Toelleturm im Nebel

Erst mal mein besonderen Dank an alle Kommentatoren, die sich ja bis zum Ende durchgekämpft haben müssen - zum Antwortknopf.

Und hier ist das inoffizielle Wahlergebnis:

#01: 1x (versuche ich immer wieder, aber die Turmgeometrie ist leidernur halbwegs entzerrbar)
#02: 1x (interessant, hätte eines mit der Treppe vermutet)
#04: 1x (mein heimlicher Favorit, aber nur eine Stimme bekommen )
#09: 2x (gefällt mir immer besser)
#11: 1x ( )
#14: 2x (auch bei meinen Favoriten)

ErnstK hat geschrieben:... muss mich der Argumentation von Hannes anschließen- ein bisserl viel Turm
... mir gefällt einzig die #9- zeigt es doch den Turm in seiner kompletten Größe nebst angrenzendem Umfeld

NG
Ernst

Danke für's Durchhalten.

Jens_S hat geschrieben:Gedanke: Bei Verwendung des *11-18 wäre vielleicht auch mal eine noch weitwinkligere Turmansicht interessant gewesen, bei der man dann ein perspektivische Korrektur in der BEA vornehmen kann, so dass der Turm senkrecht und die Seitenwände/ Turmmauern parallel sind (sich nach oben nicht verjüngen). Das könnte ich mir dann auch gut vorstellen. Andere Variante wäre Kamera exakt waagerecht stellen, mit dem super *11-18 sehr weitwinklig fotografieren und unteren Bildteil dann wegschneiden. Aber das waren jetzt einfach nur so Zusatzgedanken, weil Du Dich schon so ausführlich mit dem Turm beschäftigst und mit dem *11-18 so eine tolle Lise zur Verfügung hast.
Freundliche Grüße
Jens-Uwe

Der Turm verjüngt sich nach oben. Bei einer vollständigen vertikalen Korrektur bekommt der Turm leider eine ovale Plattform. Habe mich x-mal daran versucht - geht irgendwie nicht.

groucho hat geschrieben:Ganz spontan: #4 #9 #11.
Gruß aus der Nachbarschaft!

Eine Stimme für die #4

pixiac hat geschrieben:Sehr schöne Ergebnisse ischmi, ich kann gut nachvollziehen, dass dir die Auswahl schwer fiel, wenn man mit frischen Ergebnissen zurückkommt, hat man sich doch bei jedem Bild etwas gedacht!
Aber die Vorredner haben schon recht! Ich habe einmal einen Spruch aufgeschnappt, nach dem man, was man mit 10 Bildern nicht ausdrücken kann, es auch nicht mit 100 Bildern schafft.

Besonders gefällt mir die #14, genauer gesagt, der Rahmen, den die Zweige bilden! Ggf. hättest du dem Turm noch etwas mehr Luft lassen können? Aber es funktioniert für mich trotzdem sehr gut!
(Erst wollte ich genau deswegen über die #4 meckern, mit näher ran hättest du aber höchstwahrscheinlich die seitlichen Bäume aus dem Blick verloren ...)

Zur räumlichen Trennung der Bilder würde sich hier vielleicht unser dark-BBCode anbieten? Also nicht ein Dark-Frame um alle Bilder, sonder jedes Bild einzeln in ein {dark}...{/dark}(natürlich in eckigen Klammern) eingepackt?

Die #14 oder ähnliches ist bei mir immer dabei. Die #4 ist nicht ohne Äste hinzukriegen. Dann stehe ich fast schon auf dem Platz. Und genau, die seitlichen Bäume wären weg aus dem Bild.

Mit dem Dark-Mode hätte ich mal darauf kommen können.

Heribert hat geschrieben:Ein sehr schöner Turm und das Wetter absolut passend. Bilder sind zu viele ja. Etliche sind sehr schön und zeigenswert, aber du willst ja auch wissen, was man besser machen kann.

1. ist mir aufgefallen, dass Schärfentiefe (Blende) und/oder Fokussierung nicht optimal gewählt wurde. Besonders deutlich bei der #18 Der unwichtige Hintergrund ist scharf, dem schöne Geländer mit Schnee im Vordergrund hätte Schärfe gut getan. Dabei hast du auch mit der Wahl der recht großen Blende Schärfentiefe verschenkt.

2. Runde Körper, und ein solcher ist der Turm ja, werden bei extrem kurzen Brennweiten unschön verzerrt, wenn sie sich am Bildrand befinden. Noch schlimmer trifft es nur Menschen mit Körpern und Köpfen. Daher sollte man auf ordentlich Abstand zum Bildrand achten. Bei deinen Fotos hier ist das noch nicht sehr ausgeprägt, aber bei der #1 zeichnet sich das schon ab.

3. Stürzende Linien. Ein weites Feld...gerne werden sie als Gestaltungsmittel in Kauf genommen oder auch verstärkt. Gerade bei moderner Architektur kann das klasse aussehen. Bei alter Architektur sind stürzende Linien meistens fehl am Platz, zumindest wenn sie mehr stürzen als das Auge es gewohnt ist. Da sollte man dann maßvoll korrigieren. Wenn man 100% korrigiert, also wenn alles parallel zum Bildrand ist, entsteht der Eindruck von "Wasserköpfen". Gut gemeint aber oft eben überkorrigiert.

zu 1.: Hm - alles scharf machen war auch nicht meine Absicht. Mir ging es um Tor und Mauerwerk. IRL wäre das vordere Geländer auch nicht "scharf" wahrgenommen.
zu 2.: Ja, die #1 ist immer wieder eine Herausforderung. Ich kombiniere hier vertikale und horizontale Entzerrung. Weiter weg geht leider nicht.
zu 3.: Jepp. Vollständige Korrektur mache ich nur in den seltenen fällen, wo es nicht wie eine optische Täuschung rüberkommt. Die stürzenden Linien - da bräuchte es für den Toelleturm einen Kahlschlag es angrenzenden Waldes.


Gerade noch eine Stimme für die #4 (Chefk0ch)

Dann liegen #4, #9 und #14 mit jeweils 2 Stimmen vorne.