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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 18:16 
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Bisher bin ich nicht in Versuchung gekommen, mich nach einer Alternative zu Pentax umzuschauen. So ist für mich eingentlich klar, dass ich für Fora und Fauna mit 100er Makro und DA 300 4.0 die Reise nach Costa Rica antreten werde, (und vor allen Fauna) abzulichten. Wahrscheinlich kommen die Pentax KP und K3III mit.

Dadurch, dass der Bekannte, der mit mir fahren wird, sich eine neue Kamera anschaffen wollte, habe ich micht jetzt zum ersten Mal mit spiegellosen Kameras beschäftigt. Ihm zu Pentax zu raten hätte keinen Sinn gemacht, weil der Aufokus z.B. für Vögel jahrelange Erfahrung voraussetzt. So kurz vor der Reise wird er sich schnell fliegende Vögel nicht beibringen können, sie scharf zu fotografieren.( Ich bin mir aber sicher, dass diese Aufgabe mit modernster Kameratechnik der Spiegellosen führ ihn zu bewältigen ist)


Die Realität wäre dann aber auch darauf hinzweisen, dass das DA 300 scharf ist, aber nach einiger Zeit wohl auf Stange umprogrammiert werden muss. Sollte er jemals so viel mit diesem Objektiv fotografieren, wie ich.

Auf jeden Fall brauche ich ein perfekt feinjustiertes DA 300 und da gibt´s noch ein wenig zu tun. Aktuell ist es nur ganz o.k.. ..Als mal wieder ran an die Testcharts. Das neu erworbende 100er Makro liefert sehr gut ab und ist hier schon Referenz für mich. (von der Feinjustierung her)

Es heißt zwar immer Makros am besten mit manuellen Fokus, aber das funktioniert auch nicht immer. Evtl. gilt dieser Satz mit dieser modernen Augensensortechnik auch nicht mehr.

Ich bin bereit Abstriche zu machen und ich weiß, dass mit Pentax wirklich gute Resultate zu erzielen sind. Aber gerade in letzter Zeit scheinen die technischen Möglichkeiten vieles zu bieten, was für die Vogelfotografie sehr interessant ist. Meine Frage wäre, ob es richtig ist, dass die Bildstabilisierung der Spiegellosen in den Objektiven inzwischen Verschlusszeiten zulassen, von denen ich nur träumen kann? 1/200 bei 500 mm aus der Hand, ist das wirklich ein neuer Richtwert?

Sind die kleinen, leichten Objektive, recht preisgünstigen Objektive, (z.B. Canon 100-400mm für 550 Euro) wirklich optisch dermaßen gut, dass sie es mit einem DA* 300 aufnehmen können? Kann der Bildstabilisator die fehlende Lichtstärke auszugleichen? Und stimmt es dann, dass die Sensoren inzwischen rauschfreier abliefern?

Vieles läuft inzwischen über KI laufen. Kaum ein Vogelfotograf verzichtet inzwischen auf die externen Entrauschungs- und Schärfungswunder als kleines Helferlein, die tätsächlich vieles rausholen und längst nicht mehr unnatürlich wirken. Ob die Kamerahersteller sich auch solche Technik zur Nutze machen?

Hieß es nicht mal, die Physik hat ihre Grenzen.... Vieles scheint aufgehoben...

Wer nach Costa Rica reist, macht sich schon seine Gedanken über das eigene Equipment.


Zuletzt geändert von Hobbyfotograf am Fr 24. Nov 2023, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 18:29 
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Hallo, speziell bei der Vogelfotografie nützt es einem ja wenig, wenn das Objektiv stabilisiert ist, sich aber der Vogel bewegt, z.B. den Kopf, was häufig der Fall ist. Dann hat ein f4/300 mm eben doch einen Lichtstärkenvorteil gegenüber einem f5.6-8 Zoom. Gleiches gilt für die Freistellung.
Ich würde jedoch über die Pentax K-3 III nachdenken. Der AF ist von anderem Kaliber als bei den Vorgängern KP bzw. K-3 II und die ISO kann man m.E. ziemlich problemlos bis ISO 3200 ziehen.
Unsere DA* f4/300mm, f2.8/200mm f4/60-250mm und f1.4/55mm laufen problemlos auf SDM.


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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 19:04 
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Ich hab mich tatsächlich vertippt. Ich hab die K3 III und die kommt dann auch auch mit. Bei einem auf Stange umprogrammierten DA* 300 spielt sie ihre Stärken nicht richtig aus, obwohl es auch mit ihr besser klappt, al bei den alten Objektiven. So mein Eindruck.

Zum Thema SDM. Ich besitze nicht nur ein DA 300. Es ist seit Jahren meine Immerdrauf. Nach tausenden, wenn nicht zehntausenden Aufnahmen inzwischen, habe ich inzwischen allle auf Stange programmiert. Dreimal musste ich den Motor austauschen lassen! Jetzt ist Ruhe (leider nicht beim Fokussieren...)

HD 150-450mm hatte ich vor vielen Jahren schon mal auf Probe. Vom Autofokus wäre es gut. Allerdings ist es mir zu schwer und als Zoom auch nicht einfacher auf die richtige Feinschärfe zu trimmen. Das geht bei einer Festbrennweite schon einfach. Das Pentax DA 55-300mm f4.5-6.3 ED PLM WR RE habe ich seit langer Zeit verliehen und nicht vermisst. Autofokus toll, von der Größe ein Traum, bei der Bildqualität leider zu viele Abstriche, gerade auch in den Nebelwäldern Costa Ricas. . Hier denke ich, wäre eine Spiegellose dann besser aufgestellt. Die neuen leichten, preiswerten Zooms scheinen besser abzuliefern (als das PLM) und auch professionelle Fotografen scheinen von ihnen echt angetan.


Zuletzt geändert von Hobbyfotograf am Fr 24. Nov 2023, 19:36, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 19:06 
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Beiträge: 1337
Hobbyfotograf hat geschrieben:

Vieles läuft inzwischen über KI laufen. Kaum ein Vogelfotograf verzichtet inzwischen auf die externen Entrauschungs- und Schärfungswunder als kleines Helferlein, die tätsächlich vieles rausholen und längst nicht mehr unnatürlich wirken. Ob die Kamerahersteller sich auch solche Technik zur Nutze machen?

Hieß es nicht mal, die Physik hat ihre Grenzen.... Vieles scheint aufgehoben...

Wer nach Costa Rica reist, macht sich schon seine Gedanken über das eigene Equipment.

Wer soll Dir hier einen Rat auf Deine Fragen geben können? Fotografie besteht zu 20 Prozent aus Technik, den Rest zum guten Bildergebnis steuert der Fotograf bei.
Deine Einlassungen lassen eine Vorprägung auf ein spiegelloses System erkennen.
Beschaffe Dir ein spiegelloses System und sammele Erfahrungen damit.
Wenn Du unzufrieden mit den Ergebnissen bist, verkaufst Du das System nach der Reise wieder.

Deine Frage zu KI:
Die großen Softwarehersteller, Adobe etc, liefern bereits entsprechende Lösungen, die in der Cloud herstellerneutral auf Deine Fotos angewendet werden können.
Der oben von Dir angeführte Hersteller wird ein eigenes, ähnliches System, ebenfalls als Clouddienst konzipiert, demnächst anbieten.
Cloudverarbeitung bietet umfassendere Möglichkeiten (Rechenleistung) als kamerabasierte Funktionen.
https://www.canon.de/pro/infobank/neura ... echnology/


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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 19:15 
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Beiträge: 279
Zitat:
Wer soll Dir hier einen Rat auf Deine Fragen geben können?




Vielleicht jemand, der über Erfahrung mit beiden Systemen verfügt.? Ich selbst nicht......Deshalb trifft die Zuschreibung ich wäre vorgeprägt mal so gar nicht... Geprägt bin ich immer noch von Pentax und das hat auch dazu geführt, dass ich mir am Black Friday nichts Neues bestellt habe, außer das neueste DA 100er Makro, weil meine alte Version nicht wetterfest genug ist.

https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Hobbyfotowiki

Zitat:
eine Frage zu KI:
Die großen Softwarehersteller, Adobe etc, liefern bereits entsprechende Lösungen, die in der Cloud herstellerneutral auf Deine Fotos angewendet werden können.
Der oben von Dir angeführte Hersteller wird ein eigenes, ähnliches System, ebenfalls als Clouddienst konzipiert, demnächst anbieten.
Cloudverarbeitung bietet umfassendere Möglichkeiten (Rechenleistung) als kamerabasierte Funktionen.
https://www.canon.de/pro/infobank/neura ... echnology/


Selbstbestimmtes Arbeiten und eigener Workflow bleiben mir bestimmt auch in Zukunft wichtig...


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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 19:35 
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Hobbyfotograf hat geschrieben:
Zitat:
Wer soll Dir hier einen Rat auf Deine Fragen geben können?




Vielleicht jemand, der über Erfahrung mit beiden Systemen verfügt.? Ich selbst nicht......Deshalb trifft die Zuschreibung ich wäre vorgeprägt mal so gar nicht... Geprägt bin ich immer noch von Pentax und das hat auch dazu geführt, dass ich mir am Black Friday nichts Neues bestellt habe, außer das neueste DA 100er Makro, weil meine alte Version nicht wetterfest genug ist.

https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Hobbyfotowiki

Wie ich gerade sehe, bezeichnest Du Dich als "ornithologisch leicht zu begeisternder Hobbyfotograf" und so hast Du doch schon selbst die Antwort auf Deine Ausgangsfrage geliefert.
Deine Leidenschaft zu den von Dir zu besuchenden Motiven wird deutlich mehr zum Erfolg Deiner Reise beitragen als jedes neue, angeblich modernere Kamerasystem.
Wie schon gesagt: 80% steuerst Du zum Bildergebnis bei und den Rest wird dann Deine Pentax durchaus zu liefern im Stande sein.

Die KI kannst Du in jedem Falle nach der Reise oder auch noch viel später auf Deine Bilder loslassen.


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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 19:44 
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Danke, vielleicht ist es genau das, was ich hören wollte....

KI loslassen heißt für dann wirklich nur die Anwendung auf Rauschen (bei hoher ISO) und Schärfung, die die Programme nicht immer so gut anbieten. Wobei die Lightroom Entrauschung aktuell sehr aufgeholt hat.


Zuletzt geändert von Hobbyfotograf am Fr 24. Nov 2023, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 19:45 
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Und nicht vergessen:
Ein externer Makroblitz kann dazu beitragen, die Makro-Szenen aufzuhellen, besonders wenn das natürliche Licht begrenzt ist.


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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 19:52 
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Danke für den Tipp.. Makro Ringblitz? Das Licht gefällt mir eigentlich nicht so gut... Den müsst ich auch extra kaufen. Evtl. wäre einne Idee den kleinen Blitz der KP mit aufgestülptem Joghurtbecher oder sowas zu verwenden...?


Zuletzt geändert von Hobbyfotograf am Fr 24. Nov 2023, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2023, 19:56 
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Nein, keinen Ringblitz.


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