Ich finde es nicht gut, wenn Nachtaufnahmen zu hell gemacht werden. Eine Nachtaufnahme soll, für mein Empfinden, auch annähernd so dunkel bleiben wie es bei der Aufnahme war, sonst ist es nicht irgendwie mehr echt für mich. Daher mein Versuch, mit nur leichter Aufhellung:

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Grüße aus dem schönen Schwarzwald, Eric

Meine Bildchen sind alle am iPad entwickelt.

Schön das du das gemacht hast Manuel. Hier ist meine Version mit Snapseed am Tablet.
Leichter Beschnitt und diverse Ebenen mit Kontrast ,Schärfe und Helligkeit.







Gruss mudi

Ihr müsst jetzt stark sein: es kommen einige Bilder!

Ich habe mich ziemlich schwer damit getan, denn irgendwie hat für mich der Himmel nie zum Rest des Bildes gepasst.
Nachdem im Original deutlich Sterne zu sehen sind, muss es ja Nacht oder zumindest ziemlich dunkel gewesen sein.

Beim Aufhellen der Tiefen ist aber auch der Himmel unnatürlich hell geworden. Also Himmel maskiert, um vor der Aufhellung zu schützen.
Wie „hell“ ist so eine Landschaft, wenn es eigentlich dunkel ist? Ich hätte wunderbare Tageslichtbilder entwickeln können.

Ich entschied mich für so dunkel wie möglich, ohne die vielfältigen Strukturen der tundraähnlichen Landschaft gänzlich verschlucken zu lassen.
Auch die Farben, die sich da offenbaren, finde ich sehr schön, weshalb ich nicht bei allen Entwicklungen nach dem Motto „nachts sind alle Katzen grau“ vorgegangen bin.

Für alle 5 Beispiele war ein und dieselbe RAW-Entwicklung Ausgangsbasis:

Belichtung ca. +1, Tiefen und Mitteltöne aufhellen, bisschen Dynamik hoch, ebenso die Lichter (für die Sterne).
Weniger Kontrast, weil sich sonst die zahlreichen Strukturen zu sehr in den Vordergrund gedrängt hätten, was ich mir bei Nacht nicht so vorstelle.
Der individuelle Rest waren Spielereien mit der NIK Collection (habe ich gerade als Testversion).

Jedenfalls bin ich ziemlich lange dran gesessen und war letztendlich mit nichts so richtig zufrieden.




#1


#2


#3


#4


#5

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Liebe Grüße,
Susann


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Wir schaffen das!


Willkommen im Club, kenne das Gefühl...

Hast aber was Hübsches hinbekommen. Mir persönlich gefällt die #2 am besten. Die Sternspuren fallen kaum auf. Könnte auch gern noch etwas dunkler sein, wie die #3. Die hat aber dafür ziemliche Halos im Himmel an den Bergen.

Für mich auch die #2.

Mein Versuch, eines schwierigen Bildes.

Ich habe versucht das Bild bewusst dunkel zu belassen. Ein wenig ins rötliche geschoben, um der Nacht gerecht zu werden.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Ich gehe mal den anderen Weg und habe mir vorgestellt, das Bild sei in einer Vollmondnacht entstanden. Deswegen mal wild an den Helligkeitsreglern gedreht.
Lightroom Doge and Burn. Heißt die Stellen, die eh schon etwas heller waren weiter aufgehellt. manche Stellen in den Felsen wieder abgedunkelt.
Den Himmel habe mit einem Verlaufsfilter wieder abgedunkelt und etwas blau eingefärbt.
Auf dem See liegt ein Radialfilter um etwas mehr Licht zu bekommen.
Das ganze schon ziemlich rauschig, also allzu groß sollte man sich das Bild dann nicht ansehen

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Natürlich bin ich auch auf und
und eine persönliche Website gibt es auch, die

Hallo in die Runde,

gleich vorweg, ich habe auch lange mit dem Bild gehadert und verschiedene Varianten probiert.

Das Bild wurde am 10. Sept. um ca. 5:40 aufgenommen, sollte also eher am Beginn der blauen Stunde am Morgen noch eher Nacht gewesen sein.

Ich wollte die Sterne und die Landschaft (freilich schon eher realistisch dunkel) aber eben nicht so dunkel wie im Ausgangsbild. Ich frage mich ab das Überblenden von 2 Bildern hier zu einem besseren Ergebnis geführt hätte? Ein Belichtung für den Himmel und eine für die Berglandschaft. Muß mich damit wirklich mal Beschäftigen. Muß ein Landschaftsbild immer realistisch sein? Für mich pers. muß das def. nicht sein. Zumindest nicht wenn man den doch begrenzten Belichtungsspielraum von jpegs nimmt.

@Mesisto, ich kann dich gut verstehen, habe auch einige Versuche nach kurzer od. auch längerer Zeit aufgegeben. Danke das du trotzdem deine Erfahrung mit dem Bild geteilst hast.

@Lapstimer, gefällt mir sehr gut, find es ist sehr ausgewogen und sehr realistisch, auch der Schnitt gefällt mir gut.

@Kaffee, ist vermutlich der realen Szene noch ein Stückchen näher. Trotz der realen Bearbeitung ist es für meinen Geschmack ein bisschen zu dunkel.

@Gryezer, um ganz ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung mehr ob der Mond noch oder schon für Licht sorgten, gefühlsmäßig würde ich aber sagen es gab kein Mondlicht. Wäre Vollmond würde deine Bearbeitung sehr gut passen, auch die Farben gefallen mir wirklich gut. Meine eigene letzte Bearbeitung ist im übrigen auch eher Vollmondlicht!

@Susann, das erste find ich ebenfalls gut realistisch, nicht zu hell aber auch nicht dunkel. Da wo die Sonne hervorkommen wird wäre ein bisschen mehr Licht für mich schön. Das zweite wirkt ein bisschen wie mit einem leichten Weichzeichner bearbeitet? Ist nicht ganz mein Fall. Das dritte ist für mich Nacht, hier gibt es wenig, eigentlich keine Anzeichen das links die Sonne in absehbarer Zeit hervorkommt. Das vierte gefällt mir wieder gut, ist sehr ähnlich wie das erste? Schwarzweiß auch in der Landschaftsfotografie gefällt mir gut, ich habe das Bild auch in s/w versucht, hat aber für mich nicht gepasst. Ich denke es ist einfach zu wenig Licht vorhanden um s/w gut kommen zu lassen.

@ulrichschiegg, in der ersten Sekunde des Betrachtens ist für mich das Lila im Himmel eingeschoßen, je länger und öfter ich es ansehe wirkt es gar nicht mehr so Lila. Auch dies finde ich sehr passend was die Belichtung betrifft.

@AndiKlausG, dein Bild ist meiner letzten Version sicher am nächsten, ist mit Sicherheit nicht die realistischte, aber mir gefällts.

Ich reiche die nächste Bildeinstellung an lapstimer weiter, genausgut hätte ich sieaber allen anderern weiterreichen können. Vielen Dank an alle das sie sich mit dem schwierigen Ausgangsmaterial auseinandergesetzt haben.

Hier jetzt noch meine letzte Bearbeitungsstufe.



Datum: 2018-09-10
Uhrzeit: 05:38:50
Belichtungsdauer: 13s
Brennweite: 28mm
KB-Format entsprechend: 28mm
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1


LG aus Wien

Manuel

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Ja Manuel, war schon recht schwierig, aus dem dunklen Bild etwas zu machen. Anhand Datum und Uhrzeit konnte ich nur raten, wie es tatsächlich ausgesehen haben könnte. Es war bestimmt noch recht dunkel, aber so verschwindet eben der Vordergrund und die darin enthaltenen Farben. Jedenfalls geht aus den RAWs der K1 ordentlich was rauszuholen.

So, an dem Bild hier könnt ihr euch austoben:
https://c.gmx.net/@326992390063658435/L ... vMkmzdwn8w

Die Aufnahme entstand auf meiner Norwegen-Tour im August am Femunden-See.
Mit dem Astrotracer an der K-70 hab ich mal die Milchstraße versucht, deswegen ist das See-Ufer etwas unscharf.
Als Objektiv hatte ich das 10 mm Samyang.
Und bitte nicht wundern, falls ein leichter Grünstich zutage tritt. In der Nacht gab es schwache Polarlichter am Himmel.


Datum: 2019-08-27
Uhrzeit: 00:28:49
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 120s
Brennweite: 10mm
KB-Format entsprechend: 15mm
ISO: 400
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-70

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Wenn du es eilig hast, gehe langsam.

Meine Version Deiner tollen Mlichstrassenaufnahme.

Puh-da stößt snapseed echt an Grenzen.

Meine Version





Gruss mudi