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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 8. Jan 2018, 22:35 
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Habe mich gerade für Platzhalter 5 von pixiac beworben.

Das erste Bild der Kaffeebohnen gefällt mir besser. Farbe vom Hintergrund, Positionierung und Bildaufbau finde ich sehr gelungen. Beim zweiten Bild ist mir irgendwie zu viel drauf. Mein Auge geht ständig unkontrolliert über das Bild. Technisch finde ich beide sehr gut.

Gruss, Thomas.

_________________
Man kann eine Scheibe nicht so dünn schneiden, dass sie nicht zwei Seiten hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 8. Jan 2018, 23:19 
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@alle:
Ich fände es gut wenn die relevanten Aufnahmedanten, insbesondere die verwendete Blendenzahl, bei den Bildern dabei steht. Ich habe kein Addon installiert was mir die Exifs aus den Bildern extrahiert und anzeigt.

Photohobby82
Zwar kein Gerät, aber ich bin da nicht so pingelig. Hauptsache der Spaß ist da. 8-)
Am besten numerierst du deine Bilder noch durch, dass wären dann die Nummern 15 und 16. Das macht das Kommentieren leichter.
Ich benutze schon mal die noch nicht vorhandenen Nummern.

#15
Der Untergrund/Hintergrund ist fantastisch. Schönes helles Zentrum was nach außen hin leicht dunkler wird. Auch farblich passt er gut zu den Bohnen.
Auch die Anordnung der Bohnen gefällt mir sehr gut, sowie der Aufnahmewinkel.
Kritikpunkte:
- Das Licht ist zu hart und wird unschön von den Bohnen reflektiert. Bei der Bohne links geht es noch, rechts ists schon schlimme und in der Mitte stört es besonders.
- Bleiben wir bei der Bohne in der Mitte. Klar das diese den Fokus des Betrachters auf sich zieht. Da ist es dann sehr störend, wenn die Spitze dieses Objekts nicht scharf ist. Da ist wieder mein Standardstörfaktor "unscharfer Vordergrund -> Bäh". Leider eine Sache, die man durch
Nachbearbeitung auch nicht mehr geradegebogen bekommt, darauf muss man schon vorher achten.
- Schatten: Die finde ich hier gar nicht mal so schlimm, da sie nicht zu dominant sind und auch nicht wirklich stören. Was mich jedoch stört ist, dass der Schatten rechts abgeschnitten ist. Wäre schön, wenn der noch komplett zu sehen wäre.

Welche Blende wurde hier genutzt? Ich tippe mal auf ~f8?
Ein wenig weiter geschlossen hätte evtl. das Problem mit der mittleren Bohne behoben. Hier bietet sich auch der Einsatz von Stacking an. Wenn kein Schlitten da ist, kann man das auch ganz einfach mit der Fokusverstellung am Objektiv machen. Ich denke mit 5 Aufnahmen sollte man hier schon alle Bohnen durchgehend scharf haben. Von HeliconFocus gibt es soweit ich weiß auch eine Testversion, und ich glaube es gibt auch gute Freeware zum Stacken. Die sind auch einfach zu bedienenen, man gibt die Bilder rein, drückt auf "Start" und hat am Ende meistens ein sauber gestacktes Bild.

#16
Auch hier finde ich die Idee gut, habe hier jedoch ein paar Verbesserungsvorschläge was den Motivaufbau angeht. Eins vorweg, ich habe es mir lange angeschaut und habe immer mehr gefunden was mir aufgefallen ist. Daher nicht entmutigen lassen. Das Bild ist dennoch gelungen :ja:
- Zum einen wieder das leidige Thema "unscharfer Vordergrund". Auch wenn es mich hier nicht ganz so sehr stört, würde ich es auch hier wieder vermeiden wollen. Er ist zwar hier recht harmonisch, dennoch drängt sich mir die unscharfe Bohne mehr auf, als das was scharf abgebildet ist. Ich finde es ziemlich schwer ein solches Bild stimmig aufzubauen. Es hat ja durchaus seinen Reiz nicht alle Bohnen scharf zu haben, sondern den Fokus nur auf bestimmte Bohenen zu legen. Ich glaube hier muss man einfach viele verschiedene Winkel und Anordnungen durchprobieren bis es passt.
- Auch hier ist das Licht wieder etwas zu hart und reflektiert zu sehr von den Bohnen
- Ich fände es schöner, wenn das Bild nur aus Bohnen bestehen würde. Den schwarzen Untergrund finde ich nicht optimal, insbesondere die Reflektion oben links ist störend.
- Bei dem nächsten Punkt fällt es mir schwer es in Worte zu fassen, es geht mir um die Anordnung der Bohnen. Vermutlich Zufall, aber die hintere und vordere Bohnen haben den gleichen Verlauf des "Risses". Das lenkt mich irgendwie ein wenig ab. Auch die Platzierung der scharfen bohnen sagt mir nicht zu. Ich weiß aber nicht was genau mich da stört. Wie eben schon gesagt, hilft es hier vermutlich indem man viele verschiedene Anordnungen und Winkel austestet.

Wie auch beim Foto von pstenzel, ist das Motiv in #16 sehr schwierig umzusetzen. Daher nicht von den vielen Kritikpunkten unterkriegen lassen. ;)


Zum Abschluss möchte ich nochmal betonen, dass ich den Hintergrund in #15 extrem gut finde! :thumbup:

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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 8. Jan 2018, 23:39 
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Meine unten stehenden Beobachtungen sind genau so zu verstehen, wie schon treffend beschrieben:
ich947 hat geschrieben:
Bin immer wieder erstaunt, was den anderen so alles auffällt. Vermutlich komme ich erst wieder am Wochenende aus Zeit- und Lichtgründen zu den nächsten Fotos. Derweil werden Ideen ausgearbeitet.

Die einleitenden Worte von Blue lassen sich auch auf mich übertragen. Bei mir ist es auch oft meist jammern auf hohem Niveau und fragwürdig, ob ich es in der Situation besser gemacht hätte. Vieles fällt (leider) auch erst nach dem fotografieren auf.

Gerade das, finde ich, macht einen Vorteil eines gemeinsamen Projektes gegenüber dem allein experimentieren aus.

Zu den Bildern, Stand heute Nachmittag :)

@FMBrod (Fabio)
#1, #2, #1b, #2b: Das Messer mit Schriftzug/Logo

Sehr schönes Motiv, die Diagonale passt.

Mir fehlt etwas Konsequenz in der Gestaltung: Die Texturen des glatten Teils oben rechts (eher weniger), des Schliffes und besonders des Schiefers kämpfen gleichauf um Aufmerksamkeit. Zwischen Reflektionen auf dem Schiefer und dem Logo sieht es ähnlich aus.
Die bei weitem interessanteste Textur wäre für mich die des Schliffes. Leider läuft sie rechts unten in die Unschärfe und überstrahlte Reflektion. Ich würde daher versuchen, die Beleuchtung und Schärfeebene minimal anzupassen, um den Schliff besonders gut herauszuarbeiten und komplett scharf (siehe ich947) und kontrastreich abzubilden. Alternativ könnte ich mir einen scharfen Streifen in der zweiten Diagonale über das Logo mit gezielter Unschärfe links oben und rechts unten (Blende weiter offen) vorstellen. Dafür ist aber wahrscheinlich der Ausschnitt ein wenig zu klein.
Um den konkurrierenden Hintergrund zurück zu nehmen, würde ich das Messer ein Stück höher legen (siehe ich947), so dass der Hintegrund aufgelöst wird und gff. mit einem Blatt Papier das Licht dort gezielt etwas weicher machen - wenn möglich durch Abschatten, um den Helligkeitskontrast zum Messer zu verstärken.
Zum Logo: Die Reflektionen hast Du wirklich gut im Griff, die setzen gerade genug materialtypische Akzente, ohne zu zerfransen. Die schwarz-weiße Version funktioniert für mich weitaus besser, die Blautöne stehen unmotiviert (verwirrend) im sonst monochromen Bild. Hast Du eine Mischung von Lichtquellen verschiedener Lichtfarben?
Zum Tropfen bin ich allerdings bei pentidur: Trocken enthält das Bild schon mindestens zwei Hauptthemen (Schliff, Logo), allermeist genug!

#4, #5, #6 Dem Schneebesen kann auch ich in diesen Perspektiven wenig interessantes abgewinnen. Ich hab dazu noch eine Idee, die werde ich mal mit unserem testen.

#3 Solltest Du beim Griff die Imbalance der Farbtemperatur der Lichtquellen in den Griff bekommen und die Hinweise zur großflächigen Vordergrundunschärfe berücksichtigen, kann ich mir das als Komposition der Stukturkontraste von Heft, Griffschale und Hintegrund gut vorstellen, hier gern auch farbig, um das Holz plastisch hervorzuheben.

@ich947
Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung zum Herangehen. Wie joerg schon meinte, gibt's Deinen eigenen Überlegungen nur wenig hinzu zu fügen. Ich hab unsere Presse gestern wieder weggelegt. Die ist aus einem matt grauen Guss und wir hatten den Knoblauchvorrat am Wochenende schon verarbeitet.

#7-#9 Das Arrangement finde ich knapp überladen oder auseinander gezogen. Ich würde die Sachen nie so ablegen - die Knolle im Hintegrund wirkt auf mich unpassend. Vielleicht gerade wegen der Diskrepanz zwischen Schärfe und Größe im Stack. #10 ist viel stimmiger - zugreifen und loslegen! Mir gefällt der dunkle Hintergrund hier, ausnahmsweise. Hast Du schon 'mal versucht, ob und wie das Bildkonzept mit einer einzelnen Aufnahme funktioniert? Ggf. müsste der Knoblauch ein Stückchen vorrücken.

@pentidur
#11/#12 Das Material ist faszinierend und sehr gut gezeigt. Wie den anderen auch, sagt mir die diagonale Anordnung mehr zu, vielleicht weil die parallele werder "exakt" sein kann, noch betont vom Rahmen abweicht, vielleicht aber auch nur, weil der rechte Teil perspektivisch nach hinten und aus der Schärfe heraus zu fliehen scheint. Schaffst Du es eventuell, außerhalb des Stoßes der (Vulkanisier-)Form zu bleiben? Das würde die Abstraktion weiter perfektionieren, die ausgefransten Borstenränder wären für mich real genug, um es nicht steril wirken zu lassen. Als Variante wäre ich neugierig, wie der Pinsel mit Öl benetzt in dieser Vergößerung aussieht.
#13 Anders als bei #10 stört mich der komplett schwarze Hintergrund. Der Samen wirkt "ausgeschnitten" wobei immer so ein vages Gefühl von "abgeschnitten" dazukommt, selbst wenn ich rational weiß, wie das Bild entstanden ist. Hintergrund hatte ich nicht ohne Grund auf meine Themen-/Aspekteliste gesetzt ;)

@pstenzel
#14 Muss es ein Stack sein? Wenn man bis f/22 abblendet, könnten die ca. 1,2cm Schärfentiefe bei 1:3 (geschätzt) genug sein. Ich bin für das einfachste zu haben, was möglicherweise funktionieren könnte. Bleib aber bitte dran und achte darauf, was die Kugeln zeigen werden, das ist ein richtig interessantes Objekt! Ich würde u.a. versuchen, den Stiel hoch zu legen, um die Tischkante auf der mittleren Kugel besser zu positionieren oder auch alle Kugeln "schweben" zu lassen.

Vielen Dank für die bisherigen Bilder und Diskussionen. Meine Ideen werden wahrscheinlich noch bis Donnerstag reifen müssen.

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Gruß, Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 00:01 
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@ Photohobby82
Du hast ja schon praktisch perfekte Hinweise erhalten :2thumbs:
#16 gibt mir Gelegenheit, Ashai-Samurai's Frage nach dem Zweck einiger Ausrüstungsgegenstände etwas weiter zu beantworten. Das Thema Papier, Klebeband (oder Gummi) und Scheere hatten wir ja gerade eben. Bei #15 kämen bei mir noch 1. eine Raynox-Vorsatzlinse oder ein 1.7/50mm revers als Lupe missbraucht (man nimmt, was man zur Hand hat :) ) und 2. eine Nadel (ebenso) zum Einsatz, um den mich sehr störenden materialfremden Fussel aus dem Zentrum zu entfernen. Selbst mit ganz spitz geschliffenen Pinzetten komme ich weniger gut klar.

Ein Nachteil am Kopierpapier zum Licht formen ist, dass es notorisch fusselt.

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Gruß, Jens


Zuletzt geändert von Jee am Di 9. Jan 2018, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 07:06 
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Beiträge: 10897
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Ich habe mich hier abgemeldet. Küchengeräte, Indoor Makro und Stacking. Das ist nicht mein Ding.

Ich werde das sicher verfolgen und wünsche euch viel Spass :cap:

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 08:11 
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Registriert: Mo 12. Jan 2015, 13:33
Beiträge: 3176
diego hat geschrieben:
Ich habe mich hier abgemeldet. Küchengeräte, Indoor Makro und Stacking. Das ist nicht mein Ding.

Sehr schade! Ich denke, "Küchengeräte" war als warm-up gedacht... Das Jahr ist noch lang und es gibt sicher noch viel Gelegenheit für Outdoor und natürliche Motive... :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 09:36 
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Dann leg ich mal auch los:
Ausrüstungstechnisch habe ich die K-1 mit einem alten Tamron 90 mm Makro. Dazu aus meiner Jugendzeit noch einen Novoflex Balgen (dürfte jetzt so um die 35 Jahre alt sein und wurde früher an der MX verwendet). Ich habe aber auch kein Problem Nahaufnahmen mit dem 150-450mm zu machen oder mal ein Objektiv umgedreht aus der Hand an die Kamera zu halten. Blitz und diverse gekaufte und gebastelte Lichtformer ergänzen das Programm.

Ich hab mich bisher bei Makro nie auf ein Thema festgelegt, was gefällt wird fotografiert. Aber eine starke Tendenz zur Natur ist auf alle Fälle da.

Zuerst mal zu den bisherigen Bildern:

@ich947
Bild #7 gefällt mir eigentlich bisher am besten auch wenn der Eindruck bei mir entsteht es kippt nach rechts. Mir gefällt der Hintergrund da er etwas Küchenatmosphäre ausstrahlt.

Bild #10 ist bei mir der zweite Platz. Wirkt für mich deutlich Studiohafter und steriler. Trotzdem ein tolles Bild für die Küche an die Wand.

@pentidur
#12 gefällt mir sehr gut. Die Abstraktion ist Klasse und die Diagonalen erzeugen eine schöne Spannung im Bild.
#13 ist zwar noch kein Küchengerät, wenn Du es aber schnell einpflanzt kommt in ein paar Jahrzehnten sicher ein schöner Kochlöffel raus. Von der Umsetzung her ist es mir zu hart auf dem schwarzen HG.

@FMbrod
Die sw Ausarbeitung der Bilder gefällt mir viel besser als die farbige. #2b ist für mich das beste, hier kommt der Stempel schön zur Geltung und der Tropfen ist das i-Tüpfelchen. Die Schneide kommt leider nicht ganz so scharf rüber, bin mir nicht sicher ob und wie das besser gemacht werden könnte.
#5b ist auch schön. Hier gefallen mir die Lichtreflexe.
Die Bildaufteilung finde ich übrigens bei allen sehr harmonisch und gelungen.

@pstenzel
#14 das Unscharfe finde ich gar nicht störend, gefällt mir eigentlich sogar recht gut da es mir etwas Tiefe vermittelt. Was mich stört ist der Tischrand unten und die Farbe des HGs. Der Tischrand macht für mich das Bild unfertig und etwas lieblos, die Farbe ist mir etwas zu warm um das Metall des Rührbesens als Metall rüber kommen zu lassen. Es wirkt etwas vergilbt. Die Perspektive und die Reflexion in der mittleren Kugel gefällt mir sehr gut. Ich könnte mir gut vorstellen, das das freigestellt ohne auf dem Untergrund aufzuliegen sehr gut aussieht.

Leider habe ich die Makrobot Aktion verpennt, sonst hätte ich mich sicher auch für einen beworben.

@Photohobby82
#15 gefällt mir besser als 16. Der HG ist sehr schön und die gesamte warme Tönung passt zum Kaffee. Die Bohnen wirken richtig golden. Ich hätte ihnen vielleicht etwas mehr Raum nach unten gelassen und eine der Bohnen umgedreht um vielleicht einen Touch mehr Spannung rein zu bekommen.
Bei der #16 stört mich der HG sehr, besonders der helle Streifen oben links. Ausserdem landet mein Blick immer wieder auf dem Flusen in der Bildmitte, seitdem ich den entdeckt habe, ist er wie ein Magnet für meinen Blick.

Jetzt zwei Bilder von mir:

Blitz mit großer Softbox direkt von oben.

Bild
Datum: 2018-01-07
Uhrzeit: 20:51:41
Blende: F/5
Belichtungsdauer: 1/200s
Brennweite: 90mm
KB-Format entsprechend: 90mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1
#17

Bild
Datum: 2018-01-07
Uhrzeit: 20:58:51
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/125s
Brennweite: 90mm
KB-Format entsprechend: 90mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1
#18

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Es besteht ein reziproker Zusammenhang zwischen dem Füllgrad meines Fotoschranks und dem meines Kontos :ichweisswas:




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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 10:10 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 10:05
Beiträge: 10054
Weiter gehts. Es soll ja kein Bild unkommentiert bleiben.

@FMbrod: Deine Bilder funktionieren auch alle ohne Farbe.
@pstenzel: #14 spiegelnde Oberflächen sind eine Herausforderung. Die Spiegelungen zeigen schön die anderen Teile des Objekts und die Lichtquellen als Punkte, aber sie zeigen auch unschön dein Setup mit der hellen Tischoberfläche und dem dunklen Off darüber. Die punktförmigen Lichtquellen sorgen auch für einen kräftigen Schattenwurf. Stacken muss bei dem Objekt nicht sein.
@Photohobby82: Bitte nummeriere Deine Bilder!
#15 gefällt mir sehr gut. Der helle Hintergrund passt sehr gut. Ein wenig mehr an Schärfentiefe hätte mir besser gefallen.
#16 hat einen dominanten Reflex im Hintergrund. Die Bohnen haben Fussel. Vielleicht kannst du das noch wegstempeln. Dann wird da was richtig gutes draus.
@Hiiheinz:
Bei beiden Bildern gefällt mir die Ornamentik. Die Softbox schafft ein tolles Licht, welches den Hintergrund gleichmäßig beleuchtet und sogar die spiegelnde Metalloberfläche schön darstellt. Mir gefällt nicht so gut, dass es kein Licht von vorne gibt, so dass die Stirnseiten der Gabeln schwarz bleiben. Meine Meinung: entweder ganz harter Kontrast oder die Details im Vordergrund ausleuchten. Vielleicht bearbeitets du einmal als SW-Hochkontrast?

diego hat geschrieben:
Ich habe mich hier abgemeldet. Küchengeräte, Indoor Makro und Stacking. Das ist nicht mein Ding.
Ich werde das sicher verfolgen und wünsche euch viel Spass :cap:
Das finde ich sehr schade. Gerade an ungewöhnlichen Aufgaben entdeckt man seine Herausforderungen und kann daran arbeiten, sich zu verbessern. Über das Thema "Küchengeräte" war ich zumindest erstaunt. Aber es stand ja auch jedem frei, ein Thema seiner Wahl zu ergänzen. Das habe ich gerne aufgegriffen. Du verfolgst die Sache hier ja weiter. Vielleicht machst Du ja doch noch mit.

Vielen Dank für die Kritiken an meinen Machwerken.
#11 brauche ich demnach nicht mehr verfolgen. Zu #12 fand ich die Kommentare interessant.
Jee hat geschrieben:
#11/#12 Das Material ist faszinierend und sehr gut gezeigt. Wie den anderen auch, sagt mir die diagonale Anordnung mehr zu, vielleicht weil die parallele werder "exakt" sein kann, noch betont vom Rahmen abweicht, vielleicht aber auch nur, weil der rechte Teil perspektivisch nach hinten und aus der Schärfe heraus zu fliehen scheint. Schaffst Du es eventuell, außerhalb des Stoßes der (Vulkanisier-)Form zu bleiben? Das würde die Abstraktion weiter perfektionieren, die ausgefransten Borstenränder wären für mich real genug, um es nicht steril wirken zu lassen. Als Variante wäre ich neugierig, wie der Pinsel mit Öl benetzt in dieser Vergößerung aussieht.
Vielen Dank. Mit Öl benetzt und ohne Vulkanisierstoß wäre einen Versuch wert. Mal schauen...
BluePentax hat geschrieben:
#10 + #11: Gefallem mir beide (fast) ganz gut. xd Schnitt, Helligkeit, alles gut :thumbup: , einzig das viele Gelb stört mich :klatsch: , aber das ist meiner Gelb-Antipathie geschuldet :mrgreen: :ja: , in jeder anderen Farbe wären die Bilder für mich um Längen besser. :ja:
Da habe ich was für Dich - siehe unten. Kann es sein, dass du mit der Nummerierung etwas daneben liegst und #11 und 12 meinst?

#19
Belichtungsdauer: 1/180s
Brennweite: 100mm
Blende: 1:13
ISO: 100
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3 II


BluePentax hat geschrieben:
#12: Prinzipiell ein schönes Bild, Schnitt und Farben gut :thumbup: , aber irgendwie fehlt mir etwas, sowas wie Plastizität oder eine Spiegelung z.B. :ka:

Das kann ich gut nachvollziehen. Ich bin auch nicht ganz zufrieden mit dem Bild.
Jee hat geschrieben:
#13 Anders als bei #10 stört mich der komplett schwarze Hintergrund. Der Samen wirkt "ausgeschnitten" wobei immer so ein vages Gefühl von "abgeschnitten" dazukommt, selbst wenn ich rational weiß, wie das Bild entstanden ist. Hintergrund hatte ich nicht ohne Grund auf meine Themen-/Aspekteliste gesetzt ;)
Ein sehr guter Hinweis, vielen Dank!
Hiiheinz hat geschrieben:
#13 ist zwar noch kein Küchengerät, wenn Du es aber schnell einpflanzt kommt in ein paar Jahrzehnten sicher ein schöner Kochlöffel raus. Von der Umsetzung her ist es mir zu hart auf dem schwarzen HG.

Also auf ein neues. Ich habe ja noch ein paar Samenkörner übrig.
Diesmal direkt angeblitzt und mit Reflektor aufgehellt.

#20
Belichtungsdauer: 1/180s
Brennweite: 100mm
Blende: 1:13
ISO: 100
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3 II

Bin gespannt, wie es hier weitergeht. Vielen Dank an alle Kritiker!

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Naturfotografie in der Eifel



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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 12:11 
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Beiträge: 120
Wohnort: Erding
@pentidur
Danke für Deine Anmerkungen.
Die #20 gefällt mir viel besser. Die Diagonale ist schön da und obwohl alles im gleichen Farbton ist, kommt durch die Fläche der Flügel recht gut raus. Auch das Licht ist durch den Diffusor jetzt viel angenehmer.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 16:36 
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Beiträge: 14167
Wohnort: In einem kleinen Dorf mitten zwischen HI-H-PE
moin,
o.k. dann mache ich mal weiter....(*puh das wird ja jetzt schon fast zu Stress xd )

@ pstenzel:

#14:
Interessantes Motiv :thumbup: , aber für mich hätte es etwas mehr in die Mitte gedurft, das quadratische Format (ist doch eins, oder) gefällt mir ganz gut. :thumbup: ...ja ist quadratisch, habs nun auch gelsen. :mrgreen:
Schade das es unten nicht genauso scharf ist wie oben :ka: ...und wie ich gelesen habe, trotz stacken..hm ist mir unerklärlich, auch wenn mit dem Stacken noch keine praktische Erfahrung habe. :kopfkratz:

@ Photohobby82:
Es wäre noch schön wenn Du Deine Bilder fortlaufend nummerieren würdest, das hilft sehr beim gezielten ansprechen der Bilder. :ja:

Wenn ich das Setup-Bild von pstenzel nicht mitzähle müsste es Bild #15 und #16 sein.
O.k. Kaffeebohnen sind nun nicht unbedingt ein Küchengerät, aber Du sagtes ja selbst, Du näherst Dich erst mal dem Thema, alles ist gut. :ja:
Was aber auch noch fehlt sind die Exifs, wäre schön wenn die unter dem Bild zu sehen wären. Die sind wie es aussieht auch leider nicht in den Bildern drin, schade :yessad: denn die sind oft sehr hilfreich, als Betrachter daraus zu lernen bzw. gezielte Hilfestellungen oder Anmerkungen zu den Bildern zu geben. :ja:

Egal, hier mein Eindruck zu den Bildern:

#15:
Farblich passt der Hintergrund und die Bohnenfarbe gut zusammen. :thumbup: Dafür das unten so wenig Luft bis zum Rand ist, ist mir oben zu viel Abstand bis zum Rand. :yessad:
Rechts der abgeschnittene Schatten der Bohne gefällt mir nicht so sehr. :nono: Der fasrige Untergrund (Holzbrett?) passt sehr gut zu den Motiven. :thumbup: Mit der Schärfe hadere ich mit mir noch, aber irgendwie gefällt mir die Unschärfe vorne nicht. :ka:

#16:
Hier gefällt mir die Schärfe gut, also vorne die Unschärfe und dahinter die Schärfe. :ja: Aber links die fast angeschnittene Bohne und oben links die "Leere" und der Lichtreflex gefallen mir nicht. :nono:
Das erste Bohnenbild gefällt mir insgesamt besser von beiden. :ja:



@ Hiiheinz:

#17 + #18:
Ja, sehr schön, passt auch gut in die Kategorie "Minimalismus" oder "Abstraktes" rein. :thumbup: Farbe und Form passt für mich :thumbup: ...auch wenn ich nicht weiß was ich sehe. xd

@ pentidur:
Oh, sorry hast Recht, ich war bei der Nummerierung ins stolpern gekommen :klatsch: (habs geändert)
#19:
Ja, klasse, die Farbe ist nun perfekt :2thumbs: (zumindest für mich :rofl: :ja: ).
Das Bild sieht auch sehr abstrakt oder minimalistisch aus, aber sehr schön. :ja:
Jedoch würde mir eine durchgehende Schärfe besser zusagen. :yessad: Sieht für mich aus als ob es links scharf ist und rechts nicht. :kopfkratz:

#20:
Oh ja, viiiel besser als das "alleinige" Samenkorn :thumbup: (wo ich erst jetzt merke das ein Samenkorn ja auch kein Küchengerät ist :mrgreen: ...ist aber nicht schlimm, wollte ich nur nochmal erwähnt haben, weil ich es bei den Bohnen ja auch tat 8-) )
Tiefenwirkung ist gut, Farbe Ton in Ton ist auch gut :thumbup: (ggf. wäre ein "Abheben" Aufgrund der Farbe auch klasse (z.B. der Einzelsamen richtig dunkle und die anderen so wie sie jetzt sind :ka: )
Was mich ein bissel stört sind die weißen Lichtreflexe oben drauf. :yessad:

_________________
Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue





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