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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 22:33 
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@ FMbrod:
#4b+:
Ja genau, in dieser Richtung (unten links nach oben rechts) siehts viiiel besser aus als anders rum :2thumbs: , egal ob sw-ws oder bunt, klasse. :ja:

_________________
Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue





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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 22:34 
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Registriert: Mo 11. Dez 2017, 21:17
Beiträge: 94
Wohnort: Stralsund / Rügen
Hallo,

die Februarthemen finde ich passend.
Ich habe leider bis auf ein einfaches, gebrauchtes Makroobjektiv (alles manuell) keinerlei weitere Ausrüstung (Makroschlitten, Blitzring, etc.) und möchte mir auch noch nichts kaufen. Daher werde ich versuchen mit dem wenigen was ich habe ein passables Ergebnis zu erzielen.

Themen die draußen bei natürlichem Licht umsetzbar sind werde ich somit sicher bevorzugen.

Ich hoffe ich lerne bei euch viel :foto:

_________________
Liebe Grüße

Martin :cap:


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 23:01 
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Beiträge: 2452
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Ist auch gar nicht dringend. Ein Objektiv ist schon mal ein guter Einstieg. Stativ noch, mit der Zeit ein Makroschlitten, und man kann eine Menge Spaß haben!

Ansonsten Danke für die Kritik. An den Bildern geht noch was, ich bin dran! Die Feder ist leider etwas verhält, auch mehrere Gänge in der Spülmaschine haben noch nichts gebracht. Vielleicht wird es ja noch.

_________________


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Di 9. Jan 2018, 23:39 
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Registriert: Mi 30. Apr 2014, 10:25
Beiträge: 14168
Wohnort: In einem kleinen Dorf mitten zwischen HI-H-PE
Hey airjibe210,

eine Kamera und ein Objektiv (und dann auch noch als Makroobjektiv :thumbup: ) sind völlig ausreichend, um gute Bilder zu machen. :ja:
Man kann/muss auch nicht unbedingt nur draußen bei Tageslicht Bilder machen, auch drinnen mit jeder Art von Leuchten wie z.B. Taschenlampen, Schreibtischlampen, Neonröhren u.s.w. mit "normalen" Glühlampen, mit Energiesparlampen, mit Halogen oder LED lassen sich auch tolle Makrobilder erstellen :ja: ...auch ohne irgendeinen Blitz benutzen zu müssen. :ja: :2thumbs:
Ein Stativ ist auf jeden Fall sehr hilfreich, aber auch nicht unbedingt zwingend erforderlich. 8-)

_________________
Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue





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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 00:01 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3556
@fmbrod: "Als erster der Bilder zum Thema Küchengeräte gepostet habe, nehme ich das auf meine Kappe, dass so die Diskussion fürs weiter vor gehen unter ging. :oops:"

Null problemo. Besser sorum, als langes Diskutieren und dannn an den letzten Januratagen noch hektisch ein paar Fotos machen.

@ bluepentax: "Und dann habe ich noch ne Frage zu der Galerie, auf was hatten wir uns da geeinigt, wie viele Bilder pro Monat sollten da rein, nur eins oder zwei sofern man für beide Themen (vorgegebenes und freies) etwas hat, ich denke nur eins, oder? :kopfkratz:"

Ich denke, es ist unsere Galerie. Ich hätte kein Problem, wenn einer 2 Themen bearbeitet und dann für jedes Thema ein Foto einstellt.

VG Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 20:07 
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Registriert: Mi 20. Nov 2013, 12:08
Beiträge: 934
Wohnort: Koblenz
Nach einem Tag Pause ist ja viel passiert. Ich gehe erstmal die entstanden Bilder durch um zu Kommentieren, ohne die Kommentare der anderen zu lesen 8-)

Hiiheinz
Diese Art von Fotos sind bei mir auch noch geplant. Ich bin mal gespannt, wie weit ich ohne Blitz komme.
#17
Gefällt mir besser als der Nachfolger. Die Symmetrie ist gut umgesetzt. Oben/unten sowie rechts/links sind die Abstände gleich. Bei so einem Foto erachte ich das sehr wichtig. Der einzige "Fehler" in der Symmetrie ist, dass sich die Gabeln links berühren, rechts jedoch ein wenig Platz ist. Vom Licht her gibt es meinerseits nichts zu meckern. Die Schärfentiefe ist genau richtig gesetzt. Evtl. könnte man noch den ein oder anderen Fussel/Kratzer auf den Gabelrändern rausoptimieren. Um Sie konkret zu benennen jeweils bei den linken Gabeln in der Mitte. Das ist aber meckern auf gaaaaaanz hohem Niveau :lol:
Insgesamt ein super Bild für deinen Auftakt :thumbup:
#18
Von der Beleuchtung passt es sowei wieder, ein paar Punkte habe ich jedoch:
- Hier stimmt die Symmetrie nicht ganz, da die Gabeln nicht "gleich" abschließen
- Der Farbunterschied zwischen den Gabeln links/rechts ist mir etwas zu stark. Rechts oben ist sie fast tiefschwarz, links etwas heller. Bei #17 ist das gleichmäßiger
- Die unteren Gabeln werfen am Ende einen unschönen Schatten

pentidur
#19
Nö, die Farbe passt mir gar nicht. Es beißt richtig in den Augen und sieht sehr gekünstelt aus. Mit der gelben Farbe war es wesentlich frischer und ansehnlicher.
#20
Du scheinst wohl der einzige sein der das "freie Thema" wirklich angeht :mrgreen:
Gefällt mir sehr gut. Positionierung und die Gestaltung mit Schärfe/Unschärfe sind sehr gut gewählt.
Ich hätte mir obenrum noch ein ganz kleines bisschen mehr Luft gewünscht. Außerdem erscheint mir die rechte Bildhälfte dunkler als die linke. Da hätte ich mir eine ausgewogenere Beleuchtung gewünscht. Oben dürfte es generell ein wenig heller sein, ein helles Auslaufen des Bildes würde mir glaube ich gut gefallen. Ist aber vermutlich auch einfach geschmackssache.

BluePentax
Dein Stativ ist sehr... ...interessant :d&w:
Generell sagt mir der grüne Hintergrund nicht zu. Es sieht irgendwie ein wenig eklig aus. Ich würde es vielleicht mit einem metallischen/grauen Hintergrund versuchen.
Eine ähnliche Idee habe ich auch mit einem Korkenzieher, weiß aber noch nicht genau in welchem Winkel, vielen Dank für die Lösungsansätze :P
#21
Nach meinem Geschmack hätte es ruhig etwas mehr abgeblendet werden können da der Schärfebereich sehr klein ist, und mir die Unschärfe hier auch zu sehr zunimmt. Auch die Positionierung der scharfen Stelle im Bild finde ich leicht unglücklich. Jeweils nur ein wenig aus dem Bildzentrum raus. Meiner Meinung nach entweder genau mittig oder mehr in Richtung einer Ecke.
Auch hätte ich einen leicht diagonalen Ansatz verfolgt als eine gerade Linie. Dadurch wird auch automatisch mein Kritikpunkt mit der zu stark zunehmenden Unschärfe ausgebessert ;)
Auch das Spitzlicht oben ist etwas störend.
Aber nach deiner eigenen Aussage sollte es ja auch erstmal ein Bekanntmachen der Materie sein.
#22
Hier gefällt mir der Aufbau schon nicht. Abgesehen davon stört mich jeweils der unscharfe Vordergrund links und rechts.
#23
Gefällt mir am besten aus der Serie. Hier noch die bereits erwähnten vorherigen Punkte übernehmen (diagonaler Aufbau, Spitzlicher, grün, ...) und es wird was richtig gutes raus. :ja:

airjibe210
#24
Der Aufbau zündet bei mir nicht wirklich. Bei Hiiheinz hat mir die Symmetrie in den Bildern sehr gut gefallen. Hier fehlt die mir ein wenig. Zumindest die Abstände zu den Rändern kann man in der Nachbearbeitung noch problemlos korrigieren. Allerdings stört mich sehr, dass sich die Gabeln oben an einem anderen Punkt treffen als die unteren. Eine gerade Linie wäre mir hier sehr wichtig. Von der Wahl der Blende bin ich mir noch nicht ganz sicher. Evtl. hätte ich noch etwas mehr abgeblendet, dass die vorderen Gabeln durchgehend scharf sind. Die letzten beiden Zinkenspitzen hätte ich noch gerne scharf gehabt.
Außerdem kann man noch ein wenig an den Farben drehen. Die Tischplatte wirkt ganz leicht grünlich, was für solche Bilder nicht gerade meine Lieblingsfarbe ist.
Der Unterschied zwischen im Untergrund zwischen Vorder- und Hintergrund ist mir auch zu stark. Vorne sieht man die einzelnen Maserungen und im Hintergrund ist es komplett verschwommen. Vielleicht einen anderen Untergrund probieren, der keine Struktur hat. Die Maserungen lenken sowieso etwas von den Gabeln ab.
#25
Auf jeden Fall oben beschneiden!
Außerdem kippt das Bild nach links.
Beides Sachen die sich auch jetzt noch korrigieren lassen ;)
Ansonsten lassen sich viele Punkte von #24 auch hierhin übertragen. Die mittlere Gabel kommt leider nur sehr schwach rüber. Evtl. weil die Zinken der anderen so hell erscheinen. Nur wenn man danach sucht, fallen die scharfen Zinken der mittleren Gabel auf. Vielleicht eine andere Art der Ausleuchtung versuchen, bei der auch die mittlere Gabel ins Licht gerückt wird 8-)
Der Rücken der mittleren Gabel ist mir zudem zu unscharf.

joerg
Ob ein Polfilter hier hilft weiß ich nicht. Hast du vielleicht ein Vorher-Nachher Bild. Es würde mich durchaus interessieren was er in dieser Situation zu leisten vermag.
Insgesamt wirken alle Bilder extrem unscharf auf mich. Am 31er kanns eigentlich nicht liegen, erst recht nicht bei f5.6. Die paar 13mm Zwischenringe sollten sich auch nicht so stark bemerkbar machen. Ist es der Polfilter :ka:
#26
Aufnahmewinkel und Positionierung gefällt mir sehr gut. Der Kontrast zwischen dem Untergrund und dem schwarzen Hintergrund passt sehr gut. Richtig gut fände ich es, wenn zwischen dem Ende der Schere und dem schwarzen Hintergrund noch ein kleines bisschen vom Untergrund erkennbar wäre.
Was mich stört ist:
- Der unscharfe Vorgergrund der Schere
- Die Krümel auf dem Holz
- Das helle Licht im Hintergrund
Evtl. würde ich sogar noch etwas weiter abblenden. Die Wahl der kurzen Brennweite damit man mehr von der Schere sieht, kann damit noch weiter ausgebaut werden.
Außerdem würde ich noch den Untergrund weichzeichnen, da der scharfe Strich sehr viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.
#27
Gefällt mir auch gut. Mir gefällt es wie von links unten ins Bild hereingeführt wird. Auch hier wieder die Krümel wegmachen und das Holz weichzeichnen. Die Spitzlichter stören wieder und es kann auch hier gerne wieder mehr abgeblendet werden, damit mehr von der Schere erkennbar wird.
#28
Hier würde ich noch mehr von oben herab fotografieren. So grob geschätzt vielleicht im 45° Winkel. Ansonsten sauber zentrieren, sodass rechts und links jeweils auch gleich viel von den Griffen zu sehen ist, und den Fokus auch nicht ganz so weit an den unteren Rand legen.
#29
Mit der Perspektive kann ich persönlich nichts anfangen. Interessant ist jedoch der Weitwinkel-Effekt und wie er die eine Schneide betont. Ansonsten lässt sich viel von den anderen 3 Bildern hierauf übertragen. Hier hätte ich mir auch einen größeren Schärfebereich gewünscht. Die Anzahl der Zacken ist OK, aber wenn ich das Bild betracht wünsche ich mir den angrenzenden "Bogen" noch scharf. Verstehst du, welchen Teil ich damit meine? :kopfkratz:

FMbrod
#4b+
Oh yeah 8-)

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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 20:37 
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Registriert: Mi 20. Nov 2013, 12:08
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Jee hat geschrieben:
@ich947
...
#7-#9 Das Arrangement finde ich knapp überladen oder auseinander gezogen. Ich würde die Sachen nie so ablegen - die Knolle im Hintegrund wirkt auf mich unpassend. Vielleicht gerade wegen der Diskrepanz zwischen Schärfe und Größe im Stack. #10 ist viel stimmiger - zugreifen und loslegen! Mir gefällt der dunkle Hintergrund hier, ausnahmsweise. Hast Du schon 'mal versucht, ob und wie das Bildkonzept mit einer einzelnen Aufnahme funktioniert? Ggf. müsste der Knoblauch ein Stückchen vorrücken.

Hier ein Einzelbild Blende 9.
Damit ich den Pressenkopf wirklich knackscharf bekomme muss ich auf jeden Fall stacken. Mir gefällt auch, dass die Knolle vom Kopf auch leicht verdeckt wird. Ich glaube wenn sie auf einer Ebene + etwas Abstand zueinander wären, würde es zu sehr in die Breite gezogen werden und verliert auch etwas den Bezug zueinander. Ein Punkt, der dich ja auch bei den anderen Bildern etwas gestört hatte ;)


diego hat geschrieben:
Ich habe mich hier abgemeldet. Küchengeräte, Indoor Makro und Stacking. Das ist nicht mein Ding.
Ich werde das sicher verfolgen und wünsche euch viel Spass :cap:

Ich hoffe du kehrst in anderen Monaten zurück. Wir gehen bestimmt auch raus in die Natur, da fühle ich mich auch wohler. Es hat auch bestimmt niemand was dagegen, wenn mal der ein oder andere einen Monat aussetzt.

Jee hat geschrieben:
#13 Anders als bei #10 stört mich der komplett schwarze Hintergrund. Der Samen wirkt "ausgeschnitten" wobei immer so ein vages Gefühl von "abgeschnitten" dazukommt, selbst wenn ich rational weiß, wie das Bild entstanden ist. Hintergrund hatte ich nicht ohne Grund auf meine Themen-/Aspekteliste gesetzt ;)

Die Anführungen zu #13 kann ich vollkommen bestägen. Es wirkt im Hintergrunde irgendwie verloren. Wirkt eher als dokumentarisches Bild und nicht als "Kunst".

_________________


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 20:58 
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Registriert: Mi 22. Feb 2012, 13:54
Beiträge: 120
Wohnort: Erding
Vielen Dank für Eure Anmerkungen, ich werde am Wochenende da noch ein paar Sachen nacharbeiten.

@BluePentax
Interessant was es alles gibt, bei uns wurden immer Metallspieße verwendet und jetzt Silikonbänder.

#21: Mein Blick sucht die Schärfe eher im vorderen Bereich, besonders an der dunklen Stelle ganz vorn. Von Lichtsetzung und dem harmonischen HG ist es Klasse.
#22: Mein Favorit. Allerdings hätte ich mir die Schärfe auf dem gesamten vordern Bereich gewünscht. Die Unschärfe nach hinten ist m.E. ausreichend für die Spannung. Könnte mir auch eine etwas schrägere Version vorstellen um das Bild in drei Dreiecke zu teilen.
#23: Wie bei 21. Querformat würde mir wahrscheinlich besser gefallen.

@airjibe210
Gratuliere zur Makrolinse, hoffe sie bringt Dir viel Spaß!
#24: Mit der Symmetrie hast du besser gemacht als ich. Allerdings ist mir das Bild fast zu Gegenständlich, ich mag bei solchen Dingen viel lieber die abstraktion. Ist aber halt mein Geschmack.
#25: Hier finde ich den Aufbau schöner als bei der #24. Nur finde ich schade, dass Du eine Horizontlinie im HG hast. Das stört mich etwas weil ich da mit dem Auge immer wieder lande.

@jörg
Sehr schöne Geflügelscherenserie. Am besten gefällt mir #29. Da finde ich die Riffelung sehr interessant, ausserdem gefällt mir der Übergang ins Schwarze. Ausserdem ist es m.E. das Bild bei dem man am wenigsten die Schere erkennt und deshalb die Spannung was es ist erhalten bleibt.

@ich947
Ich glaube mir gefällt in deinem Einzelbild der unscharfe Knofi besser als wenn alles scharf wäre.

VG
Heinz

_________________
__________________________________
Es besteht ein reziproker Zusammenhang zwischen dem Füllgrad meines Fotoschranks und dem meines Kontos :ichweisswas:




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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 21:15 
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Zum Thema Ausrüstung:
Ich mache mir jetzt mal nicht die Mühe alle Fragen zu zitieren, da es recht viele sind.
Meine persönliche Meinung zu Makro-Ausrüstung

"Makro-Objektiv nötig oder nicht?"
Ein Makro-Objektiv ist sehr komfortabel, da man bequem bis zum ABM 1:1 (bzw. ggf. "nur" 1:2) kommt. Mit einem manuellen 50er + Zwischenringen (also <100€) bekommt man von der Bildqualität auch sehr viel geboten. Man ist jedoch nicht ganz so flexibel. Auch mit Vorsatzlinsen kann man sich auch sehr günstig annähern.
Wie schon von anderen erwähnt kann man mit Kamera + Makro-Objektiv schon sehr viel machen

Stativ
Meiner Meinung nach der nächste wichtige Schritt den man gehen "muss". Das Stativ hatte mich persönlich einen riesen Schritt nach vorne gebracht was die Makro-Fotografie angeht. Und auch jetzt sehe ich meinen Bildern schnell an ob sie vom Stativ gemacht wurden, oder nicht. Wobei ich mittlerweile eigentlich ausschließlich mit Stativ arbeite.
Es bringt viele Vorteile:
- Man kann den Motivaufbau besser gestalten, oder erst dann richtig aufbauen. Man kann den Ausschnitt exakt setzen und wenn man ihn einmal hat, dann bleibt er auch so. Man findet je kleiner der ABM wird selten wieder genau die richtige Position. Generell kann man sich mit Stativ auch erst so wirklich darauf konzentrieren.
- Fokuspunkt. Bei kleinen ABM ist es eigentlich schon Glückssache den Fokus zu treffen, wenn man aus der Hand fotografiert. Ein Atemzug reicht und der Fokus liegt wo anders.
- Zeit. Verwacklungen sind kein Thema mehr. Makro-Aufnahmen brauchen viel Licht. 1. muss man i.d.R. stark abblenden, 2. sieht man Verwacklungen gerade bei Makros sehr schnell 3. Haben Objektive bei zunehmend kleineren Maßstäben zunehmenden Lichtverlust. Bei 1:1 in der Regel 2 volle Blenden.
- Stacken geht verlässlich sowieso nur vom Stativ aus

Stativ-Kopf
Wenn das Stativ dann da ist, gehört meiner Meinung nach ein für die Makro-Fotografie passender Kopf dazu. Wenn ich den Ausschnitt gewählt habe und dann arretiere, soll der Ausschnitt auch weiterhin der gleiche sein und das System nicht ein paar cm nach unten sacken. Also entweder ein gescheiter Kugelkopf, wobei ich hier persönlich keine Erfahrung mit habe. Oder mein Favorit ein Getriebeneiger, so wie ich habe. Ein Getriebeneiger ist dann jedoch evtl. für manche in anderen Situation zu langsam.
Gerade beim Kopf ist es aber Geschmackssache welche Art man haben möchte...

Makro-Schlitten
Hier kam auch die Frage auf, welche es zu empfehlen gibt. Ich kenne nur den "Referenzschlitten" von Novoflex. Der ist sein Geld auf jeden Fall wert! Ob man mit Billigteilen für 40€ glücklich werden kann, weiß ich nicht. Ob in den letzten Jahren neue Konkurrenzprodukte auf den Markt kamen, weiß ich auch nicht.
Ein Schlitten bringt nochmal etwas mehr Komfort wenn man nahe den 1:1 arbeitet. Man kann/möchte für den passenden Ausschnitt nicht ständig das Stativ hin und her bewegen (und muss dann alles nochmal neu ausrichten). Beim Stacken ist es mir auch lieber über den Schlitten den Abstand zu ändern und nicht über den Fokus am Objektiv. Dennoch, fürs Stacken ist nicht zwingend ein Schlitten notwendig!
Einen Kreuzschlitten habe ich bisher nicht gebraucht/vermisst. Die andere Achse kann man auch durch eine Arca-Schiene zwischen Kamera und Schlitten sehr gut korrigieren. Da brauchts keinen weiteren Schlitten der ja auch nochmal die Ausmaße vergrößert und zusätzliches Gewicht bringt


Wie eingangs erwähnt, sind das meine persönlichen Meinungen zur Makro-Ausrüstung. Da ich keine Ahnung von Blitz, Beleuchtung etc. habe, habe ich das auch weggelassen. Hier kann gerne jemand anderes was zu schreiben, würde mich auch interessieren.
Ich möchte hiermit keine riesige Ausrüstungs-Diskussion starten, sondern nur mal einen (subjektiven) Überblick über die "Notwendigkeit" von Makro-Equipment geben. ;)

_________________


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 22:57 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3556
Hallo, nun habe ich mein Versprechen, endlich mit bildern zu kommen, dschon zum 2. Mal gebrochen. Grundsätzlich sehe ich es betreffs der Ausrüstung ähnlich wie ich. Ergänzen möchte ich zum Thema "Makro-Objektiv nötig oder nicht?" noch den Makrokonverter. Er ist m. E. in Handahbung und Lichtstärke besser als Zwischenringe und kommt auch bis 1:1 mit einem 50er. Makroringe nehme ich eigentlich nur noch um die Brennweiten von Teles zu verkürzen oder wenn mich die Nostalgie packt.

Licht: Ob ich heutzutage noch Blitzlichter kaufen würde, glaube ich eher nicht. Denn besonders K 1 und KP haben eine Empfindlichkeit errreicht, wo LED ausreichen dürften. Zumal heutzutage auch im Normalfall auf einen ansprechenden Hintergrund und Schattenbildung Wert gelegt wird. Ausnahmen sind technische oder wissenschaftliche Makros, z.B. zur Dokumentation oder Bestimmung. auf das Stativ setze ich entweder Videoneiger oder auch 2-Wege-Neiger, in freier Natur verzichte ich oft aufs Stativ und versuche es freihändig. Das funktioniert bei mir aber nur mit Makroobjektiv und meist auch Aufhellblitz. Aber diese Bilder sind noch nicht optimal.

Soweit als Ergänzung.

VG Holger


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