Da hat wohl jeder so sein eigenes System. Was bislang geschildert worden ist, wird aber von vielen angewendet. Es hat aufgrund der kurzen Dateinamen wohl auch den Vorteil, dass im Falle eines Crashes die Bilder leichter zu retten sind. Bei zu langen Dateinamen wird u.U. ein Stück abgeschnitten und dann wird es ziemlich schwierig.
Dennoch mache ich es anders: Meine Struktur ist thematisch geordnet. Zum Beispiel:
Oberste Ebene: Hunde
Zweite Ebene: Lucas
Bei Bedarf habe ich dann noch eine dritte Ebene.
Die Dateinamen habe ich analog zum Thema mit einem Datum versehen. Wenn ich zum Beispiel ein Bild von Lucas von heute in Lightroom importieren und auf der Festplatte ablegen würde, dann wäre der Dateiname: Lucas_2014_01_14.dng.
Abgesehen davon vergebe ich in Lightroom Stichwörter. Das geht aber in Windows auch sehr gut (!!) und ist wirklich praktisch gelöst. Rein für die Stichwörter bzw. für die Verwaltung der Bilder über Dateiordner und Stichwörter muss man kein Lightroom haben.
Nur ein Tipp: Egal, wie Du Dich entscheidest: Sieh zu, dass Du die Vergabe der Stichwörter in Deinen Workflow integrierst. Die finden nämlich überall Verwendung. So zum Beispiel in Flickr oder auf meiner Online-Datensicherung (
www.smugmug.com).