Bäume: Versprechen der Unsterblichkeit
Bäume sind in der Mythologie als Sinnbild der Unsterblichkeit. Von jeher stehen Bäume für den ewigen Kreislauf des Lebens. Nicht von ungefähr erwachte Siddharta Gautama ausgerechnet unter einem Baum sitzend und wurde so erleuchtet zum Buddha (auch wenn an dieser Stelle die Versuchung groß ist, werde ich nicht jetzt schon abschweifen und Buddha-Fotos einfügen)
und auch ein Baum fängt mal klein an - wobei dieser hier sich einen schlechten Standort gewählt hat und leider nicht alt werden darf

manchen Bäumen sagt man besondere Eigenschaften zu: Die
Birke als Lichtbaum seht für einen Neuanfang und steht ebenfalls für die Lebenskraft und die Jugend.

bei mir lösen ihre Blüten leider eine heftige Allergie aus., aber die Zeit ist zum Glück vorbei - und es sind tatsächlich noch ein paar Tabletten übrig geblieben

...dann gibt es noch den chinesische Glücksbaum (
Ginkgo) mit den unverwechselbaren Blättern. Das ist eine der ältesten Pflanzen der Welt und hört auf poetische Namen wie Fächerblatt-Baum, Mädchenhaar-Baum, Tempelbaum, Elefantenohr-Baum, Entenfuß-Baum, Tausend-Taler-Baum, Goldfrucht-Baum, Großvater-Enkel-Baum und auch Goethe-Baum.

leider habe ich nur ein Bonsai Exemplar - vielleicht deshalb auch nur wenig Glück

...der Feigenbaum ist der Baum des Einklangs - was auch immer das bedeuten mag

es gibt dazu auch reichlich Texte zu lesen...
das hier gezeigte Exemplar bringt leider keine Früchte mehr hervor. Ich glaube eine wärmere Umgebung wäre ihr deutlich lieber.

Die
Blätter sollen ja auch vielseitig verwendbar sein, aber in erster Linie sind sie in meinen Augen einfach schön.
ebenso wie viele
Baumrinden einfach herrlich aussehen...


und auch als ganzes gesehen imposant


in unserer Nachbarschaft lebt nicht nur die Allergie auslösende Birke, sondern auch eine
Linde. Dieser Baum (also die Linde allgemein

) galt früher schon als beliebter Treffpunkt. Die Bäume wurden in der Vergangenheit gerne bei Gasthäusern und im Zentrum von Ortschaften gepflanzt. Die „Dorflinden“ waren ein Treffpunkt für feierliche und gesellige Veranstaltungen, aber auch für öffentliche Gerichtsverhandlungen und für Hexen - unsere Nachbarin ist aber ganz friedlich und beherbergt keine Geister - nur ab und zu treffen sich Kinder dort und spielen...

am Ende bleibt oft nicht mehr viel übrig ... wenn der Baum zu was auch immer verarbeitet wurde... oder einfach nur im Weg war...


als Sitzplatz ist der Stumpf aber immer noch gut zu gebrauchen..
Ich finde es immer Schade wenn ein Baum gefällt wird, auch wenn es manchmal unvermeidlich ist.
Für die Produktion von Papier und auch für viele andere Anwendungen z. B. als Schattenspender oder Sichtschutz gibt es gute Alternativen


auch als Lebensraum für Tiere sind Bäume sehr wichtig - ich weiß ich schweife ab und der kleine Kerl sitzt nicht einmal auf einem Baum,
aber er ist mir einfach vor die Linse gehüpft und wollte offensichtlich in die Story eingefügt werden - da kann ich nicht nein sagen...

zu guter Letzt darf ein besonderer Baum nicht fehlen - der Baum weshalb Sandra vermutlich das Thema für mich ausgewählt hat...
DER YOGABAUMich muss dann jetzt doch einmal ein paar Fotos einfließen lassen, die etwas älter sind und auch nicht von mir... aber ich denke das ist an dieser Stelle erlaubt

... und anlässlich dieser Aufgabe habe ich dann (nach meiner Knie-OP) tatsächlich gestern den ersten Baum des Jahres gestanden
