Da es "Land-Life" als Untergruppe nicht gibt, gibt's die Bilder jetzt einfach unter "Urban-Life".
Gestern war in Südthüringen echtes Frühlingswetter. Das hat mich rausgelockt, eine Etappe des Werratal-Radweges zu erkunden. Also mein altes Fahrrad an den Bus geschraubt und nach Themar gefahren. Ziel war es, den Radweg ab Themar flussabwärts der Werra in Richtung Meinigen zu befahren und dann die Rücktour anzutreten.

Bild #1 - meinen Bus in Themar abgestellt und los ging es

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Bild #2 - Der Marktplatz von Themar. Das Renaissance-Rathaus stammt aus dem 16. Jahrhundert. Tja, um es von der Sonne angestrahlt zu fotografieren, war ich ca. 2h zu spät..

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Bild #3 - historisches Fachwerkhaus

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Bild #4 - Hexenturm, im 16. Jahrhundert erbaut und Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Leider mit einer eher gruseligen Geschichte im 16./ 17. Jahrhundert

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Bild #5 - Blick auf die Werra und die Stadtkirche

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Bild #6 - Bild von meinem 34 Jahre alten Fahrrad auf der Brücke über die Werra

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Bild #7 - hier habe ich ein paar Bilder entlang der Werra weggelassen und bin schon im nächsten Dorf, in Henfstädt angekommen. Der Radweg von Themar nach Henfstädt ist gut ausgeschildert und asphaltiert. Allerdings geht es zwischendurch ziemlich bergauf und bergab.

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Bild #8 - In Henfstädt überquert man auf einer steinernen Brücke auch wieder die Werra.

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Bild #9 - die steinere, historische Brücke in Henfstädt

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Bild 10 - hier spiegelt sich Henfstädt in der Werra

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Gleich geht es mit Teil 2 von Henfstädt entlang der Werra über Leutersdorf nach Vachdorf weiter....

Weiter geht es mit Teil 2 - hier noch in Henfstedt.

Bild #11 - das Mühlenwehr in Henfstädt

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Bild 12 - und weil mir das Wehr gefallen hat, noch ein Bild...

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Bild 13 - Rastpunkt zwischen Henfstädt und Leutersdorf. Es gibt unterwegs an mehreren Stellen solche Punkte. Gefreut habe ich mich darüber, dass es überall sehr gepflegt und dadurch auch idyllisch war

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Bild 14 - an mehreren Stellen waren noch Schneeglöckchen zu sehen

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Bild #15 - Radweg parallel zur Bahnstrecke Meiningen-Themar-Hildburghausen, aber hier ohne direkte Sicht auf die Werra

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Bild #16 - und zwischen Leutersdorf und Vachdorf war die erste Pause fällig, obwohl die Strecke hier keine größeren Steigungen hat und sich gut fährt

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Bild #17 - Im Tal ist es recht eben, aber rechts und links geht es steil nach oben

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Bild #18 - Hier hätte eigentlich die nächste Pause gelohnt. Der Bahnhof Vachdorf mit einer hübschen Gastwirtschaft. Es war geöffnet.

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Bild #19 - Der Bahnhof Vachdorf, vom Radweg aus gesehen

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Bild #20 - Die Werra neben dem Radweg, kurz vor der Unterquerung der Autobahn A71 bei Meiningen

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So, und gleich kommt noch der dritte und letzte Teil meiner kleinen "Bilderflut" vom Werratal-Radweg...

Der letzte Teil bis kurz vor Meiningen.

Bild #21 - Unterquerung der A71 nahe der Autobahnabfahrt Meiningen-Süd.

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Bild #22 - Ortszufahrt Grimmental

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Bild #23 - in Grimmental verläuft der Radweg teilweise auf einer wenig befahrenen Straße. Im Ortskern waren diese Torbögen zu entdecken.

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Bild #24 - auf dem Weg nach Obermassfeld gibt es diese historische Brücke über die Hörsel

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Bild #25 - an der Dorfkirche Obermassfeld, wenige km vor dem Ortskern von Meiningen, habe ich erst Pause gemacht und dann die Rückkehr angetreten.
Mir wurde irgendwie bewusst, dass ich, wenn ich die ganze Zeit stromabwärts geradelt bin, der Rückweg zwangsläufig bergauf geht.

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Bild #26 - Das wäre auch eine Chance gewesen. Zwischen Meiningen und Themar ist die Südthüringen-Bahn in annehmbaren Abständen gut unterwegs.
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Bild #27 - Da ich mich für die "Pedalvariante" entschieden hatte, war ich dann recht froh, als ich wieder in Themar an der Werra-Brücke war.

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Das wars erstmal mit meinem kleinen Bericht vom Werratal-Radweg. Wenn das Wetter passt, will ich demnächst mal die Etappe von Themar nach Hildburghausen angehen. Aber das mache ich das schlauer und fahre erst die "stromaufwärts-Tour", dann geht es auf dem Rückweg öfter bergab...

Allen noch ein schönes Restwochenende!
Freundliche Grüße
Jens-Uwe

PS.: Ich weiß, dass meine Fotos keine Kunstwerke sind. Aber vielleicht locken sie den Ein oder Anderen doch mal hier in die Gegend.

Eine tolle Reisedoku Jens, macht Bock auf Frühling und Fahrradfahren.
Schön bebildert mit den passenden Erläuterungen, ich bin gern mitgekommen!

Super Kennzeichen für Deinen Bus!

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Viele Grüße aus dem Havelland
Jörg

https://www.instagram.com/havelland_fotografie/

ich finde die Fotos sehr interessant und schön quasi eine Reisebschreibung aus dieser schönen Ecke, wo ich noch nicht war, zu haben. Gut gepflegt das 34 Jahre alte Rad. Die Stadtmauer von Themar erinnert mich sehr an die Stadtmauer von Bad Sooden Allendorf, als ich den Werra-Radweg weiter flussabwärts einmal gefahren bin. Mir gefallen auch die Fachwerkhäuser.

Hallo Jens-Uwe toller Reisebericht und noch bessere Bilder
LG Gerd

Schöne Bilder danke fürs mitnehmen auf deine Tour
Ich kenne nur Phillipsthal und den Monte Kali....

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LG
Klaus
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam!

Einen schönen Abschnitt bist du geradelt und deine Eindrücke der Ortschaften gefallen mir am besten: Schöne Sichtachsen hast du ausgewählt.

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Mit einem freundlichen Gruß
Clemens

Vielen Dank an Euch Fünf für die schönen Kommentare.
@Marcelli: Ja, von der Stadtbefestigung ist in Themar noch recht viel erhalten, das gefällt mir auch immer wieder. Mein altes Fahrrad nehme ich immer noch sehr gern (falls meine Frau nicht mitkommt, dann nehmen wir unser 23 Jahre altes Tandem). Die alten Räder haben stabile Gepäckträger, wo ich rechts und links einfach Fahrradgepäckkörbe anhängen kann. Das nutze ich sehr gern.
@Nahbild: In Philipsthal war ich noch nicht. Den Monte Kali finde ich dann doch eher nicht so anlockend. Ansonsten ist es dort sicher auch sehr schön.

Wenn das Wetter und die Zeit wieder mitspielen, möchte ich demnächst mal die Strecke Themar<->Hildburghausen befahren. Aber der Frühling kommt ja erst noch.
Freundliche Grüße
Jens-Uwe