Moin allerseits!
Seit Samstag ist sie nun endlich da, nach fast einer Woche Zwischenlagerung hier auf dem Postamt (Streik)!
Und der schwarz/orange Body gefällt!
Gestern habe ich sie das erste mal ausgeführt, mit einem FA43 Lim. bestückt.
Hier meine ersten schnellen Eindrücke:
Wer eine Pentax kennt, kommt mit der Kamera gut zurecht, einige Schalter sind wieder mal an anderes Stelle, aber das kennen wir ja schon.
Auch das Kameramenü mach pentaxtypisch keine Probleme, man fühlt sich sofort zu hause, ein paar wenige neue Funktionen sind mir aufgegafellan im Vgl. zur K5IIs, z. B. eine erhöhte Schärfeleistung, was auch immer das bedeutet, den AF-A kenne ich noch von der K30.
Die Kamera liegt mir mit meinen rel. großen Händen gut in der Hand, der kleine Finger wandert unter die Kamera. Obwohl man mit der kleinsten abgedichtetem DSRL wirbt, ist die Größe natürlich immer relativ! Wer noch nie eine in der Hand hatte, wird sie als groß und schwer empfinden. Ich würde sie größenmäßig in etwa mit der kleinen K-x vergleichen. Eine Olympus OMD-5 ist immer noch deutlich kompakter!
Ich habe mir nicht das neue Kit-Objektiv gegönnt, weil es mir bei einem Kurztest beim Händler langsam vorkam, außerdem störte mich das Lösen der Arretierung am Objektiv, bevor man losknipsen kann.
Ein FA43, was ja nicht gerade eine großes Objektiv ist, eher im Gegenteil. wirkt an der Kamera schon relativ groß. Ich werde mir vermutlich wieder ein DA40 besorgen, mit diesem Pancake ist die Kamera dann deutlich kompakter und weniger ausladend nach vorne.
Das Schwenkdisplay ist praktisch, macht aber m. E. nicht den stabilsten Eindruck. Zumindest bei meinem Exemplar ist es im geschlossenen Zustand leicht schief und neigt sich rechts etwas nach unten.
Die Drucktasten hinten am Steuerkreuz sind etwas hakelig, ich musste jetzt schon des öfteren zweimal drücken, weil ich nicht exakt fest gedrückt hatte.
Die WiFi-Funktion ist für mich eher relativ unwichtig bzw. nutzlos, hier hätte ich mir gewünscht, dass ich Bilder drahtlos auf den PC überspielen kann. Die Fernsteuerung über eine App ist für mich eher eine nette Spielerei. darauf hätte ich gerne verzichtet zu Gunsten einer Arretierung des Moduswahlrads, eines Touch-Display oder einer Ultraschall-Sensorreinigung. (Aber es muss ja auch noch einen Fortschritt gegenüber den teureren Modellen geben).
Schade auch, dass man keinen Batteriekorb wie bei der K30 mehr einsetzten kann, dort war man mit 4 Eneloops besser bedient als mit dem hauseigenen Akku.
Der 100% Sucher ist natürlich toll, SR gegen Verwacklung und abgedichtetes Gehäuse für Pentaxfans fast schone eine Selbstverständlichkeit, die man stillschweigend hinnimmt.
Mit Raw+ Einstellung mach die Kamera im Serienbildmodus hier max. 5-6 schnelle Aufnahmen hintereinander, danach geht es sehr gemütlich langsam weiter.
(Sandisk Extreme Pro mit 30MB/s).
Ist man einen K5(IIs) gewöhnt, ist das Auslösegeräusch der K-S2 nicht eben unauffällig leise, aber auch nicht unangenehm laut. Sicherlich vergleichbar mit einer K30 oder K-x.
Ein abschließendes Urteil mag ich mir nach so kurzer Zeit noch nicht erlauben, mir ist es wichtig, dann die Kamera gefällt, dass ich sie gerne in die Hand nehme, dass sie Spaß macht und dass sie mir ordentlich belichtete Bilder beschert.
Nun noch einige Bilder vom gestrigen Spaziergang. Aufgefallen ist mir, dass die Kamera sehr knapp belichtet, musste nachträglich bei fast allen Bildern die Belichtung anheben. Das werde ich weiter beobachten.
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