Damals das Kinderheim "Völkerfreundschaft", heute leben dort junge alleinstehende Mütter mit ihren Kindern. Hinein durfte ich nicht und so richtig gern wurde das Fotografieren auch nicht gesehen. Viele Aufnahmen entstanden darum von außen.
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Brücke über die Döllnitz, dahinter das Gemeindeamt
Die Bilder gefallen mir, und ich sehe ein (zumindest von außen) fein renoviertes Schloss in deutlich weniger gut aussehender Umgebung. Hast du Orte deiner Jugendzeit aufgesucht, Steffen? Ich frag jetzt mal nicht nach deinen Erfahrungen.
Ja, Borna ist ja nur 7 km von Oschatz entfernt, fahre da öfters hin. War schließlich 6 Jahre mein Zuhause. Da ich sehr gut in der Schule war (sollte auf die Matheschule), hatte ich viele Vergünstigungen. War also nicht so schlimm und habe dort gelernt mich gegenüber den anderen Kindern durchzusetzen. Muß früher einmal ein Wasserschloß gewesen sein. Als ich dort hin kam war es noch über die Hälfte von einem Teich umgeben. Der wurde im Laufe der Jahre zugeschüttet. Angehörige des Schloßherren liegen in einer Gruft ganz in der Nähe.
Kinderheime in der DDR ist eigentlich ein trauriges Kapitel der DDR-Geschichte. Oftmals wurden sie gebraucht um Familien zu trennen und in der Bevölkerung waren wir nicht angesehen. Es hat z.Bsp. nicht geheißen Klaus hat etwas angestellt, sondern es waren die Heimkinder.
Das ist so ein Thread, wo ich gern etwas dazu schreiben möchte, es mir aber schwer fällt, vermeintlich richtige Worte zu finden... . Bronco/ Rainer hat es irgendwie aus meiner Sicht gut ausgedrückt.
Zu den Bildern: Die #3 sehe ich auch vorn und noch die #10. Ansonsten ist es eben mehr Dokumentation. Bei #7 und #2 hätte ich mir mehr Bildwinkel gewünscht.
ja sehe ich auch so wie meine Vorschreiber da ich auch zum Großteil in einem Internat groß geworden bin aber ja im Westen und war auch nicht immer ein Zuckerschlecken da kommen Erinnerungen hoch LG Gerd