Das sind Zahnstocher.

Hatte mich schon gewundert, warum die Bleistifte keine Bleispitze haben

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LG
Lutz

Jetzt wo du's sagst

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LG
Kathrin

über Kritik und Verbesserungsvorschläge freue ich mich, denn Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen. (Cicero)

Von Seite eins beginnend, habe ich noch einmal unser erstes Projekt revue passieren lassen.
Einige Gedanken dieser kleinen Zeitreise zurück in den vergangenen Monat habe ich mal festgehalten.

- pixiac: Café Schnulzig hatte schon als Erstaufnahme für mich einladenden Charme.
Ich bin mir sicher, Frank hätte uns bei einer weiteren Aufnahme auch noch den Kaffeedampf ins Bild gezaubert.

- ka5de: Jürgen, du lädst uns zum Verweilen ein.
Ruhe und Genuss sind eine tolle Paarung.
Gestern telefonierten wir noch, tauschten uns über unsere Lichtwünsche aus.
Hätte es ohne die Projektidee nicht gegeben!
Bin gespannt was du uns zeigst, wenn du mit deiner DIY-Aktion fertig bist.

Meenzer: War anfangs unschlüssig. Glasfiguren und Insekten sind nicht meins.
Aber darum geht es schlussendlich überhaupt nicht. Mein Gefallen.
Glas ist durch all die Möglichkeiten an Reflexionen eh ein schwieriges Gebiet.
Das Objekt ist vor dem Hintergrund schön freigestellt, keine großen Bereiche von spiegelnden Balken auf dem Glas die Ablenken. Störende Staubkörnchen gibt es auch nicht, sauber!

- Lichtikuss: Deine Federklemmen-Zollstock-Konstruktion hat es mir angetan.
1A, finde ich nur gut!
Und dein "Gnomi", ja ich würde sagen, den hast du echt in Szene gesetzt.
Für mich das Bild unseres Projektes.

- kmx-5: Wer würde bei deinen, ich sehe sie als "Produktbilder", nicht gerne ein Gebot abgeben? Mit ein wenig Probieren, dem Ändern des Winkels, könntest du bestimmt die Facette mit dem jetzt dominanten Lichtreflex seitlich verlegen um die Fülle der Farbe zur Geltung zu bringen und ein wenig die Schärfe auf den Edelstein gelenkt, das wär es für mich.

- Onliner:
Bekanntlich macht es Beschränkung auf das Wesentliche aus.
So gesehen hast du es mit dem Kronenkorken auf den Punkt gebracht.
Tageslicht (Marcos Lämpchen parken noch bei mir) ist bestimmt sehr schwer, da nicht konstant.
Etwas mehr Licht auf den oberen Bereich, mit einem kleinen Aufheller, hätte bestimmt etwas mehr Räumlichkeit erzeugt.

- Jeep: Mir hat deine Hartnäckigkeit gefallen.
Ich hatte permanent das Gefühl, du warst nicht recht zufrieden mit deinen Ergebnissen, hast aber nicht locker gelassen. Das hat mir sehr imponiert.
Ein wenig an den Schrauben Weißabgleich, wo möchte ich die Schärfe liegen haben und die Farbe des Hintergrundes vielleicht dem Motiv etwas angepasster – Geschmack, aber das Motiv ist wichtig und der rote Hintergrund ist mir zu dominant. Lenkt mich von dem Fahrzeugen ab.
Du hast bestimmt die meisten Fotos eingestellt, so ist genau zu sehen wie du dich immer mehr herangetastet hast.
Von deinen "Endaufnahmen" imponiert mir dein SL.
Eindeutig ist zu sehen wie positiv du die Darstellung des Motivs, im Verlauf der Wochen, immer mehr angepasst hast.
Hey, da sind ja jetzt Lichtreflexe auf den Radkappen. Und bei dem Hinterreifen ist das Profil zu erkennen. Und die Schrift darauf. Und im Glas der Scheinwerfer ist jetzt Leben.
Noch ein, zwei Regentage und du präsentierst uns den SL überhaupt.

- sovie:
Bei vielen deiner ersten Aufnahmen dachte ich spontan: das wird was.
Der spiegelnde Untergrund, Bildaufbau …
Mit Überlegung in Szene gesetzt.
Eindeutig lag dir der dunkle Hintergrund mehr.
Kurz, ich war gespannt auf dein Fortschreiten.
An #11 dem Lippenstift solltest du unbedingt dran bleiben. Ganz sicher, da kitzelst du noch viel mehr an Stimmung heraus.
Genauso geht es mir beim Betrachten der Aufnahme mit den dem Füller, Federhalter.
"Bastle" da weiter dran.
Mir fehlt die Festlegung wo du gern die Schärfe hättest.
Der Lichtpunkt/Reflex unter der unscharfen Feder im Hintergrund stört.
Die Spiegelung der Kappe gefällt mir gut.
Mit der waagerechten Spiegelung der Feder, vermute ich, kann ich mich nicht anfreunden.
die stört mir die Ruhe.
"Spiel" bitte weiter auf dem bisher gezeigten auf der Aufnahme herum.
Du überrascht uns bestimmt mit deinen Ergebnissen.

- langer_dd: Die farbige Taschenuhr von dir gefällt gut.
Die Farbe des Hintergrundes, das Licht auf der Krone und auf dem unteren Rand, zusammen mit dem helleren, inneren Bereich zwischen 10 und 12 Uhr passen sehr gut zu dem alten Schmuckstück.

- Der Rolf
bei deinen Erdbeeren schwebte mir, auch jetzt noch, ein Fortsetzungsfoto vor.
Nur noch der grüne Stiel mit den Blättern, bei gleicher Position der Erdbeeren.
Vielleicht magst du so etwas noch mal in Angriff nehmen?

Ich habe mir natürlich auch meine Aufnahme vorgenommen.
Ein wenig mehr Licht im Vordergrund schrieb Ralf.
Ich werde das mal in LR umsetzen.
Ansatz war bei mir, um zu lernen, erstmal alles ohne Weiterbearbeitung.
Es gibt bei mir jetzt eine zweite 3W Möbelhauslampe und noch einen Spiegel.
Ich bin gespannt.
Sollte man beim Lesen den Eindruck bekommen, bei mir hätte dass Projekt den Wunsch auf mehr geweckt, der liegt absolut richtig.

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Grüße aus Dortmund • Ralf

Halli Hallo ihr Lieben,

ich komme auch endlich mal dazu etwas zu schreiben. Erstmal: vielen vielen Dank für die netten Kommentare und Kritiken.

Ich habe im Projekt auf jeden Fall sehr viel gelernt. Da ich erst seit Weihnachten mit einer DSLR unterwegs bin, hätte ich das Thema Tabletop gar nicht auf dem Schirm gehabt und das Projekt hat mir hier einen ganz neuen Einblick ermöglicht. Ich hatte auch das Gefühl wahnsinnig viel über Licht und Schatten lernen zu können - und das ganz entspannt abends zu Hause. Ich hoffe, dass ich die Erkenntnisse nicht nur für spannende neue Tabletop Fotos nutzen kann, sondern auch etwas über Licht/ Schatten in anderen Fotos und Lichtgebung gelernt habe.

Außerdem, wahrscheinlich vollkommen unabhängig vom Projekt und eher meinem Lernstand zu schulden, habe ich angefangen in RAW zu fotografieren. Die Tabletop Fotos waren da eine gute Möglichkeit, die Vorteile von RAW was das Schrauben an Belichtung und WA angeht auszuloten und kennen zu lernen.

Unerwartet schwierig fand ich die Motivwahl (irgendwie sah nicht jedes Motiv vor einem neutralen HIntergrund auch automatisch interessant aus), natürlich das ideale Ausleuchten des Motives sowie Staub (überall ist dieser STAUB! )

Für die Zukunft nehme ich außerdem noch mit, noch ein bisschen mehr an den Fotos zu "basteln": ich hatte meist verschiedene Motive/ Objekte nacheinander fotografiert und das Beste Bild genommen: vllt. könnte man hier noch optimieren, die Objekte umstellen, mehr verschiedene Winkel probieren...etc.

Insgesamt vielen Dank für das lehrreiche Projekt und die super Leitung und die tollen Anregungen/ Ideen. Auch einfach ein Thema zu haben, an dem man gezielt arbeitet gibt viel Motivation. Das fand ich toll und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Jetzt möchte ich natürlich noch was zu den Bildern sagen, an deinen MEIN Blick vor allem hängen geblieben ist.

Einer meiner Favoriten war das Glasobjekt von Meenzer. Der perfekt schwarze Hintergrund und die gut gesetzten Reflexionen fand ich einfach super. Auch das Motiv fand ich interessant - hat mich etwas an ein Glasobjekt aus einem Ausstellungskatalog erinnert. Auf jeden Fall hat es aber Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Auch die Farben kommen vor dem Hintergrund gut zur Geltung.

Mein zweiter Favorit war das kleine Auto von Jeep. Der Hintergrund und das Objekt haben super harmoniert und das Foto erzählt, obwohl es nur ein einziges Objekt zeigt, dadurch irgendwie eine "Geschichte" - oder vllt. auch mehr ein Gefühl à la James Bond - auf jeden Fall aber gut. Die kleinen Reflektionen der Silberteile des Autos dazu - wirklich schön.

Auch gut fand ich den Kronkorken von Onliner und den Bonsai von Der Rolf. Einfach, weil hier die Motive sehr spannend waren - was für mich auch eine zentrale Herausforderung des Projekts war. Aus dem Bonsai hätte man bestimmt noch eine schöne "Asia-Reihe" machen können und der Kronkorken hat was von Hamburger Reeperbahn-Feeling. (auch wenn es ein Dortmunder Kronen war) Aber das macht das ganze interessant.

Interessant fand ich auch den Gnom von Lichtikuss - das Motiv ist zwar nicht so ganz mein Geschmack aber ich finde die Idee super, mittels Tabletop ganz eigene Szenen zu kreiren, anstatt nur Objekte zu fotografieren. Das wirft noch einmal einen ganz neuen Aspekt auf und wäre eigens fast ein ganzes Projekt für sich. Ich finde die Idee mindestens wirklich ganz toll.

Naja insgesamt Hut ab zu den Ergebnissen die jeder geliefert hat und die Zeit und Energie, die jeder in dieses Projekt gesteckt hat - das macht das ganze zu einem regen Austausch. Vielen Dank dafür.

Gestern habe ich bei einem Spaziergang ein Schneeglöckchen mit nach hause gebracht.
Ich wollte damit auf dem Fototisch experimentieren.

Ein sicherlich sehr geeignetes Motiv für unsere Tischfotografie.
Bin gespannt wie du das Schneeglöckchen in Szene setzen wirst.
Hier ist es leider völlig ruhig geworden.
Vielleicht tauchen Fotos dieser Richtung mal in anderen Rubriken auf.

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Grüße aus Dortmund • Ralf