Auf meiner Fahrt nach Frankreich (mein kleines Töchterchen für drei Monate dort abgegeben, sie ist doch erst 16...) scheine ich durch Belgien gekommen zu sein. Genau weiss ich es nicht, es war so nebelig, dass man die Hand nicht vor Augen sehen konnten. Und meine K-3 ist so veraltet, die hat zwar einen Klappblitz, aber kein GPS, daher habe ich keine Ahnung, wo die Photos entstanden sind. Scheinen direkt aus dem Jenseits zu kommen, das große Nichts waberte in Schwaden zwischen den alten Grabsteinen...


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Na gut, vieleicht war es kein jenseitiger Nebel, sondern bloß größere Mengen kondensiertes Frittenfett in der Luft von der Frittenbude, wo wir uns zu Mittag leckere Belgische Pommes geholt haben. Spricht also doch alles dafür, dass wir uns in Bertrix in den Ardennen befunden haben.

Bei der Bearbeitung mit RawTherapee sind mir ein paar Sachen aufgefallen. Ich habe die Bilder in Raw aufgenommen mit Belichtungskorrektur. Beim Laden in RawTherapee waren schon einige Regler verschoben, speichert die K-3 da schon Defaults, die an das Programm übergeben werden? Und gibt es einen Unterschied zwischen dem Belichtungskorrekturregler in RawTerapee und dem Helligkeitsregler, oder machen beide das selbe? Und was genau macht der Schwarzpunktregler? Ich habe ihn bei den Bildern intensiv genutzt, aber bin mir da nicht so ganz im klaren. Kein Wunder, bei dem Nebel...

Liebe Grüße
Hildegunst

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Ein Leben ohne Karpfen ist möglich, aber sinnlos.

Ich kenne mich mit RawTherapee nicht aus, wohl aber mit meinem Empfinden beim Betrachten der Bilder:
Top !
Stimmung kommt sehr gut rüber...!!!

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard
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Moin!
Ich finde bei Bearbeitung und Bildaufbau hätte man noch mehr rausholen können.

Für mich eindeutig die #3 das beste Bild!

Bei einigen der anderen Aufnahmen ist mir der Himmel zu hell.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

@Hannes21: Meine ersten Friedhofsbilder bei anspruchsvollen Lichtverhältnissen Immerhin ist was zu erkennen...
Meine Idee beim Bildaufbau war, die Staffelung der Sichtbarkeit der alten Grabsteine durch den Nebel. Ich bin nur auf fremden Friedhöfen zu dezent, mich für das beste Bild mitten auf ein Grab zu stellen. Daher war der Bildaufbau schon manchmal ein Kampf. Oder meinst Du noch andere Optimierbarkeiten im Bildaufbau? Dann her damit, ich will schließlich irgendwann vom Anfänger zum Hobbyknipser aufsteigen!
Den Himmel habe ich so hell in Erinnerung gehabt, war ja um die Mittagszeit. Düsterer ist natürlich auch stimmungsvoll, ich habe das mal versucht und dazu Helligkeit und Kontrast runtergedreht. Ich glaube aber, härtere Kontraste gefallen mir besser.



Liebe Grüße
Hildegunst

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Ein Leben ohne Karpfen ist möglich, aber sinnlos.

Schade , bei der #5 hast du den linken Arm vom Kreuz verschenkt . Das wäre sonst mein Favorit. So ist es die #3 und die #8.
Die #4 finde ich so auch ganz ansprechend und wie du schon schreibt , anspruchsvolle Lichtverhältnisse, da wird es schwer überzeugende Aufnahmen hin zu bekommen

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Gruß Achim

Zwischen dem was man sagt und dem was der Andere gehört und verstanden hat können Welten liegen