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Re: Pentaxians Ketten-Challenge °32: pentidur

Fr 25. Sep 2020, 22:20

Danke für die Nominierung.
Ich nehme die Herausforderung gerne an! :cheers:

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °32: pentidur

Sa 26. Sep 2020, 10:01

Dass du das Thema knacken würdest war mir natürlich vorher klar :bravo: aber das „wie“ war die spannende Frage. Ich finde, dass du es bravourös gelöst hast, sehr schön verbunden mit der spannenden Geschichte dieser wunderschönen Region. Die belgische Bahntrasse zerschneidet zwischen Monschau und Rötgen Deutschland in mehrere Stückchen, die nur über belgisches Gebiet zu erreichen sind - Überbleibsel der wechselhaften Geschichte.
Und, wenn ich richtig informiert bin ist der „Moutarde de Montoje“ der einzige in Deutschland produzierte Senf nach Dijon-Rezept (und er ist wirklich lecker)...
Super gelöst Rudi :2thumbs: :2thumbs:

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °32: pentidur

Sa 26. Sep 2020, 11:05

mein Krakau hat geschrieben:Dann muss [i]ch auch mal meinen Senf dazugeben. :mrgreen:

Die Ketten-Challenge lecker locker gelöst, interessante Einblicke zum Senf gegeben, die Geschichte der Grenzregion toll zusammengefasst und dann auch noch traumhaftes Fachwerk gezeigt. Was will man mehr? :ja:
Das bringt es auf den Punkt. :)


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Mein Thema: "AllnachtsLicht - Lichter der Nacht"

Puh, das war doch mehr Herausforderung als ich zunächst gedacht hatte. :ugly:
Hier meine Ausbeute.


ist auch bei Nacht beleuchtet. :)

#1



Von den Oldenburgern wird dieses Gebäude kurz genannt. Das Peter Friedrich Ludwig Hospital war früher ein Krankenhaus. Es wurde zwischen 1838 und 1841 gebaut.
Im Laufe der Jahre gab es mehrere Veränderungen. 1984 wurde die letzte Abteilung des Krankenhauses an einen anderen Standort verlegt.
Seit 1992 befindet sich im Haupthaus die Stadtbibliothek Oldenburg. Zudem finden in den weiteren Räumlichkeiten des PFLs regelmäßig diverse Veranstaltungen statt. (Zumindest vor der Pandemie.)

#2




Das gründet sich auf eine mittelalterliche Niederungsburg, die um 1100 von den Grafen von Oldenburg zur Kontrolle einer Fernhandelsstraße von Westfalen nach Ostfriesland angelegt worden war.
Im Laufe der Jahre wurde die damalige Burg mehrfach verändert.
Von ca. 1668 gehörte das Schloss für ca. einhundert Jahre dem dänischen Königshaus an.
Ab 1817 wies der Herzog Peter Friedrich Ludwig diverse Modernisierungen sowie Veränderungen an.
Heutzutage befindet sich das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte im Oldenburger Schloss.
Im Dachgeschoss finden wechselende Ausstellungen statt. Unter anderem regelmäßig die World Press Photoausstellung.

#3



Blick über den Schlossplatz. Das Gebäude mit den vier Säulen ist die Alte Schlosswache.
Ein Lieferwagen macht sich auf den Weg zum Rathausmarkt, um dort seinen Stand für den Wochenmarkt aufzubauen.

#4



Der Schlossinnenhof. ...

#5



... Im Sommer finden hier regelmäßig Veranstaltungen statt. Unter anderem ein Openairkino.

#6



Nächtlicher Radfahrer schummelt sich durch das Bild. :mrgreen:

#7



In diesem Gebäude befindet sich seit ca. 180 Jahren ein Möbelgeschäft.
Vor mehreren Jahren wurde an dem Haus eine Lichtinstallation angebracht, die die Säulen beleuchtet. Eigentlich wechseln regelmäßig die Farben.
Als ich dort war leider nicht. :|

#8



Freiwillige Kettenhalter dürfen sich gerne bei mir melden. :cheers:

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °33: AlltagsLicht

Sa 26. Sep 2020, 20:26

"Lichter der Nacht", so sehen sie aus - ob weiß oder Autorücklicht-Rot. Gut getroffen!

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °33: AlltagsLicht

So 27. Sep 2020, 11:00

bei mir kommen die Bilder arg dunkel rüber
LG Gerd

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °33: AlltagsLicht

So 27. Sep 2020, 16:19

Moin! :)

Danke für Eure Rückmeldungen. :hat:

Ich habe die Bilder bewusst dunkel gehalten, damit der Fokus auf den Lichtern liegt. 8-)
Hoffentlich reicht es aus, damit die Aufgabe als erfüllt angesehen wird.

Es dürfen sich gerne noch User melden, die die Kette halten wollen. :cheers:

Gruß
Michaela :party:

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °33: AlltagsLicht

So 27. Sep 2020, 16:25

AlltagsLicht hat geschrieben:Ich habe die Bilder bewusst dunkel gehalten, damit der Fokus auf den Lichtern liegt. 8-)
Hoffentlich reicht es aus, damit die Aufgabe als erfüllt angesehen wird.
Mir gefällt das so. Die Aufgabe ist mit Bravour gelöst!

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °33: AlltagsLicht

So 27. Sep 2020, 20:56

Puh, da habe ich ja Glück gehabt, dass ich die Kette halten konnte. :)

Leider haben sich bei mir keine weiteren Nachfolger gemeldet.
Zum Glück habe ich noch einen ehemaligen Kettenhalter, der sich als Notfallfolger bereit erklärt hat.

Hiermit nominiere ich Schraat mit dem Thema "Mein Friesland".
Herzlichen Dank für Deine Bereitschaft! :cheers:

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °33: AlltagsLicht

So 27. Sep 2020, 22:06

Moin,
aller guten Dinge sind Drei. Also versuche ich nochmal, die Kette nicht reißen zu lassen.
Interessierte Nachfolger mögen sich gerne bei mir melden. Bei mehr als einer/einem entscheidet das Los :lol:

Re: Pentaxians Ketten-Challenge °34: Schraat

Mo 28. Sep 2020, 21:35

 
 
 Moin,
da ich morgen überhaupt keine Zeit habe geht’s hier heute schon weiter.

Tja, "Mein Friesland"........eigentlich hatte ich ja vor, einen superduper Hochglanzprospekt von diesem schönstenschönen Flecken Deutschlands zu fabrizieren.
Leider ist mir da das Wetter in die Quere gekommen :beef: .

Muß also das absolute Notprogramm ohne echte highlights erhalten.

Also, hier fängt das an mit Friesland

#1


Und so grüßt man hier

#2
und nicht etwa "Moin Moin". Wer so grüßt ist entweder Tourist, oder ein nerviger Schwätzer :ichweisswas: .
Das ganze hat nichts mit dem Morgen zu tun, sondern kommt vom Plattdeutschen und leitet sich von moi = angenehm, gut, schön ab. Es heißt also soviel wie "Guten Tag". Da der Friese an sich nicht gerade zu Wortausbrüchen neigt, wurde das Ganze auf ein kurzes, knackiges Moin verkürzt xd .


Jever, die Kreistadt des LK Friesland ist auch bekannt als Marienstadt. Dieser Beiname weist auf Fräulein Maria, die letzte Herrin von Jever, hin.

#3


Die Geschichte des Jeverlandes, und somit Frieslands, ist gekennzeichnet von Besatzung und Fremdherrschaft. Fräulein Maria, Erbtochter Edo Wiemkens, des letzte Häuptlings des Jeverlandes, stellte die jeversche Unabhängigkeit ab 1532 (kurzzeitig) wieder her.


Bei den verschiedenen Besatzern war Friesland sehr beliebt und so mancher Feudalherr untermauerte seine Macht mit mehr oder weniger prunkvollen Schlössern.

An erster Stelle hier natürlich das Schloß Jever.

#4


Schloß Gödens

#5


Neuenburger Schloß

#6


Die größte Bekanntheit hat Jever allerdings nicht durch Fräulein Maria erlangt, sondern durch den friesisch herben Gerstensaft :cheers: .

#7


Mit Friesland verbindet man natürlich auch immer das Meer. Ist allerdings nicht immer da..... :(

#8
Bei guter Sicht sieht man hier die Insel Wangerooge, eine Friesische Insel und nicht, wie immer wieder zu lesen ist, eine Ostfriesische (Klugscheißermodus aus).


Strand im Herbst heißt auch immer Drachen steigen lassen.

#9


Aber das Meer kann auch schon mal recht besitzergreifend sein (wenn es denn mal da ist :mrgreen: ). Das haben die Friesen oft bitter erfahren. Damit der Blanke Hans nicht immer wieder das kostbare Land raubt, haben die pfiffigen Friesen einfach Deiche gebaut.

#10


Wenn nicht gerade jemand im Weg liegt, kann man da herrlich spazieren gehen.

#11


Ja, das haben die Friesen schlau gemacht, mit den Deichen. Auch ihr Vieh kriegt keine nassen Füße mehr :clap: .

#12


Der Nachteil an der Sache ist aber, dass das Wasser aus dem Binnenland nun nicht mehr ins Meer abfließen kann :klatsch: .
Watt nu????
Auch dafür wurde eine Lösung gefunden. Viele kleine Entwässerungsgräben werden zu einem Tief zusammen gefasst.

#13


Dieses wird dann bis zur Deichlinie geführt und da befindet sich ein Siel. Bei Niedrigwasser drückt das Wasser aus dem Binnenland die Stemmtore auf und das Land entwässert über die Freiflut. Steigt das Außenwasser, drückt dieses die Stemmtore wieder zu und das Salzwasser bleibt draußen.

#14
Schlau, nicht?


Wenn nun aber grad mal Sturmflut ist und das Binnenland trotzdem entwässert werden muss weil sonst die Friesen nasse Füße kriegen :kopfkratz: ?
Dafür haben wir uns die Schöpfwerke ausgedacht.

#15


Das Schöpfwerk Wangerland z. B. verfügt über vier Propellerpumpen, die auch bei Hochwasser pro Sekunde insgesamt 54.000 Liter Wasser aus dem Wangertief in die Nordsee pumpen können.

#16


Bevor die Elektizität auch in Friesland Einzug hielt, wurde das Wasser aus dem Binnenland mit Wasserschöpfmühlen per Windkraft ins Meer befördert. Hat auch funktioniert :ja: .

#17

So, nun bin ich mit meiner Doktorarbeit fertig. Sind natürlich viel zu viel Bilder geworden, aber bei dem Thema.... :rolleye:

Ist wetterbedingt leider nicht so gelaufen, wie ich gedacht hab, ich hoffe trotzdem, die Challenge erfolgreich absolviert zu haben.


Wenn einer was zu meckern hat droht ihm dies:

#18
Michaela, überleg Dir Dein Urteil gut :rofl: .
   
 
 


So Leute, das war jetzt meine dritte Teilnahme und ich kann Euch versichern, es tut nicht weh. Es macht sogar Spaß, auch wenn z.B. das Wetter nicht mit spielt. Irgendwas kriegt man immer gebacken!
Also meldet Euch als potentielle(r) Nachfolger*in!!!
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