So 5. Mai 2013, 09:35
Da ich die vergangenen Tage frei hatte, konnte ich währende der Woche das frühlingshafte Licht nutzen
und tagsüber in Ruhe ein paar Bilder an Orten machen, die am Wochenende sonst immer gerne von Ausflüglern überlaufen werden.
Das "Auerbacher Schloss" an der Bergstraße ist eine der imposantesten und mächtigsten Burgruinen im südlichen Hessen.
Das Kulturdenkmal steht im Kreis Bergstraße am Westrand des Odenwalds, etwa 45 km südlich von Frankfurt am Main und 40 km nördlich
von Heidelberg. In Sichtweite schließt sich mit dem Melibokus (517,4 m ü. NN) der höchste Berg der hessischen Bergstraße an.
Die Burg wurde im 13. Jahrhundert angelegt; vermutlich ab 1222 begann die Erbauung des Auerbacher Schlosses durch die
"Grafen von Katzenelnbogen". Auf einer Schildmauer der Burganlage steht heute eine über 300-jährige, etwa sieben Meter hohe Waldkiefer.
Die anspruchslose Pflanze wurzelt in luftiger Höhe, direkt auf dem Bauwerk und deckt einen Teil ihres Wasserbedarfs über die Luftfeuchte,
die an den Nadeln kondensiert und zu Boden tropft. Aufgrund der sehr kargen Lebensbedingungen ist der Baum relativ klein geblieben,
wirkt wie ein zu groß geratener Bonsai und gehört damit offiziell zu den markantesten Baumgestalten Deutschlands.Ich hatte hier den Fisheye-Day ausgerufen und möchte Euch ein paar entsprechende Ansichten von "Schloss Auerbach" zeigen.

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Der Heimweg führte wieder durch den die Burg umgebenden Wald, hinunter zur hessischen Bergstraße und der, sich
westlich in Richtung Rhein anschließenden, flachen "Riedebene".

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Gruß
vom Ralf