Moin Jupp,
mit Deiner Erklärung macht Dein Beitrag Sinn und ist am Thema!
Aber ich muss gestehen, da bin ich nicht drauf gekommen. Danke für die Erklärung.

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Gruß Utz

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Immer einen Blick wert

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@Utz: bei mir war es genau umgekehrt, wie bei Jupp. Ich wollte bewusst keine politische (oder religiöse) Aussage ins Bild packen, sondern "Respekt" symbolisch umsetzen. "Vor jemanden den Hut ziehen" heißt vor ihm Respekt zu haben. Ohne Wertung oder philosophischen Gedanken dabei, einfach nur ins Bild umgesetzt.

Aber Respekt vor Deinem post. Ich danke für Dein feedback.

Grüße
Thomas

Genau so habe ich es z.B. auch wahrgenommen: Als Umsetzung der Wochenaufgabe. Hat aus meiner Sicht sehr gut geklappt.

So sehr ich die Gedanken von Utz auch nachempfinden kann und sie für sehr ehrenwert halte, so falsch finde ich die Schlussfolgerung, dass alles, was nicht der eigenen Interpretation entspricht, automatisch am Thema vorbei ist.
Nur mal gefachsimpelt: Für die/den eine/n ist Fotografie auch z.B. politisches Statement, die/der andere macht darum bewusst einen Bogen, da sie/er für sich die Fotografie als Ausgleich, Meditation und Entspannung begreift.

Bei dem Thema nur "Helden bei der Arbeit" zu akzeptieren stört den Grundgedanken des 52ers, nämlich sich einer Aufgabenstellung kreativ und aus möglichst vielen Richtungen zu nähern.

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LG Frank

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zu meinem Kalenderprojekt "Die Leucht - 2026"

"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Richtig, Frank!
Und auch hier zeigt sich wieder, wie vielfältig der 52er ist.
Und zwar sowohl aus Sicht der verschiedenen Fotografen, als auch der verschiedenen Betrachter, bzw. Bewerter.
Unter anderem macht genau das den 52er für mich aus.

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Viele Grüße

Jupp

Moin,
ich denke, dass ich in meinem Beitrag deutlich gemacht habe, dass ich mit meiner Meinung nicht den Anspruch auf die absolute Wahrheit erhebe.

Die Beurteilung, ob ein Beitrag am Thema vorbeigeht, kann weder falsch noch richtig sein, sondern gibt die persönliche Ansicht wieder.

Ich sage auch nicht, dass nur "Helden der Arbeit" dem Thema "Respekt" gerecht werden, es waren Beispiele.

Und gerade die Kreativität, die mich i.d.R. bei dem 52er immer wieder begeistert, habe ich in dieser Woche vermisst.

Auf jeden Fall finde ich die Diskussion gut, zeigt sie mir doch, dass der Satz "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" nicht in jedem Fall zutrifft. Bei Asphaltmanns Bild war für mich die Erklärung schon nötig. Nicht Alles ist für Jeden selbsterklärend.

So, und nun hoffe ich, dass mir nachher auf dem Weg nach Hause ein geeignetes Motiv für den nächsten 52er vor den Sensor springt .

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Gruß Utz

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Auch für mich hat der 52er vor allem mit Kreativität zu tun. Das heißt: wer sich daran beteiligt, unterwirft sich keinen objektiven Kriterien, sondern stellt seine absolut persönliche Sichtweise dar.
Damit liegt aber die "Deutungshoheit" über die gezeigten Bilder zunächst und vor allem bei den Produzenten.
Ob ich als Betrachter damit was anfangen kann, ob sie für mich das Thema erfassen oder abbilden, ist eine andre Sache. Klar, dass ich bei manchen Bildern ratlos bin.
Wenn ich mit abstimme (und ich vermute mal, dass viele andre es genau so halten), dann geht mein Punkt an das Bild, das in dem Dreieck aus "Thema" - "Kreativität" - "technische Ausführung" am ehesten in der Mitte liegt - also im Gegenzug wieder eine sehr persönliche Entscheidung, kein objektives Urteil!

Im Übrigen kommt Kreativität für mich nicht automatisch oder genau dann, wenn ich sie gern hätte. Dementsprechend beteilige ich mich nur, wenn mir entweder das entsprechende Motiv vor die Kamera läuft (so, wie diese Woche) oder wenn mir eine Idee kommt, die sich im Rahmen meiner Möglichkeiten ohne übermäßigen Aufwand umsetzen lässt.

Deswegen gilt mein Respekt all denen, die sich vorgenommen haben, jede Woche im 52er mitzumachen - und tatsächlich auch dran bleiben.

So macht mir der 52er Spaß - und so soll's für mich auch bleiben.

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"Die Fotografie ist keine Wissenschaft, sondern eine Frage des Zufalls."
Jean-Michel Guenassia in "Der Club der unverbesserlichen Optimisten"

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Schöne Grüße
Christoph

sagt etwas komplett anderes als .

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LG Frank

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Uuups, Freudscher Vertipper meint aber das gleiche

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Gruß Utz

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André Gide

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Herzlichen Glückwunsch, Thomas!
Und vielen Dank für die Stimme, die an meinen Beitrag ging.

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Viele Grüße

Jupp

Auch von mir Glückwunsch an Thomas!

... und danke für die Stimmen / Erwähnungen für mein Tollwood-Bild!

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Schöne Grüße
Christoph