Ich denke nicht, das es ein schlimmes Thema ist. Die gesellschaftlichen Umstände machen den Tod aber vor allem die Trauer zu einem sehr seltenen Thema, mit dem man die Berührung doch irgendwie gerne vermeidet.
Edith: Das es sich um einen Kinderfriedhof handelt, habe ich nicht gleich gesehen. Kindstod ist ein schlimmes Thema. Um so mehr ein Dank an den Fotografen, der es so annehmbar in seinen Bildern sichtbar gemacht, ohne das es abgestumpft oder übertrieben emotional wirkt. /Edit aus
Um so gelungener finde ich hier die persönliche Trauer, die in dem Abschied gelebt sagenhaft annehmbar dargestellt. Die Bilder strahlen so eine Verbundenheit der noch Lebenden zu dem Toten Menschen aus, wie ich es heute nicht mehr für möglich gehalten habe. Ich glaubte eher an "stromlinienförmigen" Gräber, entsprechend der jeweiligen Friedhofordnung. Aber gerade das Sichtbarmachen des Kleinen, des so persönlichen Abschiedsgeschenkes finde ich bewundernswert fotografiert und bearbeitet. Vielen Dank für diese Bilder mit diesem besonderen Blick.
Hallo zusammen, musste noch nach hause, da die Fotos auf dem Laptop lagen und der lag wie immer zu hause. und weil ich auf dem Land vor den Toren Kölns lebe, hab ich auch nur ne 1,5er Leitung ins Netz
diego hat geschrieben:Auf alle Fälle her mit den Bildern. Das Thema ist nicht leicht umzusetzen.
Ich habe auch noch Bilder des Kinderfriedhofs in Freiburg auf der Platte und bin noch nicht im klaren was und wie ich die bearbeiten soll.
aus dem Bauch heraus, qualitativ gut werden sie eh bei dir sein, ist bei diesem Thema aber auch nicht so wichtig, lass Bauch und Herz sprechen, dann wird's passen!