Di 8. Nov 2022, 22:36
UT KRAKAU: Di, 03.10.2023 bis So, 08.10.2023: TatraMit der Tatra wird es schon sehr, sehr viel schwieriger, wenn es um die Organisation geht. Ein paar Dinge müssten möglichst bald und möglichst sicher geklärt werden.
Für die Tatra setze ich eine Anmeldefrist bis zum 30.11.2022.Hier das, was ich Euch anbieten kann:
* Ich habe mir getrennte Gruppen überlegt (siehe unten), da würde ich dann Vorschläge für Fotos zusammenstellen, so dass eine Gruppe ohne mich auch zurechtkommt. Einzige Voraussetzung: Karten-App / Navi muss man bedienen können.
* Programm für nichtfotografierende Partner, auch da kann ich was liefern für die normalen nichtfotografierenden Teilnehmer.
* Essensvorschläge für die Gruppe(n), bei der/denen ich nicht dabei bin. Bei der Gruppe, bei der ich dabei bin, kümmere ich mich ums Essen (in Schutzhütteen etc.)
Nun der Grund, warum die möglichst genaue Zahl wichtig ist:
* möglichst sichere Zusagen, um zu sehen, ob wir auch da die polnischen / Krakauer Pentaxians mit ins Boot holen.
* möglichst sichere Zusagen, um eine Unterkunft zu buchen. In diesem Fall halte ich es für sinnvoll, in derselben Unterkunft zu wohnen. Ich habe eine im Hinterkopf.
* möglichst sichere Zusagen, um abschätzen zu können, ob wir gemeinsam mit den Autos hinkommen. Wir bräuchten genügend Autos für die verschiedenen Gruppen, wenn diese unabhängig voneinander unterwegs sind. Ich habe kein Auto.
Hier nun das ungefähre Programm, das ich mir vorgestellt habe, allerdings nicht für jeden Tag, sondern beispielhaft, wie ich mir das mit den Gruppen vorstelle:Anfang Oktober habe ich unter anderem deswegen ausgewählt, da man zu dem Zeitpunkt mit die größte Wahrscheinlichkeit hat für stabiles Wetter und wenig Niederschläge. Eine Garantie gibt es aber nie. Es kann regnen, es kann Schnee fallen. Natürlich wird es ein Alternativprogramm geben. Bei Regen kann ma die Gebirgsbäche fotografieren, bei Genießerwetter gibt es auch Täler die bei starker Bewölkung durchaus ihren fotografischen Reiz haben. Manchmal ist es auch so, dass man in der Westtatra gutes Fotowetter hat, in der Hohen Tatra schlechtes. Dann können wir auch umplanen.
Da zur Bergbahn mehrfach Fragen kamen: Es ist nicht so wie in den Alpen, da die Tatra ein einziger Nationalpark ist. Es gibt nur eine einzige und die fährt nur tagsüber. Von daher auch der Vorschlag mit dem Hochfahren und dem Zurückgehen nach Sonnenuntergang.
Beispieltag 11. SonnenaufgangAlle Tatra-Teilnehmer zusammen fahren mit Autos zu einem Ort, von dem aus man die Tatra sieht, also
. Dazu braucht man keine weiten Wege zu Fuß.
2. tagsüberDie Gruppe 1 wandert (da wäre ich dabei), die Gruppe 2 ruht sich aus oder macht etwas von Programmvorschlägen von mir (Thermalbadbesuch, Hütte mit Schafskäseproduktion, Holzarchitektur anschauen etc.).
SonnenuntergangDie Gruppe 1 fotet
und wandert anschließend zurück. Die Gruppe 2 fährt mit Autos zu einem Ort, von dem aus man die Tatra sieht,
. Dazu braucht man keine weiten Wege zu Fuß.
Beispieltag 21. SonnenaufgangAlle Tatra-Teilnehmer zusammen fahren mit Autos zu einem Ort, von dem aus man die Tatra sieht. Dazu braucht man keine weiten Wege zu Fuß.
2. tagsüberDie Gruppe 1 wandert (da wäre ich dabei), die Gruppen 2 und 3 ruhen sich aus oder macht etwas von Programmvorschlägen von mir (Thermalbadbesuch, Hütte mit Schafskäseproduktion, Holzarchitektur anschauen etc.). Zum Sonnenaufgang fährt die Gruppe 3 auf einen Gipfel mit der Bergbahn.
SonnenuntergangDie Gruppe 1 fotet auf einem Gipfel und wandert anschließend zurück. Die Gruppe 3 stößt zur Gruppe 1 und wandert anschließend zurück (nur bergab). Es geht
. Die Gruppe 2 fährt mit Autos zu einem Ort, von dem aus man die Tatra sieht. Dazu braucht man keine weiten Wege zu Fuß.
Beispieltag 31. SonnenaufgangDie Gruppe 1 (da wäre ich dabei) wandert zum Sonnenaufgang, etwa
. Die Gruppe 2 fährt mit Autos zu einem Ort, von dem aus man die Tatra sieht, also so was in die Richtung. Dazu braucht man keine weiten Wege zu Fuß.
2. tagsüberDie Gruppe 1 wandert zurück, die Gruppe 2 ruht sich aus oder macht etwas von Programmvorschlägen von mir (Thermalbadbesuch, Hütte mit Schafskäseproduktion, Holzarchitektur anschauen etc.).
SonnenuntergangAlle Tatra-Teilnehmer zusammen fahren mit Autos zu einem Ort, von dem aus man die Tatra sieht. Dazu braucht man keine weiten Wege zu Fuß.
Zu den 3 Gruppen und den Anforderungen bei den Wanderungen noch ein paar Hinweise:Es soll darum gehen, jedem so weit wie möglich die Orte zu ermöglichen, die für ihn gehen. Das bedeutet auch, dass ich die anstrengendste Tour erst auf den 2. oder 3. Tag legen würde. Am 1. Tag würden wir eine mittelschwere Wanderung machen, um uns einschätzen zu können. So lange wir genügend Plätze in Autos zur Verfügung haben für die verschiedenen Gruppen, kann man immer wechseln. Sicherheit geht auf jeden Fall vor, in jeder Hinsicht.
Gruppe 1Das ist die Wandergruppe. Wir haben in der Tatra anders als in den Alpen die Schwierigkeit, dass im Prinzip das gesamte Gebirge ein Nationalpark ist. Um also auf die Gipfel zu kommen, muss man länger zu Fuß unterwegs sein. Die Ausgangspunkte / Parkplätze sind auf ca. 1.000 Metern, zu überwinden wären meist etwa 1.200 Höhenmeter. Zeit würde ich genug einplanen. Die anstrengendste Tour habe ich mir so vorgestellt: Sonnenaufgang von der Straße aus, danach zum Parkplatz in Palenica auf ca. 1.000 Metern. Fußweg zur ersten Schutzhütte, dort Frühstück. Wanderung zur zweiten Schutzhütte, dort Hauptmahlzeit. Wanderung auf den Gipfel Kozi Wierch, dort Sonnenuntergang. Zurück zum Parkplatz in der Dunkelheit mit Stirnlampe. Es sind Touren, die ich so mache.
Am 5.Oktober haben wir zum Beispiel den Sonnenaufgang um 07:26 Uhr, den Sonnenuntergang um 18:52 Uhr, also eine Tageslänge von 11:26 Stunden. Hier ein
, Dauer hoch ist mit 5 Stunden angegeben, runter geht es schneller. Hier noch ein
. Wie erwähnt, ist das die mit Abstand härteste Tour, die ich mir überlegt habe.
Was ich nicht machen würde: Aufstiege bei schwierigen Wetterbedingungen (Steigeisen oder Eispickel, so was auf keinen Fall), normalerweise ist Anfang Oktober das Wetter aber stabil. Wenn ich sehe, dass es nicht geht, planen wir um. Deswegen die schrittweise Steigerung der Touren.
Was bei der Wandergruppe schon erforderlich ist: eine Grundkondition, Erfahrung in den Bergen wäre schon gut, Ausrüstung für die Berge (Wanderschuhe, Kleidung, Rucksack, Stöcke, Stirnlampe, evt. sogar Grödel, Thermoskanne etc.), ich würde allerdings genügend Puffer einplanen und langsamer gehen als normal.
Gruppe 2Das ist die Gruppe ohne Wanderungen. Anfahrt mit dem Auto zum Fotospot, je nach Ort Fotos direkt von der Straße aus oder nach max. 10-15 Minuten leichtem Weg. Jeder, der auch in der Stadt zu Fuß gehen kann, schafft das.
Gruppe 3Das ist die gemischte Gruppe. Erleichterung an einem Tag mit der Bergbahn, so dass man nur den Abstieg hat. Der Abstieg dauert laut Karten 2-2,5 Stunden. Man könnte ihn ohne Stress gehen in 3 oder auch 3,5 Stunden. Oder an einem anderen Tag den Weg zum Meeresauge, das geht über eine gepflasterte Straße mit 400 Höhenmetern. Hoch dauert das laut Karte 2,5 Stunden. Man kann sich aber auch Zeit lassen und braucht dann gemütlich 3,5 Stunden. Zurück geht es etwas schneller. Oder an einem Tag nur auf die Hala Gąsienicowa, das sind auch ca. 400 Höhenmeter. Laut Karte braucht man da 2 1/4 Stunden, auch da kann man sich Zeit lassen.
Die meisten sehen sich in der Gruppe 3, erst eine Meldung habe ich für die Gruppe 1, da sind wir also derzeit mit mir zu zweit. Die meisten sind vernünftig, statt sich die volle Kanne Anstrengung zu geben.
Zuletzt geändert von mein Krakau am Do 17. Nov 2022, 17:45, insgesamt 5-mal geändert.