Als Ende der fünfziger Jahre sichtbar wurde, dass sich der Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet in einer struturellen Krise befand, bemühte sich die Stadt Bochum, damals die Stadt mit den meisten Zechen in Europa, um die Ansiedlung anderer Industrien. 1960 gewann man GM dafür, auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Dannenbaum ein Opelwerk zu errichten. Die Stadt erschloss das Gelände und verkaufte es an GM. 1963 begann die Autoproduktion zunächst mit dem Kadett, später Manta, Ascona, Zafira. Zu Hochzeiten arbeiteten in den drei Bochumer Opelwerken ca. 20 000 Menschen und produzierten im Spitzenjahr 1992 über 360000 Autos. Nach der Jahrtausendwende ging es mit Opel kontnuierlich bergab und 2014 wurde das Werk von GM geschlossen und die letzten 3500 Mitarbeiter verloren ihren Arbeitsplatz.
Die Bilder zeigen die denkmalgeschützte ehemalige Hauptverwaltung von Opel und eine riesige Baustelle, wo auf der Industriebrache neue Gewerbeflächen für Start Ups und andere neue Unternehmen entstehen, u.a. auch in der ehemaligen Hauptverwaltung deren Hülle erhalten bleibt. Die Bezeichnung für das Projekt ist "Mark 51°7", die Koordinaten von Bochum.
Ich finde diese Entwicklung, die in den Bildern deutlich wird, typisch für das Ruhrgebiet, der Region in der ich mich heimisch fühle, denn hier kann man allerorten Zeugnisse für den seit Jahrzehnten andauernden, und noch nicht beendeten, Prozess des Strukturwandels finden
Ich beginne mal mit der vorgeschlagenen neuen Zählweise 2#1
Datum: 2066-02-05
Uhrzeit: 14:11:10
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/750s
Brennweite: 48mm
KB-Format entsprechend: 72mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX KP
2#1
Datum: 2066-02-05
Uhrzeit: 14:13:05
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/1500s
Brennweite: 17mm
KB-Format entsprechend: 25mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX KP
2#2
LG Olli