Mo 16. Mai 2022, 17:17
Hi Alina,
...na wird doch.

,...Ok, der Mond braucht noch etwas liebe,...aber das wird schon noch!
Die langzeitlichen finde ich so schlecht nicht,...je nach Vorliebe währe genug Fleisch drin für tiefer gehende Maßnahmen.
So wie sie sind erscheinen sie mir "so wie wahrgenommen",...was nicht schlecht ist.
Zur Belichtung möchte ich noch was sagen...
Man kann bei solchen nächtlichen LZ Aufnahmen 2 Arten zur Belichtungsfindung anwenden wie ich finde.
1.Man stellt seine Belichtungszeit so ein,daß das Bild von der Helligkeit her dem entspricht was man im Moment sieht.
Diese Bilder sind immer dunkler als sie die Automatic machen würde.Die Automatic macht eher "Tageslicht",was ich bei einer Nachtaufnahme nicht haben möchte.
Der Vorteil dieser Variante liegt eindeutig darin daß man ein schon gutes Bild erhält welche die Nachtstimmung gut beinhaltet.Diese Stimmung bei der Bearbeitung
wieder zu bekommen,wenn man sehr helle Ausgangsbilder hat, kann manchmal schwierig sein und nerven.
Klar ist auch daß man bei dieser Variante etwas Qualität verschenkt da man nicht im "wertvollen oberen drittel" des Histograms den Sensor satt macht.
Das halte ich aber in den meisten Fällen für unwichtig,da die K1 eine sehr gute Grundqualität liefert,und man wird es in den meisten Bildern nicht sehen.
2.Hier belichtet man mit Hilfe des Histograms soweit nach rechts wie möglich und kalkuliert die etwa 3 Blenden Headroom in den Lichtern der K1 mit ein.So wird der Sensor mit maximaler
Energie gefüttert und das Rauschen ist auf dem Minimum.Ist man jetzt engagierter Bearbeiter,dann hat man das volle Potential zur Verfügung.
Allerdings muß man dann auch bearbeiten,die Rohbilder sehen nicht so entspannt aus,...man muß die Bilder dann neu aufbauen mit allem was dazu gehört,
inklusive die gute Nachtstimmung wieder zu treffen.
Das mal so als kleines Gedankenspiel,...probier halt einfach aus was für Dich paßt,...evtl stößt Du ja auch noch auf eine 3. Variante
nen prima Abend noch
Bernd