haben Carstens Bilder jedenfalls gestern schon mal etwas nervös gemacht. Ich werde wohl hauptsächlich den gleichen Ansatz wie Carsten verfolgen, hier das besondere Portrait zu finden ist die Aufgabe. Man siehe auch Heriberts "China-Portraits" die sind natürlich eine richtig heftige hohe Hausnummer. Da kann er fast jedes nehmen und hätte für mich gewonnen. Portraits von Buddi sind technisch natürlich erste Sahne, und ein völlig anderer Ansatz, aber auch hier geht der Blick nicht immer in die Kamera.

Ich bin sehr gespannt was da auf uns zukommt.

LG, Heiko

PS: Ich habe gestern auf jeden Fall schon mal völlig versagt, bei meinen ersten Testschüssen.

Die Definition von Portait ist wirklich nicht so einfach. Ich gebe Frank im Ansatz recht, Portrait ohne Augenkontakt gibt es meiner Meinung nach dennoch. Vor der Aufgabe habe ich höllenrespekt und es werden sicher nur wenige Bilder bei mir. Wenn überhaupt.

Ich wollte euch nicht einengen bei der Begriffsbestimmung und freue mich über jede Spielart und Auslegung des Themas.
Gerade am Anfang des Projektes werde nicht nur ich Probleme haben, etwas "besonderes" zu zeigen.
Ich wollte nur ausdrücken, das mich #1 und #7 besonders ansprechen wegen des Augenkontaktes.

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